Hallo Frau Dr. Elfrath,
wir waren heute bei der Schuleingangsuntersuchung. Abgesehen davon, dass die Schulärztin sich etwas gewundert hat, dass wir unsere Tochter nicht in eine Regel-GS einschulen lassen, sondern in eine Förder-GS, hat sie uns geraten, mit ihr zur Ergotherapie zu gehen.
Wie sie darauf gekommen ist? Bei der U9 musste unsere Tochter vom Schreibtisch der KiÄ bis zur Tür auf einem Bein hüpfen und auf dem anderen Bein wieder zurück, etwa 1,5 - 2 m und 1 m Balancieren hin und zurück, sowie auf einem Bein stehen, was sie ca. 7 s auf jeder Seite geschafft hat. Alles Dinge, die die KiÄ normal findet (und mein Sohn in dem Alter gar nicht konnte).
Jetzt bei der Schuleingangsuntersuchung musste sie von einer Seite des Zimmers zur anderen und wieder zurück auf einem Bein hüpfen. Abgesehen davon, dass sie etwas erkältet ist, war die Strecke etwa 5 m einfach. Da hat sie dann nach 2/3 der Strecke schlapp gemacht. Sie stand ca. 5 s auf jedem Bein. Was sie nicht konnte: Die Ärztin forderte sie auf, auf die Untersuchungsliege zu klettern. Höhe der Liege etwa 1m. Meine Tochter ist 1,05 m "hoch", konnte also gerade mal drüber schauen, hat das also nicht geschafft :-(
Wie würden sie jetzt urteilen, Ergotherapie ja oder nein?
LG Lili