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zu viel männl. hormone

bei meiner freundin wurden zu viel männl. Hormone festgestellt. Sie bekam Dexamethason verschrieben. Sie möchte sie aber wegen der vielen Nebenwirkungen nicht nehmen, was ich auch gut verstehe. Ihre Frauenärztin sagte sie könne ihr das Metformin nicht verschreiben, da es wohl noch nicht offiziell auf dem Markt sei.
Kennt jemand ein anderes auch homoöpatisches Mittelchen was helfen könnte?
Danke Jana
Bisherige Antworten

Re: zu viel männl. hormone

Hallo Jana, ich schicke dir mal ein Mail! Leider kenn ich keine anderen Mittel, die da noch in Einsatz kommen. Ein Homöopath könnte aber sicher helfen! Liebe Grüsse Annett

Re: zu viel männl. hormone

Hallo Jana,
das wäre mir neu, das Metformin nicht bei uns zugelassen ist. Ich kenne einige Mädels, die Metformin nehmen.
Da würde ich mich dann aber doch mal erkundigen.
LG, Antje

Re: zu viel männl. hormone

hallo antje
wenn bei mir eindeutig PCO festgesteltt worden wäre hätte ich es auch bekommen, bin aber in der Uni in Behandlung. Meine Freundin ist bei einer normalen Frauenärztin. Fr. Dr. Foth hat mir aber auch bestätigt das es für PCO nicht zugelassen sei. Keine Ahnung wieso weshalb warum. Deinen Text hab ich ausgedruckt und geb ihn meiner Freundin morgen, danke erstmal. Vielleicht probieren sie es erstmal mit Ovaria comp. Mal sehen ist ja auch ihr entscheidung.
Aber danke
GLG Jana

Metformin

Hi Jana,
guck mal, was ich gefunden habe (war eine deutsche Webseite.
Das sogenannte PCO-Syndrom ist eine häufige Störung des weiblichen Hormonhaushaltes und geht oft mit einer Insulinresistenz einher. Eine mittlerweile anerkannte Therapie ist die Gabe von Metformin, einem Medikament, welches normalerweise zur Behandlung von Altersdiabetes gegeben wird, der letztlich nichts anderes als eine ausgeprägtere Form der Insulinresistenz mit erhöhten Zuckerspiegeln ist.
In einer Studie, welche in Venezuela und den USA durchgeführt wurde, untersuchten Wissenschaftler nun, ob Metformin auch bei Frauen mit PCO-Syndrom aber ohne Insulinresistenz und Übergewicht wirksam ist. Dazu wurden 100 Frauen behandelt, deren Diagnose PCO-Syndrom durch weniger als 8 Menstruationsblutungen pro Jahr und erhöhten Testosteron-Blutspiegeln beruhte (> 7ng/l). Alle Frauen hatten auch unter einem Belastungstest mit einer Zuckerlösung keine Auffälligkeiten des Insulinhaushaltes.
Diese Frauen erhielten entweder 850 mg Metformin oder 4 mg Glitazon oder eine Kombination oder ein Plazebo über einen Zeitraum von 6 Monaten.
Nur Frauen, die Glitazon bekamen nahmen im Behandlungszeitraum zu. Alle mit Metformin behandelten Patientinnen verloren an Bauchumfang und eine deutliche Minderung des Blutdrucks war feststellbar. Eisprünge traten in der mit Metformin behandelten Gruppe 6-8x häufiger regelmäßig auf und auch eine statistisch signifikante Minderung der Testosteron-Spiegel.
Die Autoren kommen zu dem Schluss, dass eine Behandlung mit Metformin auch bei normalgewichtigen Frauen ohne Insulinresistenz bei Vorliegen eines PCO-Syndroms sinnvoll sein kann.
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