Ich hatte kürzlich schon einmal geschrieben, dass meine Tochter nach einem schweren Virus-Infekt wieder vermehrt in der Nacht nach Milch verlangt. Ihre Genesung liegt mittlerweile 3,5 Wochen zurück, aber es ist keine Besserung sondern eher noch eine Verschlimmerung der Situation eingetreten. Sie schläft derzeit sehr unruhig, wird öfters wach (manchmal läßt sie sich auch mit dem Schnuller oder Streicheln wieder zum Schlafen bringen) und wirft sich hin und her. Gibt es in ihrem Alter wieder eine Entwicklungsphase, die das verursachen kann? Besonders beunruhigt mich aber ihr derzeitiges Essverhalten, denn sie nimmt ihre Nahrung im Moment fast ausschließlich abends/nachts zu sich. Ich verdünne die nächtliche Milchnahrung schon um 1/3, aber sie verlangt trotzdem mit lautem Schreien mehrmals nachts nach ihrem Schoppen (Wasser und Tee lehnt sie ab). Ihr Verhalten beunruhigt mich zusätzlich noch wegen ihrer Zähne. Beispiel (vergangene Nacht): 20.00 Uhr (vor dem Schlafengehen) 120 ml, 22.00 Uhr 150 ml, 22.30 Uhr 130 ml, 3.00 Uhr 150 ml, 05.45 Uhr, 150 ml. Tagsüber hat sie wieder mal, trotz laufender Versuche, sie zum Essen zu bewegen, kaum etwas gegessen. Die Windel macht da natürlich auch schlapp und morgens ist sie fast immer nass. Können Sie mir einen Rat geben, wie ich mein Kind wieder dazu bringen kann, ihr Essen am Tag zu sich zu nehmen? Ich bin langsam wirklich ratlos und total fertig! Herzlichen Dank für Ihre Antwort! MfG M. Schmid