Liebe Martina,
es ist überhaupt gar kein Problem, dass deine Kleine den Brei bevorzugt und noch wenig Intresse an fester Nahrung hat.
Bleibe bei dem Fingerfood das sie mag und biete ihr an sonstiger fester Nahrung nur etwas an, von sie signalisiert das sie probieren möchte.

Zum satt werden ist sie mir der Milch und den Breien bestens versorgt. 

Ist das für dich ok? Manchmal hilft es zu überlegen was genau dir beim Essen deiner Kleinen Sorgen macht.
Nimmt sie zu? Krabbelt sie? ISt die besonders müde oder macht die sonst etwas Sorgen?

Liebe Grüße Lucia

Hallo Lucia,
ok, vielen lieben Dank!
Wahrscheinlich ist es dann nur ein Problem, das ich mir selber machen. Wahrscheinlich, weil ich sehe, wie andere Kinder schon essen, und sie so gar keine Anzeichen zeigt. Nährstoffe sind so ausreichend?
Sie ist ein sehr aktives, interessiertes und mobiles Kind, also diesbezüglich mache ich mir gar keine Sorgen.
Dann bleiben wir erstmal beim Brei und gehen alles langsam an.
Vielen Dank!

Liebe Martina,
ja um die Nährstoffe musst du dir keine Sorgen machen.
Melde dich wenn du weitere Fragen hast.
Liebe Grüße Lucia

Hallo Lucia,
also die meiste feste Nahrung wird leider weiterhin verweigert.
Mir liegt jedoch noch eine andere Frage auf dem Herzen: Welche Körpertemperatur ist bei Kleinkindern (13 Monate) normal? Meine Kleine hat nach dem Spielen, vor dem Mittagsschlaf und abends teilweise 37.9. Ich weiß, dass Kleinkinder eine höhere Normaltemperatur haben als Erwachsene, aber wie hoch darf diese sein?
Ich habe häufiger gemessen, da sie eine Zeit lang nach der Impfung Fieber hatte, und da ist mir das nun aufgefallen.Nachts hat sie dann meistens so 36,4. Sie ist auf jedenFall top fit und sehr aktiv.
Danke schon mal. LG

Liebe Martina,
bei "Aufregeung" und beim Spielen Temperatur auch bis 38 hoch gehen. Sie sollte jedoch nach etwa einer halben Stunde Ruhepahse und etwas zu trinken auf unter 37 absinken.

Ich denke du musst dir deswegen keine Sorgen machen.

Liebe Grüße Lucia

Liebe Lucia, erstmal DANKE!
Ich bin im Moment mit meinem Latein am Ende. Mittlerweile isst sie nicht mal mehr Kartoffel-Gemüse-Fleischbrei. Ich habe verschiedenste Varianten ausprobiert. Generell isst sie im Moment wenig. Immerhin isst sie nun etwas Brot mit Leberwurst. Soll ich ihr den Brei und Essen weiterhin anbieten, was ich schade finde, weil ich es meistens wegschmeißen muss. Oder soll ich erstmal bei GOB und Milchbrei bleiben? Zudem liebt sie Obst.
Im Moment bekommt sie auch Backenzähne, war viel erkältet und hatte alle 4 Wochen Impfung, die sie sehr geschlaucht haben. Kann es sein, dass das alles sie zusätzlich aus der Bahn geworfen hat?
Sie ist nun 13 Monate alt und seit 2 Wochen völlig durch den Wind, sie will ständig getragen werden, weint viel und will eigentlich nur zu mir, sie fremdelt sehr. Ich weiß nicht, was mit ihr los ist. Ist dies eine Phase, sind das Schmerzen durch die Backenzähne, oder wegen der Impfung? Sie war schon immer sehr sensibel und hat alle Phasen erkennbar durchlebt.Hast du eine Idee, was da los sein könnte? LG Martina

Liebe Martina,
du kannst erst ma bei GOB und Milcbrei bleiben.
Gemüse und Kartoffeln kannst du ihr anbieten, wenn du es ohnehin für dich/Euch machst. Einfach das Salz weg lassen und entwerder eine kleine Menge zerdrücken oder pürieren. So bist du flexibel und merkst wenn sie plötzlich Lust auf etwas herzhaftes bekommt.

