Sehr geehrte Frau Dr. Elfrath
Ich habe vor 3 Wochen meine Tochter in der 37+2 SSW per Einleitung zur Welt gebracht, da bei mir ein Hellp-Syndrom mit Plazentainsuffizienz vorlag. Die Geburt verlief komplikationslos.
Meine Tochter kam mit nur 1960 gr.; 44 cm; Kopfumfang: 34 cm zur Welt.
Sie war dann für 2,5 Wochen in der Kinderklinik und wiegt mittlererweile nach 3 Wochen 2420 gr. und hat 47,5 cm.
Es wurden verschiedene Tests durchgeführt wie z. B. Kopfultraschall, Hüftultraschall, Hörtest, Neugeborenenscreening, Blutuntersuchungen auf Infektionen wie Toxoplasmose, CMV, Röteln usw. sowie Neugeboreneninfektionen, Nieren-und Blasenultraschall, Augenuntersuchung. Alle Untersuchungen waren unauffällig.
Sie trinkt gut ca. 70-80 gr. pro Mahlzeit und ist eigentlich sehr aktiv.
Man geht davon aus, daß das Kind aufgrund des Hellp-Syndroms zu klein ist.
Ich mache mir trotzdem wg. des niedrigen Geburtsgewichtes große Sorgen und würde gerne Wissen, ob bei Kindern, deren Mütter ein Hellp-Syndrom hatten, i.d.R. mit irgendwelchen Spätschäden, bzw. Spätfolgen in der geistigen und körperlichen Entwicklung zu rechnen ist. Wenn ja, welche?
Für eine kurze Rückantwort vielen Dank im Voraus.
Mit freundlichen Grüßen
trotzkopf80