Liebe Diana
Das ist eine sehr schwierige Entscheidung. Ich weiss nicht genau, welche Panikattacken dein Mann hat. Ich selber habe in unserem Verwandtenkreis auch jemand, der unter Panikattacken gelitten hat. Ihm hat eine Therapie sehr gut geholfen. An deiner Stelle würde ich mich an eine Beratungsstelle wenden und dein/euer Problem schildern. Unter Umständen kann ein Kind die Attacken positiv verändern, es kann aber auch genau das Gegenteil passieren. Ich würde mir wirklich professionelle Hilfe holen und dort eine Meinung abholen.
Viel Glück
LG Nadja

Liebe Diana,
auch in meiner Familie sind zwei Personen mit Depressionen und Panikattacken bzw. psychischer Instabilität (weiß nicht wie ich es anders ausdrücken soll), das sind mein Vater und mein Bruder.
Ich weiß, wie eine solche Lebenssituation an den Nerven und der eigenen Gesundheit zehren kann. Auch eine Schwangerschaft beeinflusst eine Partnerschaft, das weiß ich aus eigener Erfahrungen, ich war in meiner SS sehr empfindlich und mein Mann musste mich sehr unterstützen und für mich da sein. Ich finde es besser, sich zuerst einmal in professionelle Hände zu begeben, damit ihr wisst, woran ihr seid, wie die Panikattacken angegangen werden können und wir dein Mann wieder zu Kraft und Lebensfreude finden kann. Du wirst im nächsten Jahr 30 Jahre alt und auch das ist ein entscheidender Abschnitt im Leben einer Frau ;-). Aber dieses Alter sollte dich noch nicht zu stark belasten, vielleicht gibst du euch beiden noch ein Jährchen (oder so), bis ihr eure Familienplanung beide gelassener und mit mehr Freude und Optimismus angehen könnt. Auf jeden Fall müsst ihr reden: miteinander und mit jemandem, der euch helfen kann.
Ich wünsche euch viel Kraft für die kommende Zeit.
LG Claudia
die in den letzten Tagen auch sehr viel geweint hat