Zurück vom FA- Prolaktin viel zu hoch
Euch allen wünsch ich das Euer sehnlichster Wunsch bald in Erfüllung geht und ich lese bestimmt trotzdem hier mit auch wenn es sich bei mir jetzt erst mal ausgehibbelt hat.
LG Nicole
P.s. Hat jemand Erfahrung mit einem ähnlichen Problem und kann mir einen Tip geben?
Re: Zurück vom FA- Prolaktin viel zu hoch
Mit solchen Befunden ist es immer ein wenig zwiespältig: Einerseits möchte man nicht, dass etwas nicht in Ordnung ist, andererseits weiss man dann mehr und kann die richtigen Schritte einleiten. Ich habe hier schon oft von Frauen gelesen, die unter erhöhtem Prolaktinspiegel litten. Die Eireifung klappt bei erhöhtem Prolaktin oft nicht richtig. Es ist aber häufig ganz gut medikamentös zu behandeln. Ich weiss, dass Bromocriptin nicht während der Schwangerschaft eigenommen werden sollte. Dass man während der Einnahme nicht schwanger werdens sollte, ist mir aber neu. Bist Du sicher, dass Du das richtig verstanden hast?
Ich denke, wenn Du eine "Umfrage" hier oder in den anderen Foren von Frauen, die schwanger werden möchten (z.B. Erfahrungen bei der Reproduktionsmedizin http://9monate.qualimedic.de/Forum-304.html), startest, findest Du bestimmt einige Frauen, die von ihren Erfahrungen berichten können und vielleicht auch Tipps geben können. Ich bin ja leider keine Ärztin.
Ich wünsche Dir, dass die Tabletten Dein Prolaktin zügeln und bald einer Schwangerschaft nichts mehr im Wege steht.
Ganz liebe Grüsse
Andrea
Re: Zurück vom FA- Prolaktin viel zu hoch
die Zwangspause tut guuuuut - glaub'mir! Ich habe sie jedenfalls genossen...Nochmal liebe Grüße von Elke
Re: Zurück vom FA- Prolaktin viel zu hoch
mein Prolaktinwert wurde letzen Januar auch getestet und lag sogar bei 49. Ich bekam keine Medikamente, wurde jedoch einen Monat später schwanger. Leider hatte ich dann eine FG in der 8. SSW. Wir sind derzeit wieder im 3. ÜZ(nach 4 Monaten Pause)und hoffen, dass es bald wieder klappt.
Liebe Grüße und alles Gute
Sandra
Re: Zurück vom FA- Prolaktin viel zu hoch
ich würde auch nochmal fragen, ob Du das wirklich richtig verstanden hast, mit dem "nicht-schwanger-werden". Das wäre doch sehr ungewöhnlich...
Ich hatte dasselbe Problem und sollte ausdrücklich mit Bromo schwanger werden (hat auch bestens geklappt - Luis ist 2 Jahre alt und bekommt hoffentlich dank erneuter Bromo-Einnahme demnächst ein Geschwisterchen!).
Soweit mir bekannt ist, ist die Einnahme von Bromo eine Dauertherapie - solange Du ss werden willst, solange mußt Du es nehmen - und bei eingetretener SS dann absetzen. Ebenfalls beachtenswert: es ist günstig, wenn Du nicht gleich am ersten Tag 2 Tabletten nimmst, sondern die Therapie "einschleichst".
Die Nebenwirkungen sind dann wesentlich besser zu ertragen. Am ersten Tag eine Halbe, dann 2 Halbe usw. Ich hatte leichte Nebenwirkungen (Schwindel, trockene, geschwollene Nasenschleimhäute), die dann im Laufe der Zeit verschwanden - also durchhalten. Ach übrigens: Alkohol in größeren Mengen ist auch nicht zu empfehlen....
Außerdem solltest Du Deine Schilddrüse gründlich untersuchen lassen, die erhöhten Werte können damit zusammenhängen. Wenn die Schilddrüse dann richtig eingestellt ist, sinken auch die Werte. Ich maile Dir auch noch einen Link, wo das alles ausführlich erklärt wird.
Also, Kopf hoch, hoher Prolaktinwert ist kein Hindernis und gut zu behandeln.
Nicole
Re: Zurück vom FA- Prolaktin viel zu hoch
erst mal Danke für Deine vielen Hinweise und auch für die Seite. Leider hab ich das Bromocriptin überhaupt nicht vertragen. Ich hab Donnerstag abend eine halbe genommen und dann Freitag früh noch eine halbe, zu mehr ist es nicht mehr gekommen, dann bin ich zu zusammengeklappt. Jetzt war ich eine Nacht im Krankenhaus und soll am Montag ins Blutnehmen in die spezielle Hormonblutabnahme kommen.
Oder ich soll bis zum nächsten Zyklus warten, weil die meinen durch die Einnahme könnte isch das Blutbild verfälschen! Montag wäre ich ZT9 oder 10.
Was soll ich jetzt bloß wieder machen, die TAbletten soll ich auf keinen Fall mehr nehmen!
LG und nochmal Danke Nicole
Re: Zurück vom FA- Prolaktin viel zu hoch
Bromo ist nur das Mittel der ersten Wahl, da am besten erforscht und am billigsten. Es gibt viel besser verträgliche (aber für die Krankenkassen auch teurere Medikamente), fast ohne Nebenwirkungen, die man auch oft nur 1x pro Woche nehmen muss. So etwas würde ich mir dann verschreiben lassen.
Hat Dich Deine FÄ nicht über die Nebenwirkungen aufgeklärt, und Dir gesagt, daß in dem Fall, das Du es nicht verträgst Alternativen vorhanden sind?
Im Zweifelsfall würde ich mir überlegen, mal den FA zu wechseln....oder behandelt Dich jetzt das Krankenhaus weiter?
Also Kopf hoch, das wird schon. Wird denn bei der Blutabnahme auch Deine Schilddrüse gecheckt (hätte auch Deine FÄ veranlassen müssen - und zwar vor Bromo-Einnahme)???
Lg,
Nicole
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