Hallo Frau Dr. Elfrath,
meine Tochter ist 11 Monate + 3 Tage alt.
Sie hat erst mit 9 Monaten überhaupt Beikost akzeptiert, allerdings keine Gläschenkost, sondern nur Selbstgekochtes in der Form, wie wir es essen, aber nicht zu stark gewürzt und wenn, dann auch nur kleine Mengen.
Und Milchbrei/Hirsebrei mit Obstmus hat sie akzeptiert, einige TL gingen ganz gut.
Sie zeigt immer sehr deutlich, wann Schluss ist.
Seit einer Woche aber isst sie nichts mehr vom Löffel, keinen Milchbrei oder Selbstgekochtes, welches ich für sie kleingematscht habe.
Sie isst ganz wenig, wenn sie es von ihrer Hand aus essen kann.
Z.B. nen Keks, ein Stückchen Banane, oder gar Pommes oder Hackfleischröllchen.
Aber wirklich nicht viel, keine Grammanzahlen sind möglich, sie hat auch noch nie irgendwie 190 Gramm so auf einmal gegessen.
d.h. sie isst im Vergleich zu anderen Babies sehr wenig und z. Zt noch weniger, da sie nur von ihrer Hand aus mümmeln tut.
Sie ist aber ein grosses Mädchen, hat Speckfalten und keineswegs Untergewicht.
Sie trinkt noch ca. 6 Mal täglich ca. 100 - 130 Ml ihre 1er Milch.
Die braucht sie auch und zeigt es auch, d. h. wir konnten noch keine Mahlzeit wirklich ersetzen, weil sie so wenig isst, als das sie satt sein könnte.
Ich hab kein Problem, dass sie noch ihre 1er Milch will, finde es auch ok, damit sie ihre kcal und Flüssigkeiten bekommt.
Ist es denn bedenklich, dass sie auf einmal Löffelverweigerung macht und im Vergleich zu anderen Babies sehr wenig essen tut und merklich auch nicht mehr braucht???
Ist es ok, wenn sie nur Fingerfood isst, also alles, was in die Hände passt und selbst gegessen werden kann?
Danke für Ihre Antwort
Meine Tochter macht alles anders, als ihre Brüder...
LG, Anita