nerv, verv
Danke für Ihre Antwort. Habe nochmal ovula.de durchstöbert und bin auf das sogenannte "Zervixschleimmikroskop" aufmerksam geworden! Jetzt doch mal kurz etwas mehr zu meiner persönlichen "Ausgangssituation". Bin 38 Jahre - wünschen uns jetzt unser 1. Baby. Pille habe ich ab 01/2002 abgesetzt, leider noch nicht geklappt! Reicht vielleicht doch ein ....mikroskop aus??? Habe gehört ab 35 Jahre hat "man" auch nicht jeden
Zyklus mehr einen
Eisprung? Kann man ersehen ob dieser stattfinden wird - durch Anzeigen der fruchtbaren Tage - damit sich der "Einsatz" auch lohnt. Erschwerend kommt noch hinzu, dass mein Mann "weit weg" arbeitet - ich also demnächst dafür meinen Urlaub "kleckerweise" opfern werde. Also was wird vom Fachmann empfohlen - ev. unter Berücksichtigung des Preis-Leistungsverhältnisses?? Sorry-lang geworden!
Bisherige Antworten
Re: nerv, verv
Liebe viola,
ich bin zwar kein "Fachmann" aber in einer sehr ähnlichen Situation wie du. Das Mikroskop hat mir überhaupt nicht geholfen, der Fertilitätsmonitor hingegen zeigt den Eisprung sehr zuverlässig an. Meine Zyklen sind sehr unregelmäßig und nicht immer mit Ovulation. Siehst ja an meinem letzten Beitrag, dass ich jetzt eine Hormonbehandlung beginnen werde ;-)
Vielleicht hilft dir meine Erfahrung ein wenig bei der Entscheidung.
Gruß drosophila
ich bin zwar kein "Fachmann" aber in einer sehr ähnlichen Situation wie du. Das Mikroskop hat mir überhaupt nicht geholfen, der Fertilitätsmonitor hingegen zeigt den Eisprung sehr zuverlässig an. Meine Zyklen sind sehr unregelmäßig und nicht immer mit Ovulation. Siehst ja an meinem letzten Beitrag, dass ich jetzt eine Hormonbehandlung beginnen werde ;-)
Vielleicht hilft dir meine Erfahrung ein wenig bei der Entscheidung.
Gruß drosophila
Re: nerv, verv
Liebe Viola,
bin auch keine Expertin. Mir fällt bei Deinem Beitrag nur auf, daß falls es nicht klappen sollte und auch die Entfernung ein Problem sein sollte: ich habe in einem Buch von einer Reproduktionsmedizinerin gelesen, die aufgrund dieser Situation (Fernbeziehung bzw. unplanbare Arbeitszeiten, ich glaube der Mann war Pilot) sich entschieden hat, für die Frau das Sperma einzufrieren und dann bei Eisprung künstlich zu befruchten. Das kommt natürlich erst in Frage, wenn es eine ganze Weile anders nicht geklappt hat. Aber dann ist es evtl. sogar auf Kosten der Krankenkasse möglich.
Ich selbst habe diese Möglichkeit im Hinterkopf, da ich in der gleichen Situation wie Du stecke (Fernbeziehung) und fürchte, das Timing könnte sich als unüberbrückbares Hindernis erweisen....
Liebe Grüsse
Andrea
bin auch keine Expertin. Mir fällt bei Deinem Beitrag nur auf, daß falls es nicht klappen sollte und auch die Entfernung ein Problem sein sollte: ich habe in einem Buch von einer Reproduktionsmedizinerin gelesen, die aufgrund dieser Situation (Fernbeziehung bzw. unplanbare Arbeitszeiten, ich glaube der Mann war Pilot) sich entschieden hat, für die Frau das Sperma einzufrieren und dann bei Eisprung künstlich zu befruchten. Das kommt natürlich erst in Frage, wenn es eine ganze Weile anders nicht geklappt hat. Aber dann ist es evtl. sogar auf Kosten der Krankenkasse möglich.
Ich selbst habe diese Möglichkeit im Hinterkopf, da ich in der gleichen Situation wie Du stecke (Fernbeziehung) und fürchte, das Timing könnte sich als unüberbrückbares Hindernis erweisen....
Liebe Grüsse
Andrea
Re: nerv, verv
Hallo Viola,
Fachmann (oder auch -frau) bin ich für die Hormon-Zykluscomputer, also Persona und Clearplan Fertilitätsmonitor. Ich habe leider keine Erfahrungen mit Schleimmikroskopen, aber da gibt es ja schon einen anderen Erfahrungsbericht.
