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Frage

Hallo,
ich habe vor 1,5 Wochen nach einer Brustentzündung abgestillt. Ich hatte das Gefühl mein Kind wird nicht mehr satt und musste auch vorher mal eine Flasche für ihn machen. Mit zwei Kinder konnte ich ihn aber nicht mehr jede Stunde anlegen. Zumal bei meiner Tochter damals auch nach einer Brustentzündung die Milch zu wenig war. Sie hatte kaum noch zugenommen und ich musste jede Woche zum Wiegen. Trotz Schreiens an der Brust habe ich bei ihr aber 6 Monate voll gestillt.
Nun habe ich das Gefühl, meinen Sohn schlechter zu behandeln als sie, weil ich ihm die Flasche gebe. Ich habe so große Angst, dass er dadurch Allergien bekommt oder dick wird. Ich mache mir Vorwürfe, ihm nicht den besten Start zu geben, weil doch überall steht, Stillen ist das Beste fürs Kind. Ich möchte später mal nicht schuld sein, wenn es ihm gesundheitlich schlecht geht. Können sie mir sagen, wie groß die Wahrscheinlichkeit ist, dass er auch mit Flaschennahrung gesund ist? Ich füttere HA-Nahrung und die ersten 5,5 Wochen hat er die Brust bekommen. Ich möchte endlich mein schlechtes Gewissen verlieren, ihm zu schaden, wenn ich Flasche gebe. Wie sind Ihre Erfahrungen mit "Flaschenbabys" und "Stillbabys". Kann man da pauschal sagen, Flaschenbabys haben immer den schlechteren Start und sind eher krank??? Aber auf der anderen Seite, was nützt ihm die Brust, wenn er davon nicht genug bekommt? Allerdings hat er bis zur Brustentzündung sehr gut zugenommen und jetzt mit Flasche nimmt er zu wenig zu, was mein schlechtes Gewissen noch verstärkt. Habe ich einen Fehler gemacht als ich abgestillt habe???
Danke für Ihre Antwort.
Bisherige Antworten

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HAllo Nira5, es gibt keine pauschalen Antworten, dass Kinder mit oder ohne Flasche besser dran sind. Wenn Sie Ihrem Kind fast 6 Wochen Ihre Abwehrkörper via Muttermilch gegeben haben, ist das doch ein ganz guter Start und wenn er jetzt HA- Milch bekommt, wird er auch so schnell keine Allergien entwickeln. Grundsätzlich ist es nicht nur von der Ernährung in den ersten 6 Monaten abhängig, ob ein Kind dick oder krank oder eben das Gegenteil wird, sehr viel hängt es auch von der individuellen Veranlagung ab
LG Dr. ELfrath
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Diskussionsverlauf
  • Frage
    07.11.2008, 10:12 Uhr
    • Frage
      07.11.2008, 21:10 Uhr
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