Schwierig, ähnliche Probleme hatte ich auch.
Die ersten Monate habe ich mich so durchgeschleppt, war insgesamt halt 8 Tage krank.
Nun war ich an einem Punkt, wo ich gesagt habe, ich kann nicht mehr so weitermachen (40 Std./Wo.) und auch auf Arbeit gemerkt habe, daß ich wenn viel Arbeit ist, nicht wirklich wegkomme - auch wenn mir total übel und schwindlig ist.
Eine Möglichkeit ist: krankschreiben lassen, vielleicht nützen schon 2 - 3 Wo. was.
Oder die andere Version, die ich nun in Anspruch nehme (seit gester): individuelles Beschäftigungsverbot, d. h. ich darf nur noch 4 Std./Tag arbeiten. Das kann auch wieder verändert werden, wenn's wieder besser geht. Am Montag bespreche ich mal mit meinem Chef, wie wir die Arbeitszeiten so hinkriegen. Aber vielleicht für ihn immer noch besser, als wenn ich ganz fehle.
Ehrlich, wenn's einem nicht gut geht, kann man sich auch nicht wirlich auf die Arbeit konzentrieren. Natürlich hat man ein schlechtes Gewissen, aber besser, als die Belastung durchzuziehen und dann mit Komplikationen irgendwann ganz auszufallen.
Außerdem ist es ja noch eine ganze Weile bis zum ET!
Liebe Grüße Paula (SSW 18)

Hallo Paula,
na, da haben sich ja zwei Leidensgenossen gefunden.
Ich hab heute mit meinem Chef gesprochen.
Da ich ja ohnehin Teilzeit arbeite, nützt eine noch wietere verkürzung der Arbeitszeit garnichts, zumal ich selbständig ganze Projekte als Ansprechpartner bearbeite und die Planbarkeit vollkommen dahinschwindet.
Ich werde morgen mit meiner Ärztin reden und mir eine Krankschreibung für ein paar Wochen geben lassen.
Danach mal sehen, ob die verlängert werden muss oder was für Möglichkeiten es da gibt.
Da ich die sonst zu erwartenden Komplikationen eben früher schon einmal ganz ganz schlimm erfahren mußte, ist das die beste Möglichkeit. Ich kann mich ja unter Tabletteneinfluss ohnehin nicht konzentrieren.
Tja, man fühlt sich zwar ganz schön wertgemindert, aber irgendwann haben wir ja auch "ausgekugelt" und damit ändert sich ja auch wieder alles...
Also viel Glück mit einer Lösung und Danke für die Antwort.
Katja (17.SSW)