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Alkohol und Schwangerschaft

guten Tag, ich habe seit kurzem eine neuen Lebenspartner, Vater von vier Kindern.Das jüngste( fast drei Jahre alt) wurde nach einer alkohlreichen Schwangerschaft im achten Monat mit Leberschaden geboren.Sein Papa hat ihm ein Stück seiner Leber gespendet, damit der Kleine überlebt.Die Mutter hat die Familie vor einigen Monaten verlassen. Der Junge spricht nicht, versteht aber alles, ist neugierig, ,ahmt viel nach und erforscht sein Umfeld auf den Knien,laufen kann er seit kurzem aber noch sehr wacklig.Die ärzte geben einen Retard von eineinhalb bis zwei Jahren an, versichern aber ,das er alles aufholt.Ich selber arbeite in einem Heim mit mehrfach schwerstbehinderten Kindern und Jugendlichen und habe meine Zweifel betreffend des Entwicklungsrückstandes und seiner Chancen. Konzentrationsschwierigkeiten, Koordinationsprbleme..etc.Können Sie mir bitte weitere evtl. anstehende Probleme sowie therapeutische Massnahmen schildern?Yo geht seit einer Woche in eine Krippe, und wird jede Woche von Bewegungstherapeuten betreut. Er isst generell nur pürierte Nahrung, erhaelt auf Lebzeiten ein Medikament auf Grund der Lebertransplantation. Ich bin bereit ,mit seinem Vater dieses kleine Mäuschen zu begleiten, und brauche Hilfestellung damit wir ihm optimale Chancen gewährleisten.Liebe allein , obwohl viel davon vorhanden, wird hier nicht ausreichen. Herzlichen Dank. Und an alle werdenden Mütter...Hände weg von Bier und Wein....zwischen ihnen und ihrem Baby gibt es keinen Filter..... seien sie verantwortlich ...von der Zeugung an.Danke ,im Namen Yoann's und aller ungeborenen Kinder dieser Welt. Herzlich, claudia
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Alkohol und Schwangerschaft

HAllo Claudia, pauschal kann man leider gar nicht sagen, was gemacht werden muss, das sollte natürlich individuell auf die Rückstände angepasst werden. In Frage käme natürlich Ergo- und Physiotherapie, sowie gezielte Logopädie. Am besten kann das ein sozialmedizinischen Zentrum heraus finden, was Ihrem Kleinen gut tut
Gruß
Dr. Elfrath

Alkohol und Schwangerschaft

Sehr geehrte Frau Doktor Elfrath, danke für Ihre schnelle Auskunft. Der kleine Yoann profitiert schon seit einiger Zeit von therapeutischen Massnahmen, meine Bedenken gehen aber weithin auf bleibende Schäden , gravierende Entwicklungsstörungen etc hinaus.Haben sie Erfahrungen mit diesem Syndrom?Können Sie mir eventuel Anlaufstellen empfehlen?Ich wohne imElsass, Freiburg und Heidelberg sind schnell zu erreichen, falls dort evtl die UNI-KLINIKEN eine Beratungsstelle anbieten. Ich suche auch weiter per Internet,denn ich bin überzeugt das wir jetzt,in der Kleinkindphase alles tun müssen um Folgeschäden wirksam entgegentreten zu können. Mit freundlichen Grüssen, Claudia Baucherel
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