Hallo Tina,
vom zwingen, egal zu was, würde ich absehen. Zwang ist immer Gewalt und ob das der richtige Weg ist bezweifle ich.
Was Du machen könntest, ist alles um ihn herum so stinklangweilig zu gestalten (wenn Du merkst er wird müde), das er merkt er verpaßt nichts wenn er schläft. Bei unserem Spatz half/hilft, ihm immer wieder mit den selben Worten zu erklären das er jetzt müde ist und den Schlaf braucht und das er nach dem Schlafen wieder frisch und munter ist um die Welt zu erkunden. Gleichzeitig vermitteln wir ihm, das Schlafen sehr schön ist.
Sonst kann ich Dir keinen Rat geben. Unser Floh hat solche Probleme kaum gemacht, wenn dann waren sie in dieser Art und Weise schnell geklärt.
LG sternenstäubchen mit Fabian 9,5 Monate

Hallo Tina,
das selbe habe ich auch die letzen 2-3 Wochen durchgemacht, seit wir aus unserem Urlaub zurück sind. Es hat auf einmal damit angefangen.Meine Lösung war: Schreien lassen, bis er noch müder wurde, dann hat er sich hinlegen lassen dann bin ich noch ein paar Minuten dageblieben bis er eingeschalfen ist. Jetzt steht er gar nicht mehr auf im Bett, motzt noch kurz rum, wenn ich rausgehe, aber dann ist auch Ruhe, Gott sei Dank! Ich hoffe bloss dass das nicht wieder vorkommt!:-) Man ist total genervt.
Machs gut, es geht bestimmt bald wieder besser
Gruss
SAbine

Vielen Dank Sabine für Deine Antwort !
Ich habe auch so gedacht und als ich im Sept. 02 Forum dieselbe Frage gestellt habe , habe ich da eine Riesendiskussion in Gang gebracht und wurde regelrecht auseinandergenommen zwecks des Schreiens.....
Wenigstens einer der mich ein bißchen versteht. Zudem ist es jetzt besser geworden aber auch noch nicht weg mit dem schreien... ich werds bald im griff haben !!!!!!!
LG Tina

Hallo Tina!
Also diese Phase kenne ich noch von meiner Tochter (jetzt 2 1/2 und eine superbrave Schläferin) nur zu gut: Kaum konnte sie aufstehen, stand sie heulend im Bett.
Erstmal zum Trost: Zwei harte Wochen MAXIMAL und die Phase ist überstanden.
Ich war und bin in Sachen Schlaf mit meinen Kindern immer strent, weil ich durchaus die Meinung vertrete, dass ich den Kindern mehr Vorteil verschaffe, wenn sie lernen, ohne meine Hilfe einzuschlafen. Auch mein Sohn Luca (fast 6 Monate) hat schon gelernt, dass er mich zum Einschlafen nicht braucht (er braucht allerdings noch etwas länger und ich komme so zwei, drei Mal zu ihm, bis er schläft). Ich hab das bei Sarah so gemacht, dass ich sie ins Bett gelegt hab und jedesmal so zwei Minuten gewartet hab, wieder rein bin, sie liebevoll angesprochen hab, ihr erzählt hab, dass sie müde ist und Schlafenszeit ist, sie hingelegt hab und schnurstracks wieder gegangen bin. Die ersten zwei, drei Tage war ich bis zu 20 Mal drin *schnaub* und ich kann mich erinnern, dass diese Phase auch am Längsten gedauert hat (jaaaaaaa, es kommen noch viele dieser kleinen Revoluzzer-Phasen auf Dich zu *ggg*). Die Tatsache, dass die Kinder nun endlich krabbeln und aufstehen können ist überwältigend für sie und sie können halt in dieser Zeit schwer abschalten.
Jeder muss für sich selbst entscheiden, wie er es handhaben will, das ist meine Meinung.
Baldiges Einschlafen wünscht
Rita & Kids