Hallo DAniela,
ich melde mich jetzt mal an dieser Stelle, obwohl ich hier nicht konkret angesprochen wurde,ist mir aber ein Anliegen, weil ich auch Legasthenietrainerin bin.
Also es gibt das sogenannte Bielefelder Screening. DAmit kann man die Anzeichen von Legasthenie schon vor der Einschulung "orten". Sollte dann die Wahrscheinlichkeit (100%ige Sicherheit gibt es nicht) sehr hoch sein, empfiehlt es sich im Anschluss ein Halbes Jahr vor der Einschulung im Kindergarten ,das Programm HÖREN;LAUSCHEN;LERNEN mit den Kindern durchzuführen. Mit diesem Programm wird die phonologische Bewußtheit trainiert, die den Legasthenikern bis zum Ende des zweiten Schuljahres einen "Vorsprung" verschafft, sodass verhindert werden kann, dass die Sekundärerscheinungen von Legasthenie auftreten. Das jetzt nur Kurz und Knapp. Sollten Sie mehr dazu wissen wollen nehmen Sie über meine website Kontakt zu mir auf!
schöne Grüße
a. Kuhn
p.s.
Mittlerweile weiß man sehr genau, das Legasthenie erblich ist. Man kennt sogar die Gene, die dafür verantwortlich sind und die Wahrscheinlichkeit, dass es in der männlichen LInie vererbt wird ist extrem hoch. (Das Problem ist, dass damit oft hochintelligente Kinder in Schubladen geschoben werden, in die sie definitiv nicht gehören.)