Sehr geehrte Frau Dr. Elfrath,
wieder einmal bitte ich um Ihre Hilfe...
Mein Sohn wird in wenigen Tagen 6 Monate alt. Er wiegt ca. sechseinhalb Kilo (bei der Geburt ca. 2950g) und bekommt die Flasche.
Von Haus aus hat er nie groß nach der Flasche "verlangt" - ich biete sie ihm alle 4-5 Stunden an, aber wenn ich warte, bis er wirklich danach schreien, quengeln usw. würde, würde das mehr als 6 oder 7 Stunden dauern, das ist zu lange. Was ich sagen will:
Der große Trinker/Esser ist er nicht, war er nie. Er kommt täglich im Schnitt auch "nur" auf 700ml.
Nun würde ich gerne langsam mit der Beikost beginnen.
Ich hatte es bereits vor ein paar Wochen versucht, damals mit Pastinake. Kein Erfolg - da wir Urlaub hatten, habe ich es nochmals verschoben. Vor 2 Wochen noch ein Versuch: Wieder dasselbe: Schreien und Würgen, bis zum Erbrechen (viel, schwallartiges Erbrechen).
Dann bekam er nen Infekt, ich hab den Versuch erst mal gelassen und seit gestern nochmals versucht, nun mit Banane. Einmal als Löffel, einmal als Fingerfood - wieder dasselbe: Erbrechen.
Heute hab ich's mit Karotte versucht, weil ich Fingerfood lassen möchte zunächst. Er hat den Mund aufgemacht, weil ich ihm den Löffel in die Hand gegeben hab und sie geführt habe - hat den Brei reingeschoben - und dann gewürgt und wieder viel erbrochen.
Was soll ich tun?
Kann das mit dem "Magenpförtner" zu tun haben?
Ist das "normal"?
Danke,
Heidi