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Massive Einschlafprobleme bei 4-Jähriger

Hallo!
Wir haben 2 Töchter: 4 und 2 Jahre alt.
Unsere ältere Tochter hatte schon immer etwas Mühe mit Einschlafen - dabei gab es Phasen, wo es besser ging, d.h. man konnte ihr Gute-Nacht sagen und das Zimmer verlassen, ohne dass sie zu diesem Zeitpunkt schon eingeschlafen war und man hat nichts mehr von ihr gehört. Nun hat sich das Einschlafen zu einem kleinen Terror entwickelt!
Wir haben seit jeher das selbe Abendritual: Bereitmachen fürs Bett (ca. 19.30 Uhr), danach auf dem Sofa eine Geschichte vorlesen (ca. 15 Min.) und singen. Um 20.00 Uhr gehen sie dann ins Bett. Während die jüngere Tochter problemlos geht - auch wenn sie noch eine Weile wach im Bett liegt - fängt die ältere Tochter bereits beim ins-Bett-gehen mit dem Gequängel an. Ich bleibe noch 2 Minuten an ihrem Bett sitzen, dann verlasse ich das Zimmer. Kaum bin ich raus, steht sie schon wieder hinter mir. Sie hat dafür tausend Ausreden: Durst, etwas vergessen zu sagen, etc. Ich bring sie dann wieder zurück, sie kommt wieder. Das dauert dann meist 1/2 Stunde.
Wir haben bereis viel versucht: Verständnis (wir hören ihr zu, ob sie noch ein Problem o.ä. hat), Strenge, sie kann im Bett noch ein Buch anschauen,.... aber es nützt nichts. Wir bringen sie aber immer konsequent ins Bett zurück. Leider dauert diese Phase nun schon ca. 3 Monate an - wir sind ziemlich erschöpft.
Ich frage mich nun, ob das noch im Bereich des Normalen liegt oder ob wir psychiatrische Hilfe in Anspruch nehmen sollen. Was kann man tun?
Liebe Grüsse
samosa
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Massive Einschlafprobleme bei 4-Jähriger

Hallo Samosa,
meine Tochter wird im März 5 Jahre alt, und mein Mann oder ich halten abends Händchen, bis sie eingeschlafen ist. Dauert dann max. 5-10 Min. Ich find es nicht schlimm und wenn sie es braucht, so what.....Wäre bei Euch vielleicht für alle stressfreier....
LG, Heike

Massive Einschlafprobleme bei 4-Jähriger

HAllO Samosa, in diesem ALter durchleben viele Kidner eine längere Phase der Unsicherheit und Verlustangst hinsichtlich ihrer BEzugspersonen. GEben Sie ihr ruhig die nÄhe, die sie fordert, je mehr GEborgenheit und BEreitschaft sie hierfür bei Ihnen spürt, umso schneller geht diese Phase wieder vorbei. DAs liegt alles noch völlig im BEreich des Normalen ;-)
GRuß
Dr. Elfrath
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