Hallo,

ich schleich mich hier mal ein.

Sehr gut, dass ihr euch vorher so intensive Gedanken macht - ich kann mich da Gundel und Karin anschliessen.

Wir haben eine American Bulldog Hündin, die jetzt 9 Monate alt wird. Wir haben sie als Welpen von einem Züchter bekommen als unsere Kinder 6Monate und 2,5 Jahre alt waren.

Mit einem Hund hat man sehr viel Freude, aber man hat auch viel Arbeit und muss auch wieder an sich selbst arbeiten und lernen.

Ich würde euch raten auf jeden Fall nochmal euch verschiedene Rassen anzuschauen - denn auch ein Labrador ist nicht nur genügsam, auch diese Hund wollen sehr viel Kopfarbeit machen und werden sonst schnell unausgelastet.

Für mich war es sehr gut einen guten Hundeplatz gefunden zu haben, dort habe ich viel gelernt (wir sind beide mit Hunden aufgewachsen, meine Schwiemu hat sogar immer welche gezüchtet, aber wenn man das erste Mal alleine einen hun erzieht ist das wirklich sinnvoll - und eine schöne Beschäftigung für den hund) und wir haben nun eine sehr liebe Hundetrainerin, die ich jeder Zeit auch anrufen und um rat fragen kann.

Spaziergänge gibt es bei uns morgens, Nachmittags und Abends - selten fällt auch mal einer aus, da reicht dann auch der Garten (z.B. waren meine kinder gerade krank und wir konnten Nachmittags nicht raus - dann geht es auch mal nur morgens und abends ne Runde). Allein bleiben, auch über mehrere Stunden ist schon lange kein problem mehr - das haben wir früh angefangen zu üben.

Wie gesagt, informiert euch gut über die rassen - vielleicht auch eine Rasse, die ihr bisher noch gar nicht so kanntet....die "gängigen Familienhund" wie Labrador und Golden Retr. sind oft überzüchtet und ehrlich gesagt verstehe ich nicht, warum sich so viele diese Rassen anschaffen und ihnen dann nicht die richtigen bedingen wie Agility oder so schaffe.

kannst auch mal im dogforum (mit dem üblichen davor und dahinter ) schauen...

lg, nina