Guten Abend Frau Cremer,
dank Ihres Buches "Für Babys kochen leicht gemacht" hab ich grosse Freude daran entwickelt, meinem kleinen Sohn (10 Monate) jeden Mittag einen abwechslungsreiches Menü zu zaubern. Demnächst möchte ich mit dem Milchbrei am Abend beginnen. Vorab ist zu sagen, daß mein Sohn immer guten Appetit hat und wegen nicht ausreichender Menge an Muttermilch nun mittlerweile neben der Mumi Bambinchen 2 bekommt, die er super verträgt. Er bekommt seit einigen Wochen morgens, nachmittags und abends jeweils 240ml Milch und mittags seinen Brei, Menge zw. 220-280g. Er ist fürs sein Alter einer der grösseren Jungen mit 80cm, Gewicht aktuell bei 9400g, also alles im Rahmen. Für den Milchbrei habe ich Reisflocken sowie Hirseflockengetreidebrei gekauft, ausserdem noch Hafer-Schmelzflocken. Laut Ihrem Buch kann ich die Getreidebreiflocken aufgrund der bereits stattgefundenen Aufspaltung einfach in die Milch rühren und wahrscheinlich auch in den Mittagsbrei? Bei den Schmelzflocken diese aber erst in Milch aufkochen? Nun meine eigentliche Frage. Die Muttermilch oder auch die Bambinchen darf doch eigentlich nicht über 40Grad erhitzt werden weil sonst die Enzyme kaputtgehen. Sollen die Getreide dann in Wasser erhitzt werden und dann an die Milch gegeben werden? Welche Menge würde mein 10 Monate alter Sohn für einen Brei benötigen? Wie oben bereits erwähnt, bekommt er bisher abends noch die 240 ml Flasche. Er würde wohl ewig Flaschenkind bleiben, er liebt die Milch aber ich möchte ihn doch langsam umstellen und da dachte ich an den Milchbrei. Würde er dann nach dem Brei noch Milch bekommen? Ich halte das für Zuviel. Ich könnte mir auch vorstellen, daß er abends vor lauter Müdigkeit Mühe hätte, einen Getreidebrei zu essen. Ich hoffe, Sie haben mein Anliegen einigermaßen verstanden, gar nicht so einfach zu erklären
Ich würde mich über eine Rückmeldung freuen und verbleibe mit vielen Grüßen und der Hoffnung, daß sie bald ein weiteres Buch schreiben Suessfrosch