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Kiga-Eingewöhnung

Hallo,
unser Sohn wird nächste Woche 3 Jahre alt und geht nun seit 4 Wochen in den Kindergarten. Davor ist er ein halbes Jahr lang immer einmal die Woche in eine Art Vor-Kindergarten mit nur 8 Kindern gegangen. Das hat super geklappt und ich hoffte, dass es ihn auf den normalen Kindergarten vorbereitet.
Nun weint er aber seit dem ersten Tag immer beim Abschied. Beim Abholen ist er fröhlich und findet den Kiga auch ganz gut. Allerdings scheint er nur zu beobachten. Er erzählt immer, dass er nur gemalt, nicht gespielt hat. Er singt auch daheim die Lieder, sagt aber, dass er im Kiga nicht mitsingt, nicht klatscht - nur die anderen Kinder.
Gestern haben wir uns mit einem Mädel (5 Jahre) aus seinem Kindergarten zum Spielen getroffen und die 2 haben so toll gespielt. Das Mädchen bemüht sich auch im Kindergarten ganz arg um ihn. Er erzählte dann aber meinem Mann: Die Isabell ist ganz nett, mit der kann man toll reden. Aber im Kindergarten mache ich das nicht.
Langsam scheint es uns, als ob er sich einen Verhaltenskodex auferlegt hat ja nix schön zu finden oder mitzumachen und nun selbst darunter leidet und natürlich auch unter der Langeweile.
Die Erzieherinnen drängen auf einen schnellen Abschied (dort bleiben darf man als Elternteil in dem Kiga eh nicht) und meinen, er wird es schon packen. Die Frage ist für mich wann?
Bislang hatte ich mich damit arrangiert, da ich selbst ein ängstliches Kind war. Nun ist es aber so, dass er schon morgens gleich nach dem Aufwachen mit dem Weinen beginnt und das zieht sich dann bis zum Abschied im Kindergarten. Nachts schluchzt er auch schon ab und zu. Es ist also keine Tendenz zur Besserung, sondern eher zur Verschlechterung zu sehen.
Sorry, dass es so lange geworden ist.
Grüßle
Tanja
PS: Nächste Woche sind wir eine Woche im Urlaub, so dass er auch ein paar Kiga-freie Tage hat, aber danach?!?
Bisherige Antworten

Re: Kiga-Eingewöhnung

HAllo tina-hartmann, wenn er sich noch so super schwer tut mit der Eingewöhnung in den Kindergarten, wäre es zu überlegen, ob es nicht Sinn macht, ihn noch ein JAhr daheim zu lassen, wenn möglich. Er ist hja auch noch zeimlich jung
Gruß
Dr. Elfrath
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