Hallo Frau Dr. Elfrath,
meine Tochter - 10 Monate - hat eine latexierte Kokosmatratze, die wirklich für mein Empfinden sehr, sehr hart ist.
Es hieß: Kinder haben noch eine gerade Wirbelsäule, so dass die Matratze noch nichts, wie bei der späteren S-Form, ausgleichen müsse, also nicht nachgeben müsse. Außerdem seien der Kopf und die Schultern noch nahezu gleich breit, so dass die Schultern nicht einsinken müssten, um den Kopf bequem zu betten. Eine harte Unterlage sei am besten, z.B. die besagte latexierte Kokosmatratze.
Nun höre ich aber immer wieder, dass die Matratze nicht zu hart sein soll! Die kindliche Wirbelsäule sei besonders druckempfindlich Zu harte Matratzen würden zu Verformungen und Schädigungen führen.
Ja, was ist denn nun richtig? Ich frage mich das auch, weil ich das Gefühl habe, dass meine Tochter es auf der Matratze unbequem findet. Sie hat im Wohnzimmer eine Klappmatratze aus Schaumstoff zum Spielen und für den Mittagsschlaf, da kuschelt sie immer ganz glücklich und schläft auch ruhiger. Die Matratze ist wesentlich weicher.
Was ist denn nun zumindest rein medizinisch betrachtet besser?
Danke für eine Antwort und herzliche Grüße von Einzigartig