Ja du hast Recht es ist eine sehr anstrengende Phase. Sie zahnt und steckt mitten in einem Entwicklungsschub. In dieser Phase trennt sich ganz deutlich zwischen ihrer HAuptbezugsperson und allen anderen, 
Es kostet ganz schön viel Kraft den ganzen Tag zu tragen und immer in der Nähe zu sein, aber ich kann dir sagen dass diese Pahse vorbei geht und Babys die in diser Pahse sehr viel Nähe erleben überstehen diese Pahse meist schneller und entwickeln danach sehr viel Selbstbewustsein um die Welt zu erkunden. Es dauer nicht amhr all zu lange bis du ihr dabei zuschauen darfst wie sehr sich deine Mühe lohnt!

Meine Idee was du tun kannst: "Durchhalten" und gut für dich selber sorgen und zu schauen wie du entlastet werden kannst zum Beispiel:
Eine Freundin kocht einen Eintopf, jemand hilft bei der Wäsche oder es geht jemand mit der kleinen spazieren während du mal ausruhen kannst. 

Liebe Grüße Lucia

Liebe Lucia, vielen lieben Dank! Es tut auch gut zu hören, dass es völlig "normal" ist. Viele liebe Grüße und ein schönes WE. Martina

Gerne :)

Hallo Lucia,
meine Kleine ist nun 16 Monate und verweigert immer noch feste Nahrung. Sie liebt Brei (alle Arten). An fester Nahrung isst sie weiterhin nur Hirsekringel, Banane, Kekse/Kuchen, manchmal Brot / Brötchen mit Leberwurst. Alles andere was wir ihr an fester Nahrung anbieten, lässt sie fallen, will es manchmal noch nicht einmal in die Hand nehmen, schreit teilweise direkt, weil sie ihren Brei erwartet. Wenn sie es dann doch mal in den Mund steckt, würgt sie sofort und ekelt sich. Ist es immer noch egal? Wir sind völlig darauf eingestellt und kommen gut klar damit. Ab wann sollte ich mir jedoch Sorgen machen?
Noch elne Frage in anderer Sache: Hast du vielleicht einen Tipp für Freunde von uns, die sich nun trennen und sich Sorgen machen um ihre sehr sensible 4jährige Tochter? Sie wissen nicht, wie man es ihr am besten beibringt. Hast du einen Tipp (Literatur oder so)?
LG und einen schönen Feiertag, Martina

Liebe Martina,
für deine Freunde habe ich leider keinen Literaturtipp, da ich Ratsuchende in dieser Sache immer an eine Kollegin verweise.

Da deine Kleine ja durchaus kauen kann musst du dir keine Sorgen machen. 

Fütterst du ihr den Brei oder löffelt sie ihn selber?

Liebe Grüße Lucia

Hallo Lucia,
ok, danke!
Ich fütter sie noch.
Wäre es besser, sie selber machen zu lassen?
LG

Also Brot, Banane und Kringel etc. isst sie selber.

Liebe Martina,
ja unbedingt. Sofern es keine Auffälligkeiten in der Entwicklung gab wird sie das ganz sicher selber können. Natürlich noch nicht ohne Kleckern und sie wird auch ab und zu die Hände zu Hilfe nehmen aber sie wird schnell geschickter werden.

Du kannst ihr dann zum Brei auch hin und wieder etwas anderes wie ein Stück Kartoffel, Nudel, Gemüsestick geben. Bitte nicht zu kleine Stücke sondern so dass sie die Stücke auf den Löffel schieben kann und NICHT unter dem Brei vermischt. 

Bitte melde dich wenn du weitere Fragen hast.

