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Einschlafen

Hallo! Mein Sohn (28 Mo) war bis vor 3 Wochen ein guter Schläfer. Vorallem das Einschlafen bereitete ihm keinerlei Probleme. Von heute auf morgen fing er auf einmal an, furchtbar zu weinen, wenn ich aus seinem Zimmer gehe. Seinen Mittagsschlaf (sonst 2 Std.) will er überhaupt nicht mehr machen. Ich zwinge ihn auch nicht dazu, probiere es aber trotzdem jeden Mittag. Aber wie schon geschrieben, fängt er furchtbar an zu weinen, wenn ich abends aus dem Zimmer gehe. Ich weiß nun nicht richtig, wie ich mich verhalten soll. Ist es nur eine Phase und ich soll bei ihm sitzen bis er einschläft (mit der GEfahr, dass er sich daran gewöhnt und gar nicht mehr alleine einschläft) ? Oder soll ich ihn weinen lassen, ab und an nachsehen, aber nicht im Zimmer bleiben ? Ich bin wirklich etwas ratlos, was in dieser Situation das Beste ist. Vielleicht können Sie mir helfen ? Vielen Dank und LG Chris
Bisherige Antworten

Re: Einschlafen

Hallo Chris,
meine Tochter ist so alt wie Dein Sohn. Sie konnte lange nicht alleine einschlafen. Also saß ich bei ihr( meißt nur kurze Zeit). Was ich auch überhaupt nicht schlimm finde. Sie schläft nun schon seit langer Zeit alleine, absolut problemlos ein. Ab und an hat sie aber Phasen wo es nicht geht. Dann belibe ich wieder bei ihr und am nächsten Abend oder ein paar Tage später ist es wieder ok.
Ich gehöre nicht zu denen die meinen Kinder kann man damit verwöhnen, oder ihnen etwas "falsches" antrainieren. Mach doch was Dein Bauch, Dein mütterlicher Instinkt Dir sagt;-)
lg, Malati

Re: Einschlafen

Hallo Malati! Ich lasse David natürlich ungern weinen. Ich habe die Bedenken nur, weil wir haben noch eine 5-jährige Tochter, die von Anfang an ein Problemschläfer war. Sie hat jetzt mit 5 Jahren erst gelernt alleine einzuschlafen. Es musste immer jemand im Zimmer bleiben und das war natürlich oft nervenaufreibend. Deshalb ist es für mich momentan so schwer abzuschätzen, ob es einfach nur eine Phase ist oder ein Gewöhnen. LG Chris

Re: Einschlafen

HAllo Chris, in dem Alter leiden viele Kinder wieder unter heftigen VErlustängsten hinsichtlich ihrer BEzugspersonen, was sich beim "Abschied" zum Schlafen oft sehr deutlich zeigt. Wenn er es fordert, geben Sie ihm wenn möglich, ruhig die Nähe, die er offensichtlich braucht, umso schneller kommt er über diese Phase hinweg
Gruß
Dr. Elfrath
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