Hallo Franziska,
in Gläschen darf wirklich nur drin sein, was drauf steht. :o)
Ob du Gläschen gibst oder selber kochst - das ist recht egal, solange du Bio-Zutaten wählst.
Du muss aber auch gar nicht kochen für die erste Beikost. :o) Ein wenig zerdrückte Banane eignet sich auch sehr gut für die ersten Versuche.
Wenn du zum Thema Beikost noch ein gutes Buch lesen magst, schau mal nach "Babyernährung gesund&richtig" von Gabi Eugster. Dort findest du alles Wichtige für die ersten beiden Lebensjahre.
Ansonsten: Lass es langsam angehen und richte dich ganz nach deinem Kind. Schau, ob dein Sohn überhaupt etwas möchte und lass ihm seine Vorlieben. Zwing ihm nichts auf. Wenn er nicht mehr mag, sollte sofort Schluss sein.
Wenn du dich nach ihm richtest, bleibt sein gesundes Essverhalten erhalten.
Außerdem sollte die Einführung von Beikost nicht dazu führen, dass ein Kind weniger Muttermilch erhält. Beikost soll die Milch ergänzen, nicht ersetzen. Still am besten weiter nach Bedarf. So bekommt er alles, was er braucht, und es ist relativ egal, ob und was und wie viel er isst (manche Kinder stillen zwischenzeitlich wieder voll oder vermehrt, manche verweigern auch Beikost, bis sie neun Monate oder älter sind oder essen immer nur ein paar Löffelchen - alles normal :o) ).
Wenn du zu den gesundheitlichen Vorteilen des weiteren Stillens nach Bedarf etwas lesen magst, schau mal unter der uebersstillen-Adresse in meinem Profil nach. In meinem Profil findest du auch noch den Link zu dem Artikel "Füttern will gelernt sein", der ist sicher auch noch interessant und hilfreich.
LG, Sonne