Hallo zusammen,
ich hatte neulich schon mal hier geschrieben. Am 15.2. fand meine FÄ beim 1. US (8+3) nur eine leere Fruchthöhle mit leerem Fruchtsack (keine embryonale Anlage). Da ich vor 1 Jahr nach MA eine Ausschabung hatte, habe ich mich diesmal dagegen entschieden und möchte eine Blutung abwarten. Meine FÄ hat nichts dagegen, hätte sich aber selbst für eine AS entschieden. Soweit, so gut.
Bisher passiert bei mir aber gar nichts. Die Schwangerschaftsanzeichen wie spannende, größere Brüste und Übelkeit sind zwar weg - manchmal allerdings ist mir manchmal etwas flau und seit 2 Tagen fühle ich mich sehr unausgeglichen.
Da ich Rhesus-negativ bin, bekam ich sowohl nach der Geburt meines Sohnes (2002) und nach der MA eine Spritze. Deshalb rief ich auch noch mal bei meiner FÄ an...damit ich weiß, wann ich die Spritze bekommen muss (ob am Ende der Blutung oder wie auch immer).
Jedenfalls habe ich sie auch noch mal auf den HCG-Wert und evtl. eine Störung bei der Blutgerinnung angesprochen. Naja, beim Lesen hier bin ich auf potentiell mögliche Ursachen gestoßen. Mir ist klar, dass sehr vieles eine Rolle spielen kann. Mir geht's auch nicht darum, jetzt eine große genetische Untersuchung anzuleiern - schließlich hab ich ja bereits ein gesundes Kind geboren, mit einer fast beschwerdefreien Schwangerschaft und Spontangeburt.
Aber meine FÄ hält davon nichts, bzw. wegen der Blutgerinnung solle ich zum Hausarzt, da ihr Labor das nicht macht. HCG wäre uninteressant.
Ich weiß nicht so recht, was ich davon halten soll. Ich hab zumindest gelesen, dass nach Schwangerschaften der Gerinnungsfaktor gestört werden kann. Und das wäre ja nun wirklich keine große Sache, wenn sie das mal ausschließen könnte.
Bin ich zu piensig, zu ungeduldig??? Ich habe mich ja dafür entschieden, meinen Körper selbst bestimmen zu lassen, wann er die "fehlangelegte Schwangerschaft" für beendet erklärt. Aber trotzdem...Ich möchte im Grunde auch gern noch mal einen US, damit sie schauen kann, ob sich was tut (wenn man das denn sehen kann über US?!).
Ohne mir Hoffnung machen zu wollen - denn sie hat gründlich untersucht - denk ich manchmal, was wäre, wenn....? Wenn da doch was ist? Ist ja nur so ein ganz diffuses Gefühl. Aber ich trinke z.B. bislang noch keinen Tropfen Wein.
Ihr merkt, ich bin etwas verwirrt und es ist länger geworden als ich wollte.
Würde am liebsten mal bei meiner alten FÄ vorbeischauen. Hatte nur aus praktischen Gründen gewechselt, weil wir umgezogen waren. Oder noch mal mit meiner aktuellen reden, die sonst wirklich sehr sympathisch ist. Aber ich verstehe nicht, warum sie nicht die einfachsten Untersuchungen machen will?!?!
Danke für's Lesen!
LG Claudia