Suchen Menü

Einschlafen mit Papa ist Tortur

Hallo !
Seit gut zwei Wochen hat unsere Kleine (3 Monate) eine ganz seltsame Eigenart. Schon seit ihrer Geburt bekommt sie vor dem Schlafengehen von mir (Papa) noch einen Schluck Pre aus der Flasche, danach warten wir auf den "Bauer" und anschließend geht es ab ins Bett. Bislang war das nie ein Problem, aber seit eben diesen zwei Wochen läuft es völlig anders. Die Flasche läßt sie sich von mir noch problemlos geben, aber danach wird gebrüllt wie am Spieß. Sie läßt sich dann von mir trotz meiner Engelsgeduld nur sehr schwer oder meist überhaupt nicht beruhigen, woraufhin sich meine Frau der Sache annimmt. Kaum liegt sie dann bei meiner Frau in den Armen, schon ist Ruhe. Kann es denn sein, daß Babys in dem Alter dem Papa gegenüber schon fremdeln? Natürlich ist sie tagsüber die ganze Zeit mit meiner Frau zusammen, da ich arbeite. Aber deshalb sieht sie mich trotzdem jeden Tag und müßte mich doch schon als Elternteil (an-) erkennen, oder? Für mich ist das sehr frustrierend, denn durch die Arbeti habe ich eh schon sehr wenig von ihr. Und mir graut es schon vor jedem Donnerstag, wenn meine Frau bei der Rückbildungsgymnastik ist und ich die Kleine allein zum Schlafen bringen muß. Heute abend auch wieder (...).
Für unsere Tochter ist das Einschlafen somit wohl purer Stress. Sollten wir ihr Ihren Willen geben und sie nur noch von meiner Frau ins Bett bringen lassen, oder sollten wir sie konsquent dazu bringen, sich auch von mir wieder problemlos hinzulegen? Wer weiß Rat?
Viele Grüße
TDH
Bisherige Antworten

Einschlafen mit Papa ist Tortur

HAllo TDH, akzeptieren Sie es zunächst und versuchen Sie langsfristig doch zunächst gemeinsam, Ihr Kind zum Schlafen zu bringen, dann wird sie sich schon mit der Zeit daran gewöhnen, dass auch Sie sie ins Bett bringen dürfen ;-)
Gruß
Dr. Elfrath

Einschlafen mit Papa ist Tortur

"Quäle nie ein Kind zum Scherz, denn es spürt wie du den Schmerz."
Scherz beiseite, ich weiß ja, dass ihr euer Kind nicht zum Spaße stresst - aber auch aus "Prinzip" oder wegen was auch immer, sollte man keinen unnötigen Stress verursachen.
Phasen, in denen nur die Hauptbezugsperson das Kind versorgen darf, kommen in den ersten drei bis vier Jahren immer mal wieder vor. Es kommen aber sicher auch Zeiten, in denen du der bevorzugte Zubettbringer, Schuheanzieher und Poabwischer sein wirst ;o) - wenn ihr sie nicht ärgert und sie darauf vertrauen kann, dass ihre Bedürfnisse respektiert werden.
Also, kein Grund für Frust deinerseits, dein Kind ist nur normal! Wenn du das respektieren kannst, ist das eine gute Basis für eine intensive und vertrauensvolle Beziehung.
Wenn deine Frau mal weg ist/sein muss, findet ihr sicher einen Weg, ohne viel Stress auszukommen. Vielleicht schläft sie, wenn du sie im Tragetuch oder einer geeigneten Tragehilfe (z.B. Ergo Baby Carrier) herumträgst oder sie spazierenfährst?
LG, Sonne
Meistgelesen auf 9monate.de
Diskussionsverlauf
Rat und Hilfe zur Bedienung
Übersicht aller Foren

Mit der Teilnahme an unseren interaktiven Gewinnspielen sicherst du dir hochwertige Preise für dich und deine Liebsten!

Jetzt gewinnen