Hallo Dr. Elfrath,
wir hatten Anfang der Woche unsere U6 und die Kinderärztin stellte bei unserem Sohn (inzwischen 1 Jahr alt) beidseitige Pendelhoden fest.
Ich selbst habe das schon vor Monaten mitbekommen, dass die Hoden oft nicht im Hodensack sind. Dann gibts wieder Tage, da sind sie zu spüren, aber meistens eben nicht.
Die Kinderärztin meint, dass es in Ordnung ist. Man könne die Hoden herunterdrücken und sie würden dann auch unten bleiben.
Bis zu welchem Alter gilt das noch als normal und ab wann müssen wir uns Sorgen machen?
Ich habe Angst, dass er später auf natürlichem Wege keine Kinder zeugen kann. Mein Mann hatte als Kind auch einen Hodenhochstand (aber "nur" einseitig), der erst im 8. Lebensjahr medikamentös behandelt wurde, die Spermienanzahl und -qualität hat darunter so sehr gelitten, dass ICSI nötig war.
Und dann hat sie noch eine leichte Phimose festgestellt. Bei der U6 hieß es noch, dass die Vorhaut bereits zurückzuschieben geht und wir können das zuhause auch schon machen zur Reinigung.
Wir haben es in den letzten Monaten einige Male sehr vorsichtig gemacht. Können wir ihn dabei verletzt haben (er hat aber nie geweint), so dass die Vorhaut nun etwas zu eng ist?
Vielen Dank
Susanne