Verhaltensänderung
diese Woche werde ich wohl auf das heutige Wiegen verzichten, da ich böse zugelegt habe.
Ich bin auch nun endlich auf den Trichter gekommen, dass ich dringend an meinem Verhalten etwas ändern muß. Besonders nach stressigen Tagen, bei Besuch, wenn ich den ganzen Tag unterwegs war.
Bisher "gönne" ich mir dann etwas besonderes, sei es ein oder zwei Gläser Wein oder meinen heißgeliebten Sekt.
Bisher ging es auch immer gut, da ich ausreichend zur Verfügung hatte. Nun mit dem Essengehen mit Schwiegis und abends doch mal öfter einen Sekt, zeigt die Waage heute ein erschreckendes Ergebnis, obwohl ich seit Montag wieder streng nach Programm lebe.
Aber Ausnahmen am Donnerstag, Freitag, Samstag, Sonntag waren definitiv zu viel.
Dazu kommt noch der Frust, dass ich immer noch nicht in meine "Theater-Klamotten" passe (wir gehen regelmäßig ins Theater). Nach knapp 14 Kilo Abnahme habe ich gedacht, es passt schon wieder, aber nicht mal Größe 40 war angenehm.
Wie geht Ihr die Verhaltensänderung an, was macht Ihr, wenn Ihr Stress hattet, Besuch - haltet Ihr Euch an einer Schorle fest?
Ich bin für Eure Tipps wirklich dankbar.
LG
bibo
Verhaltensänderung
da ich erst seid 01.04. wieder richtig konsequent bin und gestern das 1.mal in der ww-gruppe war würde ich sagen: frag mich zum thema verhaltensänderung nochmal in ein paar wochen! *zwinker
generell kann ich dazu nur sagen:
ich habe bisher das thema stress/besuch/einladung viel zu locker genommen. habe zwar auch mal punkte dafür gespart, aber dann auch kräftig zugelangt und so waren die spärlich abgenommenen kilos ruckzuck wieder drauf. es kostete mächtig energie, sich dann wieder zu einem neustart durchzuringen und kurze zeit später das gleiche spiel.
so hab ich quasi die letzten 4 jahre vor mich hin gedümpelt und wenn man es positiv sehen will: die gewichtserhaltung
simuliert.
solange man abnehmen will, sollte man in jedem fall bei solchen sachen konsequent bleiben weil wenn sich der schlendrian erstmal eingeschlichen hat, verfällt man schnell in alte muster und denkt "och jetz is eh schon wurschd".
alle mädels die ich kenne und die wirklich viel abgenommen haben, haben nur deshalb durchgehalten weil sie bei einladungen entweder vorher zuhause gegessen oder sich ihr essen selbst mitgebracht haben. bei kaffee+kuchen öfter mal ein joghurt/pudding mit frischem obst und einfach das umfeld entsprechend informiert und nicht beleidigt war.
ich finde deine 14 kg in 12 wochen bewundernswert und toll dass du selbst die notbremse ziehst, bevor der schuss nach hinten losgeht.
also weiterhin viel erfolg und ran an den speck!
lg rena
Verhaltensänderung
mir gings immer so, daß ich bei Streß/Ärger was essen mußte -- und zwar am besten Schokolade ! %) Oder Käse, oder Wurst .. hauptsache ESSEN !
Gegen schlechte Gefühle "anessen" hat mich zu meinem Schlimmer-als-je-zuvor-Gewicht gebracht ... und in Wirklichkeit keines meiner Probleme gelöst !
Ich denke, so blöd das klingt: es ist echt ne Kopfsache !!!
Wenn DU es willst, wirklich WILLST, dann MUSST Du nix essen oder trinken, was äpfeltechnisch reinhaut ! Aber DU mußt es WOLLEN !!!!
Ich hab vor Ostern z.B. meiner gesamten Familie gesagt, daß sie mir bitte KEINE Schoki schenken sollen -- denn ich kenn mich, wenn ich die ganzen guten Sachen hier liegen hab, rufen die so lange nach mir, bis ich sie doch aufesse !! Bin bekennender Schokoholiker :-[
Und bei Einladungen seh ich zu, daß ich vorher und nachher einspare; ganz bewußt !
