Hallo,
weiter unten fragte jemand, was man am besten gegen die Angst vorm Doktor machen kann - das interessiert mich auch sehr. MeineTochter 21 Monate hat eine Höllenangstvorm Doktor. Sie mag ihn überhaupt nicht. Schreit sobald sie das Behandlungszimmer betritt und wehrt sich mit Händen und Füßen. Bei mir klammert sie sich richtig fest vor Angst. Im "normalen Leben" verhält sie sich nicht ängstlicher als andere Kinder. Der Grund woran die Panik liegen könnte, sind eventl andere Arzterfahrungen als Baby. Mit 3 Monaten KH w/Lungenentzündung, RS-virus. Mit 11 Monaten Platzwunde über dem Auge. Mußte geklebt werden. Dabei und bei der NAchversorgung wurde sie natürlich sehr festgehalten. Mußten die Ärzte ja auch, wenn sie so nah am Auge arbeiten. Das Problem ist nun, das sich meine Kleine in das Thema reinsteigert. D.h. sie redet über den Doc auch wenn wir gar nicht dort sind und sagt,dass sie Angst hat. Letzens fing sie deswegen auch zu weinen an. Unser KiA ist ein sehr netter , ruhiger Mann. Spricht immer lieb zu ihr und macht die notwendigen Untersuchungen auch fix fertig. Er hat keinen weißen Kittel an. Natürlich hat er sie auch schon geimpft. Aber ich finde auch das macht er ruckizucki super schnell, so dass sie den Pieks fast nicht merkt. Das Problem ist eher das festhalten, denke ich. Können sie mir einen Tipp geben, wie ich ihr die Angst ein bisschen nehmen kann. Für mich sind die Arztbesuche mittlerweile auch sehr stressig und ich bin richtig durchgeschwitzt danach ...
Danke und Grüße
Claudia