Liebe Grüße Lucia

Liebe Lucia,
Ok, dann versuchen wir es mal so.
Vielen lieben Dank für die Hilfe.
LG, Martina

:) gerne

Hallo Lucia,
wie man im Chat-Verlauf ja sehen kann, besteht "mein Problem" schon etwas länger. Meine Kleine ist nun bereits 19 Monate und verweigert weiterhin den größten Teil der festen Nahrung. Sie liebt Brei, Joghurt, Banane, Fruchtriegel und Hirsekringel. Brot isst sie auch kaum noch, obwohl sie dies phasenweise bereits gut gegessen hat. Alles andere, was wir ihr anbieten und auf ihren Teller legen, weil sie es auch haben möchte, legt sie auf unseren Teller zurück oder zerlegt es in kleine Teile und verteilt es überall. Im Mund landet es wenn überhaupt nur für ein paar Sekunden und wird dann wieder mit der Zunge rausgeschoben. Bei Brei mit Stücken wirkt sie sofort.
So langsam sind wir als Eltern mit unserem Latein am Ende. Nachts wird sie immer häufiger wach, weil sie Hunger hat. Zudem wundert es uns sehr, dass das Essen für sie gar nicht attraktiv ist, da sie insgesamt sehr weit entwickelt ist. Sie ist schon immer übermäßig groß und hat schon einen enorm großen Wortschatz. Sie wird häufig auf 2 bis 2,5 Jahre geschätzt, ist jedoch erst 19 Monate. Im Moment ist sie insgesamt sehr unzufrieden und weinerlich, manchmal denke ich auch, dass dies mit der einseitigen Ernährung zusammen hängt. Letztlich landen wir immer beim Brei, Milchbrei, Getreidebrei und Kartoffel-Gemüse-Fleischbrei. Macht es Sinn, diesbezüglich den Arzt zu Rate zu ziehen? Können wir irgendetwas anderes unternehmen? Vielleicht hast du ja einen Ratschlag für uns.
Vielen lieben Dank!
Martina

Liebe Martina,
ich vestehe deine Sorge um feste Nahrung und kann Verstehen, dass du dich so langsam von der Breizeit verabschieden möchtest.

Da deine Kleine sich offensichtlich gut eintwicklet ist im Grunde alles in Ordnung.

Du schreibst, dass sie die klassichen Breie isst. Das heisst für mich, dass sie mit Nährstoffen bestens versorgt sein müsste. Eintopf, Porridge, Müsli, Suppe etc. ist ja im Grunde auch Brei und bietet alle Nährstoffe wie festere Nahrung.

Was ich noch nicht so ganz Verstehe, ist warum sie Hunger hat. Wieviel Brei isst sie üblicherweise?

Liebe Grüße Lucia

Hallo Lucia, sie isst morgens Milchbrei, dann vor dem Schlafen GOB, nach dem Schlafen Kartoffel-Gemüse-Fleisch, nachmittags meist mochmal Banane oder Fruchtriegel und abends Brot oder/ und Brei oder Joghurt.Und natürlich hier und da mal Kringel oder einen Keks. Nachts bzw. am ganz frühen Morgen wird sie wach und braucht eine Flasche. Aber vielleicht ist das auch noch normal?
Ich denke auch, dass sie gut entwickelt ist und somit genug Nährstoffe bekommt. Solange es in Ordnung ist und das Essen fester Nahrung irgendwann von alleine kommt, bin ich ja beruhigt.
Danke und LG
Martina

Liebe Martina,

ja es ist wirklich vollkommen in Ordnung. Sie wird von selber etwas festes essen, wenn sie soweit ist.

Da sie ein großes Kind ist, ist es aus ihrer SIcht "klug" bei Brei zu bleiben, da sie mit Brei mehr Nährstoffe zu sich nimmt als mit fetser Nahrung. Wenn du dir anschaust wieviel ein GOB, GKB vor dem pürieren auf einem Teller ergibt müsset sie ganz schön lange essen.

Bitte schreibe mir, wenn du weitere Fragen hast.

Liebe Grüße Lucia

Liebe Lucia,
vielen lieben Dank. Deine unterstützenden Worte beruhigen mich immer wieder gut. :-)
Ok, dann machen wir alles weiter so und schauen, wann sie Lust für feste Nahrung entwickelt.
Ich werde berichten ;-)
LG, Martina

:) gerne! Ich freue mich auf deine Rückmeldung.
Liebe Grüße Lucia