Guten Abend,
ich hatte bereits vor einigen Tagen gepostet, weil unser Sohn (fast 7 Monate) so wenig Brei isst bzw. es nicht mehr wird.
Nun ist es mittlerweile so, dass er überhaupt keinen Brei mehr will. Sobald er Löffel und Schüssel sieht, macht er max. 1-2 mal den Mund auf und dann ist Geschrei. An die Brust geht er sofort. Insofern wird er momentan wieder voll gestillt. Und das wirklich rund um die Uhr: seit drei Nächten will er ständig an die Brust - hauptsächlich zum nuckeln. Kaum bin ich wieder am einschlafen, weint er wieder...
Er hat seit einer Woche das erste Zähnchen unten und ständig die Finger im Mund- vermutlich ist das nächste unterwegs... Ausserdem hatte er eine Erkältung mit verstopfter Nase und Husten. Ich hab die Veränderung seiner Ess-und Trinkgewohnheiten darauf geschoben.
Meine Fragen:
biete ich ihm weiterhin täglich seinen Brei an und werf ihn dann weg oder mach ich Pause, ggf. wie lange?
Kann ich wohl drauf hoffen, dass die Nächte wieder ruhiger werden, wenn die ersten Zähnchen da sind?
Danke für Antwort
Heike
Brei-Verweigerung mit 7 Monaten
Bisherige Antworten
Brei-Verweigerung mit 7 Monaten
Ich würde den Brei weglassen. Wenn er allgemein besser drauf ist oder nach dem "giert", was du isst, bzw. von sich aus wieder Interesse am Essen zeigt, kannst du es ja wieder probieren. Dann reicht auch erstmal etwas zerdrückte Banane oder was sonst eh zur Hand ist, dann musst du nicht so viel wegschmeißen.
Kinder stillen im ersten Lebensjahr manchmal wieder voll, auch wenn sie schon etwas oder auch viel gegessen haben. Das ist normal und auch nicht weiter bedenklich. Was es genau ist, lässt sich oft schwer sagen. Meist kommen mehrere Sachen zusammen wie Infekt, Zähne, Schub etc. Es sind nur Phasen. :o)
Wenn es die Zähne sind, könntest du versuchen, es ihm mit homöopathischen Mitteln wie Osanit oder Chamomilla zu erleichtern (oder etwas anderem, Homöopath fragen) oder auch Dentinox.
Zu nächtlichem Stillen schau mal in den Artikel " Durchschlafen?" unter der uebersstillen-Adresse in meinem Profil. Vielleicht hilft der noch weiter.
LG, Sonne
Kinder stillen im ersten Lebensjahr manchmal wieder voll, auch wenn sie schon etwas oder auch viel gegessen haben. Das ist normal und auch nicht weiter bedenklich. Was es genau ist, lässt sich oft schwer sagen. Meist kommen mehrere Sachen zusammen wie Infekt, Zähne, Schub etc. Es sind nur Phasen. :o)
Wenn es die Zähne sind, könntest du versuchen, es ihm mit homöopathischen Mitteln wie Osanit oder Chamomilla zu erleichtern (oder etwas anderem, Homöopath fragen) oder auch Dentinox.
Zu nächtlichem Stillen schau mal in den Artikel " Durchschlafen?" unter der uebersstillen-Adresse in meinem Profil. Vielleicht hilft der noch weiter.
LG, Sonne
Liebe Sonne,...
...danke für deine Antwort.
Als Ergänzung möcht ich noch sagen/schreiben, dass Matteo riesiges Interesse an unserem Essen zeigt. Deshalb wundert mich seine "Verweigerung" ja auch. Er will beim Essen bei einem von uns auf dem Schoß sitzen, "dabei sein" und greift nach allem was wir zum Mund führen. Er lutscht auch schon gern an Brot oder Zwieback rum, aber wenn ein Stückchen davon losgeht, verschluckt er sich jedesmal oder würgt. Ist ja auch noch Zeit, bis er so was essen kann.
Wir warten ab und werden sehen.
Gruß
Heike
Als Ergänzung möcht ich noch sagen/schreiben, dass Matteo riesiges Interesse an unserem Essen zeigt. Deshalb wundert mich seine "Verweigerung" ja auch. Er will beim Essen bei einem von uns auf dem Schoß sitzen, "dabei sein" und greift nach allem was wir zum Mund führen. Er lutscht auch schon gern an Brot oder Zwieback rum, aber wenn ein Stückchen davon losgeht, verschluckt er sich jedesmal oder würgt. Ist ja auch noch Zeit, bis er so was essen kann.
Wir warten ab und werden sehen.
Gruß
Heike
Liebe Sonne,...
So ein Kind kenne ich auch. Es hatte mit fünf Monate angefangen, nach Essen zu greifen. Als es dann aber etwas bekommen hat, hat es zwar alles in den Mund gesteckt, aber nichts geschluckt. Das kam dann erst mit mehr als sechs Monaten und auch erstmal nur in Minimengen. Es war also mehr Interesse am Geschmack und überhaupt an dem, was die Eltern so machen, aber nicht wirklich am Essen.
Also, entspannt abwarten. :o)
LG, Sonne
Also, entspannt abwarten. :o)
LG, Sonne
Brei-Verweigerung mit 7 Monaten
Tobias ist auch ein Zahn-Breiverweigerer. Dafür lutscht er in diesen Phasen begeistert an Gurke herum; vom 2. Zahn an hat der die auch kleinbekommen (jetzt, mit 7 Zähnen, mampft er das Zeug in atemberaubender Geschwindigkeit). Ich würde es alle paar Tage mal wieder probieren; oder wenn Du merkst, dass das kommende Zähnchen gerade weniger plagt.
LG Iris
LG Iris
Brei-Verweigerung mit 7 Monaten
Hallo Heike,
ich habe/hatte auch so eine Breiverweigerin zu Hause - ich habe es dann einfach bleiben lassen, weil ich keine Lust mehr hatte, den Brei aus ihrem Gesicht, den Haaren und den umstehenden Möbeln zu entfernen. Marja hatte übrigens auch recht früh Zähne, sie ist trotzdem fast bis zum 1. Lebensjahr mehr oder weniger voll gestill worden, geknabbert hat sie gerne an Semmeln, Brot ... alles andere hat sie verweigert. Dann hat sie allerdings mit dem ganz normalen Essen von uns losgelegt (welches wir ihr vorher auch schon angeboten haben, wollte sie aber nicht) und seither isst sie eigentlich alles mit Begeisterung.
Die Nächte werden nach dem Zahnen sicher wieder besser, das Nuckeln beruhigt und nimmt auch den Zahnschmerz.
LG Tina
Brei-Verweigerung mit 7 Monaten
Hallo Heike, das
Zahnen und auch eine Erkältung kann die Einführung der
Beikost schon deutlich verzögern. Wenn er zur ZEit völlig verweigert, können Sie ihm auch vorübergehend wieder die Flasche /Brust ausschließlich anbieten und nach 2-4 Wochen einen erneuten Versuch starten. Wenn die ersten Zähnchen durch sind, können Sie auf eine verübergehnde Erleichterung hoffen, bis die nächsten Zähne drohen ;-)
Gruß
Dr. Elfrath
Gruß
Dr. Elfrath
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