Der Clearplan Monitor kann Ihnen gut anzeigen, wann der Eisprung bevorsteht. Zusätzlich zu dieser Anzeige der beiden maximal fruchtbaren Tage gibt Ihnen der Monitor vorher noch einige fruchtbare Tage an, an denen ebenfalls gute Chancen auf eine Schwangerschaft bestehen. Das könnte für die Fernbeziehung von Vorteil sein, da Sie dadurch ein wenig im Voraus planen könnten.
Viele Grüße,
Jutta Kraenke
Fachmann (oder auch -frau) bin ich für die Hormon-Zykluscomputer, also Persona und Clearplan Fertilitätsmonitor. Ich habe leider keine Erfahrungen mit Schleimmikroskopen, aber da gibt es ja schon einen anderen Erfahrungsbericht.
Der Clearplan Monitor kann Ihnen gut anzeigen, wann der Eisprung bevorsteht. Zusätzlich zu dieser Anzeige der beiden maximal fruchtbaren Tage gibt Ihnen der Monitor vorher noch einige fruchtbare Tage an, an denen ebenfalls gute Chancen auf eine Schwangerschaft bestehen. Das könnte für die Fernbeziehung von Vorteil sein, da Sie dadurch ein wenig im Voraus planen könnten.
Viele Grüße,
Jutta Kraenke
Re: nerv, verv
Hallo Viola,
vielleicht reicht ein Zervixschleimmikroskop wirklich aus. Haben Sie sich schon Informationen vom Hersteller schicken lassen? Kann ja nie falsch sein... Bei Ovula steht, daß Sie ein Zervixschleimmikroskop mehrere Zyklen lang anwenden müssen, um Ihr individuelles Zyklusmuster herauszubekommen. Die Hormon-Meßsysteme sind so konzipiert, daß Sie vom ersten Anwendungszyklus an dieselbe Zuverlässigkeit haben wie in späteren Zyklen und keine Lernphase nötig ist. Das könnte beim Preis-Leistungsverhältnis eine Rolle spielen?
Statistisch fällt bei gesunden 30-jährigen Frauen der Eisprung in einem Zyklus pro Jahr aus. Danach werden die Eisprünge nicht häufiger. Trotzdem werden Frauen in den 40ern schwanger. So ist das mit der Statistik.
Für den Clearplan Fertilitätsmonitor wurde durch Ultraschallkontrolle nachgewiesen, daß er in 90% der Zyklen, in denen ein Eisprung stattfand, dieser Eisprung auch am richtigen Tag angezeigt wurde.
Gruß,
Barbara Printzen
vielleicht reicht ein Zervixschleimmikroskop wirklich aus. Haben Sie sich schon Informationen vom Hersteller schicken lassen? Kann ja nie falsch sein... Bei Ovula steht, daß Sie ein Zervixschleimmikroskop mehrere Zyklen lang anwenden müssen, um Ihr individuelles Zyklusmuster herauszubekommen. Die Hormon-Meßsysteme sind so konzipiert, daß Sie vom ersten Anwendungszyklus an dieselbe Zuverlässigkeit haben wie in späteren Zyklen und keine Lernphase nötig ist. Das könnte beim Preis-Leistungsverhältnis eine Rolle spielen?
Statistisch fällt bei gesunden 30-jährigen Frauen der Eisprung in einem Zyklus pro Jahr aus. Danach werden die Eisprünge nicht häufiger. Trotzdem werden Frauen in den 40ern schwanger. So ist das mit der Statistik.
Für den Clearplan Fertilitätsmonitor wurde durch Ultraschallkontrolle nachgewiesen, daß er in 90% der Zyklen, in denen ein Eisprung stattfand, dieser Eisprung auch am richtigen Tag angezeigt wurde.
Gruß,
Barbara Printzen
Re: nerv, verv
Hallo, ich hab den PG 53 vor etwa 3 Monaten gekauft. Also ich würde ihn nicht unbedingt empfehlen, da die Zeitspanne, wo das Farnkrautmuster angezeigt wird ziemlich groß ist. Bei mir war es so, das vor dem ES (2 Tage vorher) das Farnkrautmuster sichtbar wurde, und 1 Woche nach dem ES auch. Ich hab mal deswegen hier im Expertenforum gepostet, die meinten das wäre völlig normal. Frau hätte ja auch den ganzen
Zyklus über Östrogene im Körper, wodurch sich ja das Farnkrautmuster bildet. Nur vor dem ES besteht ein Östrogenhoch, also verstärktes Farnkrautmuster, und das zu unterscheiden ist ziemlich schwierig! LG sevda
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