Ich find aber, daß 14 Kilo ne ganze Menge sind, auf die Du eigentlich stolz sein solltest !!!! Auch wenn die Klamotten noch nicht (ganz) passen -- bald tun sie das wieder, wirste sehen !!! Denk immer dran "Auch eine Reise von tausend Meilen beginnt mit einem einzigen ersten Schritt".
Liebe Grüße
Moon (die von Größe 40 nur TRÄUMEN kann :-( )
Verhaltensänderung
das hört sich ganz nach meinem Verhalten an, und das schon seit Jahren.
Irgendwie weiß ich, das das nicht normal ist und versuche auch immer was dagegen zu tun, aber ich verfalle immer wieder in dieses Muster sobald ich keine Ruhe mehr hab, oder irgendwas dazwischen kommt wie Krankheit, Feierei oder eben besondere Stressituationen. Ich leide da sehr drunter, da ich in diesen Phasen oft sehr viel Nahrung zu mir nehme obwohl ich eigentlich gar keinen Hunger habe.
Ich nehme aber trotzdem Einladungen zum Essen und Feiern an, da ich mir ein normales Essverhalten aneignen möchte. Nach der Nahrungsumstellung gibt es ja auch noch eine Leben und wenn ich während der strengeren Phase nicht gelernt habe mit solchen Situationen umzugehen, dann ist die Zunahme zumindest bei mir, wieder vorprogrammiert.
Ich versuche mich zurückzuhalten und zu jeden Glas Alkohol ein Glas Wasser zu trinken. In der Woche zu Hause schon mal gar keinen Alkohol und beim Essengehen entscheide ich mich bewusst für etwas worauf ich Lust habe, da es mir sonst die ganze Woche nachläuft und ich es dann später doch esse! Der Tag danach ist am schwierigsten, da man direkt wieder einsteigen muss!
Ich habe zum Beispiel den Hang dazu, vor dem Abendessen beim kochen Kohldampf zu schieben, und haue mir dann sämtliches rein (meistens wenn ich von der Arbeit komme und dann direkt kochen muss), ich schaffe
es dann nicht die halbe Stunde zu warten! Ich weiß das aber jetzt und habe für solche Fäll nun kleingeschnittenes Gemüse im Kühlscharnk und esse dann dies.
Tja und an den Stresstagen, muss ich mich ZWINGEN nicht alles in mich hineinzuschieben! Leider habe ich da noch nichts gefunden, was mir wirklich hilft, allerdings merke ich das ich je mehr ich meine Nahrung umstelle nicht mehr so in diese Stressesserei verfalle... Vielleicht besteht ja doch noch Hoffnung.
Fazit also: ich denke man muss halt ewig am Ball bleiben und sich jeden Tag neu motivieren. Vor allen Dingen Rückschläge einstecken, aus diesen lernen was man falsch gemacht hat, ehrlich sich selbst gegenüber sein und sich bewußt sein, das man einen Weg finden muss sein Verhalten so zu ändern das es zum Leben "danach" passt.
Lieben Gruß Melanie.
ach ja...
Melanie
(Ich merke gerade das das schreiben mich sogar selber motiviert, eine gue Sache so ein Forum).
Verhaltensänderung
tja, bei mir wäre eine Verhaltensänderung wohl auch mehr angesagt. Bei Stress esse ich, bei Kummer esse ich, bei Ärger esse ich,....
Und was mir immer wieder den Hals bricht ist die "ist doch eh alles egal"-Einstellung. Soll heißen, habe ich eine Verabredung zum Essen für Freitag, sind die Tage von Mo-Do quasi gelaufen, denn am Freitag esse ich dann sowieso. So blöd, ich weiß. Aber leider nicht so leicht abzustellen.
Bei Einladungen etc. schreibe ich den Tag ab. In der ersten Zeit habe ich dann noch gesammelt in den Tagen davor und danach, die Kraft habe ich jetzt irgendwie nicht mehr.
Wie sagt man, die Hoffnung stirbt zuletzt ;-)
LG Petra
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