@Sandra (28)
du wolltest ja noch wissen von mir, warum der Muttermund vom Gyn verätzt wurde.
Na dazu kann ich nur sagen: So etwas wollte ich gar nicht haben, er hat mich auch nicht danach gefragt.
Alles fing so an (ich mach mal im Schnellverfahren):
4 Tage normale Mens, 3 Tage Ruhe, danach nach GV mensartige Blutungen, 2 Tage Mens, 1 Tag Schmierbltg., danach wieder 4 Tage Ruhe wieder Mens, aber nicht nach GV, vorher auch GV gehabt, aber ohne Blutung. Alles in allem 17 Zyklustage und 3 mal Mens bekommen. Daraufhin bin ich zum Arzt. Erst meinte er die Blutung (zu dem Zeitpunkt war es aber nur noch minimale Schmierbltg.) käme aus der Gebärmutter, plötzlich sollte aber auch noch wenig vom Muttermund sein. Dann sagt er zu der Helferin bitte den Ätztstift. Da bin ich schon vor lauter Angst ganz klein am Stuhl geworden. Dann während der Behandlung tat es häßlich weh. Hab ihn dann gefragt, ob das normal sei, das es so weh täte. Ja, meinte er das ist jetzt sehr empfindlich. So, den ganzen Tag über hatte ich hässliche Schmerzen. Abends plötzlich ganz viel Schleim, der dann auch bräunlich war. Nächsten Morgen noch mehr Schleim, lief raus wie Wasser. Ich gleich wieder zum Arzt. Tja, hätte er mir den Tag vorher auch sagen können, das das dann Wundsekret ist und das dies jetzt so eine Woche anhalten würde. Der Übeltäter meiner Blutungen sollte aber eine 6,7 cm große Zyste sein. Jetzt weiß ich immer noch nicht warum der Muttermund verätzt worden ist.
Soll bei dir auch geätzt werden? Oder warum fragtest Du? Sorry, Text ist lang geworden, ging aber nicht kürzer.
LG und schönen Advent-Sonntag wünscht dir Astrid
Re: @Sandra (28)
wird man nicht gefragt, ob sie den Mumu verätzen dürfen? Ich wäre dem Arzt ins Gesicht gesprungen. Ist doch wohl net wahr.
Eine 6,7cm grosse Zyste sollte eigentlich wegoperiert werden. Man sagt, das bis 5cm grosse Zysten noch mit Mens abgehen können, ab dann wäre es ne operable Sache. Erkundige dich mal.
Ich glaub, nach dem Erlebnis würde der Arzt mich nie wieder sehen.
Schönen 3.Advent und glg, Antje
Re: @Anshy
also meine Zyste soll eine funktionelle Zyste sein, die von selber eintrocknen sollte. Man könne auch mit Hormonen behandeln, hätte aber wohl den gleichen Effekt als ob ich keine Tabletten nehmen würde. Lt. Arzt würde die Zyste auch nicht platzen, da sie quer gelagert ist (gut das man schon einiges beim Gyn fragen kann, wenn man hier so im Forum ist und schon so eingie Dinge gehört hat, die passieren können). Jetzt hab ich mal im Homöopahtieforum gelesen, da gibt es ein Mittel sowohl für linksseitige als auch für rechtsseitige Zysten, werd ich mir nächste Woche mal zulegen. Meine Zyste soll ein mißlungener Eisprung sein. Tja, Kontrolle hab ich erst im Februar. Allerdings merk ich dieses Ding jetzt seit Montag doch immer wieder (oder ich merk sie nur, weil ich es jetzt weiß, Frau kann sich ja auch so einiges einbilden).
Schönes Wochenende noch
LG Astrid
Re: @Sandra (28)
Ich habe gefragt, weil ich auch mehrmals am Muttermund verätzt worden bin. Ich kenne die Diagnose gar nicht mehr - habe ich total verdrängt - ist aber auch schon länger her.
Die Beschwerden waren ähnlich: Schmierblutungen, die immer häufiger wurden, teilweise auch Schmerzen beim GVK. Mein damaliger FA hat mich auch kurzerhand und ohne mich darüber aufzuklären verätzt. Ich hatte auf dem Stuhl ´nen Kreislaufzusammenbruch vor lauter Schmerzen. Nach dem 3. mal mußte ich wegen einer anderen Sache ins Krankenhaus und anschließend bin ich dann auch zu dieser Krankenhaus-FÄ wegen meinem Muttermund gegangen, die das ganze vereist hat. Was soll ich sagen: KEINE Schmerzen! Und nach ein paar mal war es fast weg.
Vielleicht gibt es bei Dir ja auch eine alternative Methode.
GGLG
Sandra
Re: @Sandra (28)
na, da hast du ja auch schon eine Menge hinter Dir, deswegen. Könntest Du mir bitte sagen, ist das bei dir nach eingier Zeit beim Doc noch einmal kontrolliert worden, ob der Muttermund jetzt in Ordnung ist? Ich frage auch deshalb, weil mein
Mann und ich ja auch gerne irgendwann noch einmal GV haben würden. Lt. Auskunft des Arztes ist Geschlechtsverkehr kein Problem (hatte wegen GV am selben Tag der Verätzung gefragt, da wußte ich noch nicht, was bis abends und die nächsten Tage dann auf mich zu kam). