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@Schatzi2775 - Kiga-Eingewöhnung

Hallo,
anscheinend gibt es keinen Antwort-Button mehr oder ich finde ihn einfach nicht, daher nun eben so :)
Also unser Großer scheint Deinem sehr gleich zu sein. Er kam mit knapp 3 Jahren im September in den Kindergarten und wir haben in 6 Wochen drin gelassen bevor ich aufgegeben habe. Er hat sich tagtäglich mehr reingesteigert, dort auch alles abgelehnt und ständig geweint.
Haben wir die Kiga-Kinder außerhalb des Kindergartens getroffen hat er mit ihnen getobt und gespielt, dass es eine Freude war. Aber er hat auch eindeutig gesagt: Mit denen rede ich nur außerhalb vom Kindergarten.
Keine Ahnung was ihn letztendlich zu dieser Haltung gebracht hat. Auf jeden Fall war es am Schluss so schlimm, dass er nachts aufwachte und weinte, morgens nur Geweine bis wir dort waren und abends schon wieder ....
Ich bin dann eben auch zu dem Schluss gekommen, dass er einfach noch nicht reif dafür ist. Nun bekommt er nächstes Jahr eine neue Chance. Manche Bekannten meinen zwar, dass wir das "Problem" jetzt auf ewig hätten, denn so geht es ja in Zukunft nicht weiter, in die Schule muss er ja auch irgendwann etc. Aber mein Mutterinstinkt sagt, dass er einfach noch ein wenig Zeit braucht und nächstes Jahr dann auch schon viel verständiger ist und er dann vermutlich auch gerne gehen wird. Ich hoffe, mein Gefühl trügt mich nicht.
Eine Erzieherin bei uns im Haus meinte allerdings auch: Lieber 2 schöne Kindergartenjahre als 3 grässliche. Überlege Dir, ob es für Dich möglich ist, ihn weiter daheim zu behalten. Ich bin wegen dem Kleinen eh zu Hause und ob nun eines oder zwei rumspringen ist nicht so wild.
Hoffe es hilft Dir, dass es noch andere solche Kinder gibt. Härte scheint mir nicht immer das beste Rezept zu sein. Bei uns hier hatte ich erst auch nur die Reaktionen "Das gab es ja noch nie, dass jemand sein Kind wieder aus dem Kiga nimmt" - nun gut, dann bin ich eben die Erste :)
Grüßle
Tina
Bisherige Antworten

@Uta - Schnuller abgeben

Hi,
ich kann Dir nur schildern wie es bei uns lief. Unser Großer war mit 2,5 Jahren auch ein Schnullerkind, dass ich dachte, das Ding bekommen wir nie los.
Dann waren wir bei seinem Freund zum Spielen und der hat ihm erzählt, dass er ein Feuerwehrauto bekommen hat, weil er seinen Schnuller abgegeben hat. Am nächsten Morgen erzählte mein Sohn dies seinem Papa und wir ließen uns auf den deal ein. Haben schnell das Wunsch-Feuerwehrauto besorgt. Abends den Schnuller vor die Tür, morgens Feuerwehrauto da. Er hat wirklich die ersten wenigen Tage noch danach gefragt, aber nicht geweint und seitdem erzählt er jedem, der ihn nach seinem Schnuller fragt ganz stolz: "Brauch keinen Schnuller mehr, habe jetzt ein Feuerwehrauto mit tatütata".
Also, ich hätte wirklich auch nie geglaubt, dass es funktionieren könnte. Probiere es doch einfach aus. Anscheinend sind 2,5-jährige manchmal schon entscheidungsfreudiger als wir es uns vorstellen können.
Viel Glück.
Tina

@Schatzi2775 - Kiga-Eingewöhnung

HAllo Tina, den Antwortbutton finden Sie erst, wenn Sie sich eingeloggt haben ;-), ansonsten gehe ich mit Ihrer ANtwort völlig konform
Gruß
Dr: Elfrath
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