Hallöchen,
mein Sohn (mai 2003) ist ein recht zartes Wesen. neben vielen ENtwicklungsverzögerungen, unteranderem auch das Wachstum hat er auch Nahrungsmittelunverträglichkeiten.
WIr ernähren ihn überwiegend glutenfrei.
Nun ist es aber seit geraumer Zeit so ( ca. 2-3 Monate) dass er bitterlich nach Essen verlangt. Er ist sogar nachts aufgewacht und hat nach Essen geweint. Da bekam er allerdings auch einen Wachstumschub.
Nun ist es aber so, dass das Verlangen nach Essen anhält. Wenn ich im vom KIGA abhole ( er bekommt da sonderkost glutenfrei und zum Frühstück natürlich noch ein Nachmittagsnak) hat er schon Hunger, da habe ich meist was mit einen Fruchtriegel oder wir gehen ein Brötchen kaufen. Dann aber nicht genug, kaum zu Hause angekommen das gleiche SPiel. Erstmal zum Kühlschrank, da er ja "niiiieee was zu essen bekommt".
Ich sage ihm dann das er auf Abendbrot warten kann, was natürlich in Geschrei und auseinandersetzung endet.
Er zieht dann schon sein Pyjama an und sagt er er nun ins Bett möchte, nur um Abendbrot zu bekommen.
Ich ziehe es dann eigentlich durch und er guckt ununterbrochen zur Uhr oder fragt, wann dann endlich EssensZeit ist.
Auch am Wochenende, wenn er zuhause ist, verlangt er ununterbrochen nach essen und stibitzt natürlich teilweise Kekse oder so aus dem Schrank.
Er ist sogar schonmal recht früh morgens aufgestanden und hat sich ein paar Kekse genommen und ist wieder zurück ins Bett.
Er kann also ordentlich verdrücken, zum Frühstück 1-2 Brötchen wären kein Problem und nach 20-30 minuten schon wieder hunger.
Ich finde es nicht mehr als "normal", vorallem da er ein gestörtes Essverhalten meiner Meinung aufzeigt, oder mache ich mir umsonst sorgen?
Er hat schon ordentlich an Gewicht zugelegt und das bei seiner Größe ist es nicht so optimal, habe das Gefühl er wird nun rund 13 KG zu seiner kleinen Größe 90 cm, wobei er im Januar noch gerade mal zwischen 10,5 und 11 KG lag.
Was kann ich tun????
Grüß Danny