Liebe Lucia,
ich habe zwei Themen, bei denen ich hoffe, dass Du mir helfen kannst. Da ich gesehen habe, dass Du Dich neben der Ernährung auch in Sachen Babyschlaf sehr gut auskennst, habe ich gedacht, ich frage Dich einfach mal :-)
Vormittags-Stillen: Meine Tochter - 9 Monate - isst sehr gut. Sie wird morgens nach dem Aufwachen noch gestillt und ca. 1 Stunde später frühstückt sie eine Scheibe Brot und Obst. Ist es notwendig, dass sie am Vormittag dann auch noch einmal gestillt wird? Ich habe nämlich das Gefühl, dass sie bis zum Mittag nicht unedingt Hunger hat. Da sie dann - wenn das Vormittags-Stillen wegfällt - aber nur noch zwei mal am Tag (abends vor dem Schlafengehen und morgens nach dem Aufwachen) gestillt würde, bin ich mir unsicher, ob dies genügend Muttermilch ist?!
Nun meine zweite Frage zum Thema Schlaf.
Grundsätzlich schläft meine Tochter sehr gut. Sie geht abends gegen 20 Uhr ins Bett und wacht zwischen 5 und 6 Uhr auf. Nach dem Aufwachen stille ich sie. Tagsüber schläft sie Vormittags ca. 45 Minuten (ich wecke sie dann) und mittags noch einmal 1,5 - 2 Stunden. Ich frage mich, ob es irgendeinen "Trick" gibt, durch den sie morgens etwas länger schläft. Das Problem ist, dass ich merke, dass sie nach dem Aufwachen noch sehr müde ist, sich ständig die Augen reibt und auch bis zum Vormittags-Schlaf ziemlich schlecht gelaunt ist. Als sie jünger war, ist sie meistens über das Stillen wieder eingeschlafen, dies ist jetzt aber nicht mehr so. Ich habe das Gefühl, dass sie gerne wieder einschlafen würde, es aber irgendwie nicht "klappt".
Ich danke Dir vielmals für Deine Antwort.
Liebe Grüße,
Nadja