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Dauerheulen ... wie geh ich ganz akut damit um

Hallo,
heute ist wieder einer dieser Tage an denen mein Sohn, 20Mo, nur anhänglich ist. Er wollte schon nicht recht in den MiniClub, dann jammerte auf den 50m Heimweg im KiWa. Gut, wird er müde sein. Im Bett schlafen macht er tagsüber nicht.
Also auf dem Sofa, auf Mamas Schoß einschlafen, irgendwann legt Mama ihn hin, geht 5m weiter um mal etwas zu arbeiten. Heulendes Elend beim wach werden. DAnn also noch ein Versuch, Telefonate auf dem Sofa mit Kind auf dem Schoß.
So lange ich mit ihm sitze ist es noch recht gut. Er grabbelt zwar an mir und meiner Kette rum, aber das ist noch auszuhalten.
Aufstehen, was anderes machen, Unterlagen holen, oder so kann ich vergessen. Es klingelt, an die Tür gehen nur unter Sirenengeheul. Alles was ich versuche, wobei er nicht auf dem Schoß sein kann wird sofort beheult.
Gut, bestimmt normal, dass Kinder so einen Tag schon mal haben. Ja, das weiss ich schon. Ich frag mich gerade: was mache ich, wenn ich mit meinen Nerven am Ende bin?
Was tut ihm am wenigsten weh? Was schadet ihm am wenigsten?
Ich hab gemerkt, wie in mir immer mehr die Aggression keimt. Ich hab dann wirklich Angst ihm weh zu tun, denk an die GEschichten, die man liest und hört, die ich bei meiner Tochter damals abgetan hab als total verkorkst. Und nun hab ich so ein Kind, das mir zeigt, dass es so einfach eben doch nicht ist.
Was soll ich da im akuten Fall tun?
Im Moment (gut 5 Min) sitzt er heulend im Bett, damit ich mal einen Moment einen klaren Gedanken fassen kann, durchatmen kann, mich sammeln kann, damit ich ihm eben nichts tue.
Boah, manchmal kommt man echt an seine Grenzen, wo man damit eigentlich nicht rechnet. Erschreckend!
So, werd dann wieder versuchen ihn zu holen und zu trösten.
Kann ich da aber nicht was besser machen? Bestimmt oder?
(ich hab ihn noch nie alleine gelassen, er ist immer bei mir)
LG Alke
Bisherige Antworten

Dauerheulen ... wie geh ich ganz akut damit um

HAllo ALke, in diesem Alter haben viele Kinder so eine Klammerphase hervorgerufen durch massive Verlustangst hinsichtlich ihrer BEzugspersonen. Sie können leider nicht viel mehr tun als tief durchzuatmen und sich damit zu trösten, dass diese Phase umso schneller vorüber geht, je mehr Nähe er erfährt.
Gruß
Dr. Elfrath

Dauerheulen ... wie geh ich ganz akut damit um

Funktioniert es, das Kind in eine brauchbare Tragehilfe zu packen? Dann hättest Du wenigstens die Hände frei... oder schläft er, wenn er denn so müde ist, vielleicht beim Spazierengehen im Kinderwagen ein?
LG Iris
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