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Tochter hat Iriskolobome. Ist gesund, will aber nicht sprechen.

Hallo,
meine Tochter ist nun bereits 2 Jahre alt. Sie hat auf einem Auge ein Iriskolobom und auf dem anderen eine Irismulde, mit einem leichten Kolobomansatz. Der Augenarzt im UK Eppendorf meinte, sie bräuchte keine Brille, die Augen wären vollkommen normal entwickelt. Er würde da nichts weiter machen, könne man wohl auch nicht. Wir sollen abwarten und regelmäßig zur Kontrolle. Nun ja, sie ist nun also bereits 2 und ich warte noch immer auf ihr erstes richtiges Wort. Kein Arzt konnte irgendeine andere Fehlbildung feststellen. Sie war im MRT, wo keinerlei neurologischen Schäden festgestellt wurden, denn sie litt im ersten Jahr an Hirndruck und hatte auch dieses Sonnenuntergangsphänomen.
Also laut den Ärzten ist sie vollkommen gesund. Nur leider sagt sie kein Wort. Mehr als mamama, wauwa und apa kommt da nicht. Sie plappert schon den ganzen Tag, aber eben keine verständlichen Wörter. Ihr Gehör allerdings funktioniert einwandfrei, daran kann es nicht liegen.
Iriskolobome können ja mehrere Fehlbildung begleiten, nur welche? Woran kann es noch liegen, dass sie nicht reden kann? Ich spüre, dass sie will aber eben einfach nicht kann.
Über Tipps wäre ich wirklich dankbar! Und über Kommunikation mit anderen Betroffenen auch!
Liebe Grüße aus Hamburg
Bisherige Antworten

Tochter hat Iriskolobome. Ist gesund, will aber nicht sprechen.

Hallo !

Hast Du deine tochter schon mal Werner-Otto-Institut (Altsterdorf) vorgestellt?Da kann man geneuaer gucken, ob sie weitere Defizite oder Fehlbildungen hat,oder ob die Sprache einfach "noch nicht dran" ist....manche Kinder brauchen etwas länger, holen aber dann schnell auf.

LG Glasi

Tochter hat Iriskolobome. Ist gesund, will aber nicht sprechen.

Hallo,
mach Dich nicht verrückt, das kann mit der Sprache schneller als gedacht gehen. Mein Sohn (Frühchen, 30. SSW., motorische Entwicklungsverzögerung) hat mit 2 Jahren nur "da" gesagt und sonst gar nichts. 3 Monate später hatte er schon einen Wortschatz von über 100 Wörtern und hat in 2- und 3-Wort-Sätzen geredet. Unsere Kinderärztin hatte damals als Tipp auch nur "viel mit dem Kind sprechen". Bei uns kam der Durchbruch mit dem Tierlexikon, das wir zusammen angeschaut haben. Die ersten Worte meines Sohnes waren nicht Mama oder Papa, sondern Biene, Biber und Bilch ;-)
Ansonsten ist der Tipp von Glasi bezüglich des Werner-Otto-Instituts nur zu empfehlen. Wir sind dort ca. alle 6 Monate zur Entwicklungsstandskontrolle und die Ärztin, die meinen Sohn dort untersucht, hat ein sehr gutes Gespür dafür, den richtigen Weg zu finden zwischen notwendigen Therapien und der Vermeidung von Überfrachtung eines Kindes mit Therapien.
Viele Grüße
Stefanie
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