Bauchweh und Pupse!

Hallo Fr. Dr., wir mal wieder;-). Luisa ist 18w3t alt. Heute Nacht war sie von halb4 bis halb5 unruhig und hat geweint, sich gewunden und gepupst. Man hat richtig gehört wie die Luft in ihrem Bauch gebrummelt hat. Generell ist es schon leichter geworden und oft gehen beim Strampeln (nackig vor allem) oder auch einfach so die Winde ab. Ist meine Milch schuld?? Wird es bei Brei und Flasche besser? Versuche immer sie beim Trinken Kopftechnisch höher zu halten, sie aufstossen zu lassen. Auch bekommt sie nach großen Bäuerchen immer noch sehr oft einen massiven Schluckauf der dann schon mal eine halbe Stunde dauert. Ist da der Stridor dran schuld???? Auch schläft sie habe ich das Gefühl nie wirklich tief. Meine 7jährige wurde nur knapp 10 Wochen gestillt und hat ab Ende 4ter Monat 11-12 Std. durchgeschlafen OHNE je wieder nachts eine Flasche zu bekommen. Und dann meist richtig tief dass man sie hätte stehlen können;-))). Luisa geht um ca. 19.30 ins Bett, und wird gegen 0 Uhr, 3 Uhr, 6 Uhr gestillt. Wenn man sie im Schlaf berührt zuckt sie fast immer. Könnte das anders werden wenn wir auf die Flasche umstellen (nach dem 6ten Monat). Vielen Fragen, Danke für Ihren unermüdlichen Einsatz!! LG aus Wien Claudia

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Bauchweh und Pupse!

Hallo Claudia, leider ist jedes Kind anders :-) und Sie können nicht erwarten, dass Ihre Kleine ebenso ruhig ist, wie Ihre Große. In den ersten beiden Lebensjahren haben viele Kinder noch nachts 1-2 Mal das berechtigte Bedürfnis, zu essen. Der MAgen ist oft noch nicht groß genug, um ausreichend Nahrung für die lange Ruhephase zu speichern. Auch die Flasche würde daran nicht viel ändern, denn die macht ja den MAgen auch nicht größer. Wenn Sie Milch für "Größere" nehmen, belasten Sie den Verdauungstrakt vermehrt und es kommt oft zu heftigeren Blähungen (auch nicht so klasse :-)!). Offensichtlich ist Ihre Kleine zudem auch etwas sensibel. Das ist zwar in dieser Hinsicht etwas "lästig" kann ihr aber sonst im LEben doch eher zugute kommen oder?

LG UE

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