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Kontakt- und Kommunikationsstörungen

Hallo guten Abend!
Ich weiß nicht ob ich hier richtig bin und wo ich anfangen soll und fange hier einfach mal ganz gerne an.
Ich selber bin auf die "Problematik" durch eine Verwandte in der Familie aufmerksam geworden. Es geht um meinen Sohn, mittlerweile 6 Jahre alt.
Sie sagt, er näme wenig Kontakt/Blickkontakt zu ihr auf. Sie hat es in allen Variationen versucht auf ihn einzugehen doch nur sehr schwer kommt sie an ihn an. Sie sagt, sie wäre der Meinung, das er froh wäre wenn er wieder "sein Ding" machen könnte. Die Verwandte wohnt weit weg und sieht meinen Sohn nun nicht jede Woche.
Sie sagt, wenn wir uns sehen, fangen wir immer wieder von vorne an und können nie an das letzte Treffen evtl. anknüpfen so das eine Art Beziehung enstehen könnte.
Mit anderen Kindern, die er kennt, spielt er, keine Frage.
Ich habe es auch schon festgestellt. Wenig bis gar nicht läßt er sich mal drücken. Obwohl ich sagen muß, das er auch mal von selber kommt und mich drückt udn mir sagt das er mich lieb hat.vAuch ein eindeutiges (auch mir bekanntes) Problem ist das mein Sohn wenig bis gar keine Gefühle zeigt.
Z. B. wenn er etwas geschenkt bekommt. Er zeigt wenig Regung, kaum Freude, ein sog. Pokerface setzt er auf.
Ich dachte eigentlich immer das es soweit okay wäre.
Ich habe einfach Angst das er sich zurückzieht oder schon zurückgezogen ist. Bzw. keine Gefühle zeigt und keine Gefühle im Laufe der Zeit zeigen kann.
Man könnte meinen, das ihm irgendwann mal verboten worden ist Gefühle zu zeigen, nur von meiner Seite her kann ich es nicht bestätigen. Ich war immer dafür das er auch als Junge z. B. auch weinen darf. Nur nicht schreien, was er gerne dabei tut. Das habe ich ihm auch gesagt.
Allerdings haben wir keine "normalen Familienverhältnisse".
Als mein Sohn 1 Jahr war, trennten sich sein Vater und ich.
Da fingen ja schon einige Probleme an.
Sprachproblem (Logopädie folgte), Zurückgezogenheit, Schüchternheit gegenüber anderen Kindern und Erwachsenen.
Ich mußte wieder früh arbeiten gehen+ mußte meinen Sohn oft bei den Großeltern/Tagesmutter lassen. Vielleicht ist dadurch auch einiges "kaputt" gegangen, weil er auch stark sein mußte in all der schweren Zeit.
Was soll ich tun?
Bisher dachte ich er hat sich mittlerweile zu einem "normalen" Jungen entwickelt. Er ist auch ein lebensfroher, lustiger und interessierter Junge, aber diese Anmerkungen machen mich doch wieder nachdenklich zumal ich einiges bestätigen kann.
Ich war damals schon bei vielen Ärzten bzgl. Sprache und Zurückgezogenheit und es hat mir sehr viel Kraft + Energie genommen. Aber ich will das mein Kind normal heranwächst und wenn es eine Verhaltensauffälligkeit sein soll, so werde ich sie mit ihm den Griff bekommen wollen.
Ich hoffe hier kann man mir einen ersten Schritt für
den Weg geben.
Vielen Dank.
Gruß J.
Bisherige Antworten

Kontakt- und Kommunikationsstörungen

Hallo J, häufig sind es auch "nur" die Anlagen, wenn ein Kind zurück gezogen ist, natürlich kann aber auch die Familiensituation damit zusammen hängen. Günstig wäre es sicherlich, wenn Sie gemeinsam mit ihm Sporveranstaltungen o.ä besuchen würden oder andere Dinge mit vielen MEnshcen zusammen erleben könnten. Hilfreich sind oft auch gezielte Ergotherapien
gruß
Dr: ELfrath
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