Hallo!
Mein Sohn ist inzwischen 14 Wochen, allerdings 5 Wochen zu früh geboren. In den letzten Monaten hat er eine ausgeprägte Lieblingsseite entwickelt. Im liegen legt er seinen Kopf immer auf die linke Seite. Weil er ihn dabei auch überstreckt und der Kopf schon einseitig leicht abgeflacht ist, hat ihm der Arzt Krankengymnastik verschrieben.
Seit meinen ersten Besuch bei der Physiotherapeutin mache ich mir jetzt erst richtig sorgen. Sie brachte meinen Kleinen in Seitlage und zog ihn aus der Rückenlage zum Sitzen hoch.
In allen Positionen konnte er den Kopf kaum halten bzw. mitnehmen. In Bauchlage hebt er den Kopf unter lautem "Ächzen" und nach längeren Bemühen höchstens ein paar Milimeter bevor er wieder auf die Unterlage fällt. Dazu muss ich sagen, dass er von Anfang an sehr ungern auf dem Bauch lag. Er hat dann immer gebrüllt wie am Spiess, so dass wir ihn meist schnell wieder umgedreht haben.
Kann es sein, dass ihm einfach die Übung fehlt oder besteht ein Zusammenhang mit seiner einseitigen Haltung?
Die Physiotherapeutin meinte seine schlechte Kopfhaltung sei auf die Tatsache zurückzuführen, dass unser Kleiner bei seiner Geburt ein "Sternengucker" war? Ist das richtig?
Bei der U3 war noch alles o.k.. Nächste Woche muss ich zur U4, da graut mir jetzt schon richtig.
Was sagen Sie dazu?
Danke für ihre Antwort!
Susanne