Liebe Kinderärztin,
mein Kleiner erbricht alle 3 Tage im großen Schwall seine Milch. Meine Hebamme meinte das sei gar kein Problem.
Heute abend ist es wieder passiert: der Kleine trinkt den ganzen Tag unglaublich oft (ca. alle 1 bis 2 Stunden, bis zu eine halbe Stunde pro Brust; normal nur alle ca. 3 Stunden eine Brust) und viel. Dadurch verschlimmerten sich meine schon gereizten Brustwarzen und abends wurde die ganze Mumilch im Schwall erbrochen. Jetzt müsste ich nachfüttern, doch leider sind die Brüste leer und die Warzen wund.
Ich habe das Gefühl, dass mein Sohn sich manchmal übertrinkt und sich deshalb übergibt. Heute hat er so viel getrunken, dass ich ihm kaum die Brust geben wollte, doch er hat ganz eindeutig Hunger signalisiert. Angeblich wissen Säuglinge ja wann sie Bedarf haben und es soll Gedeihstörungen geben, wenn man nicht nach ihrem Bedarf geht. Doch wenn es so läuft wie bei meinem Sohn ist die Situation ja nicht optimal, denn bei dem nun leeren Magen habe ich nur wenig nachzufüttern, da tagsüber soviel getrunken wurde.
Ich überlege daher, den Kleinen ab jetzt im 3-Stunden Takt zu stillen und nur dann häufiger, wenn er sich übergibt, um nachzufüttern.
Wäre das sinnvoll? Haben Sie noch Tipps / Ideen?
Und ist das häufige Erbrechen wirklich so harmlos oder was kann dahinterstecken? Was sollte ich tun?
Besten Dank und Gruß
Tine