Hallo Ihr Lieben,
ich habe mich in den letzten 2-3 Wochen nicht blicken lassen, aber ich hatte einfach keine Kraft mehr und war die meiste Zeit auf derIntensivstation.
Nachdem wir nun seit der FG im Jan. 05 + Sept 05 fleißig geübt haben und ich einfach nicht ss werde, habe ich ja nun zwei große Zysten (über 5cm)die per BS operiert werden müssen.
Für mich heißt es seit 1,5 Jahren nur noch Abschiednehmen von allem was mir lieb ist: 2 FG, geliebte Oma gestorben, Job verloren, große gesundheitlich Probleme, nun werde ich in Kürze meinen Onkel verlieren, der für mich immer ein Vaterersatz war und wir ein superenges Verhältnis haben und ich habe sooo große Angst, dass ich mich nun auch noch von meinem KiWu verabschieden muß.
Am Freitag ist die ambulante Op und ich habe Angst vor dem Ergebnis, denn irgendeinen Grund muß unsere Kinderlosigkeit ja haben und es besteht der Verdacht auf Endo und verklebte Eileiter.ES habe ich sowieso nicht mehr und Mens kommt nur noch mit Hilfe von Medikamenten.
Es wird eine Bauchspiegelung,eine Gebärmutterspiegelung, und eine Eileiterdurchgängigkeitsprüfung und es werden die Zysten weggeschnitten und ggf. die Endoherde entfernt.
Meine Angst ist so groß. Tut mir leid, dass ich so pessimistisch bin, aber immer wenn ich glaube, dass alles gut wird, dann kommt es nur noch schlimmer und da aber auch gar nichts positiv läuft, kann ich mir kaum vorstellen, dass es sich am Freitag ändert. Es wäre aber nett, wenn Ihr mir trotzdem die daumen drückt.
Wie schnell ist man nach der OP wieder fit?
Liebe Grüße
Eure Urmeli