Hallo Dr. Elfrath,
unser Sohn (15 Monate) hat seit der Babyakne eine sehr sensible Gesichtshaut. Eigentlich ist sie immer sehr trocken, an den Wangen gerötet.
In den letzten Monaten wurde es an den Wangen nun schlimmer, fast schon wie ein Ekzem, trocken, leicht schuppig und gerötet. Nach dem Waschen muss ich sofort cremen (mit parfümfreier Baby-Pflegecreme von Lavera), ansonsten wirds schlimmer.
Mittlerweile ist auch die Stirn betroffen und letzte Woche stellte ich auch amHandrücken eine gerötete, schuppige Stelle fest (ca. ein halbes Cent-Stück groß). Und zwar ist es die Stelle zwischen Daumen und Zeigefinger, mit der er sich immer die Äuglein reibt.
Unsere Kinderärztin rät seit der U6 vor 3 Monaten immer nur "cremen, cremen, cremen". Aber es wird einfach nicht besser. Vor einigen Tagen war ich zum Impftermin und zeigte ihr die Stirn und die betroffene Stelle an der Hand. Ihre einzige Reaktion war leider "Kinderhaut ist nun mal empfindlich, wollen wir mal keine Krankheit draus machen".
Mich beunruhigt das aber doch. Ich denke, es ist was ansteckendes, ansonsten würde es ja nicht plötzlich auch auf der Stirn und dem Handrücken auftreten, oder?!
Unser Sohn reagiert allergisch auf Hühnereiweiß (mit Nesselsucht am gesamten Körper bei kleinsten Mengen) und wird nun hühnereiweißfrei ernährt (für Notfälle haben wir Cortisonzäpfchen im Haus). Evtl. steckt ja hinter diesem Ekzem noch eine andere Allergie???
Hat unsere Kinderärztin recht und Babyhaut ist nun mal sehr empfindlich oder sollte ich ihn mal mit zu meiner Hautärztin nehmen, und ihn dort vorstellen?
Vielen Dank
Susanne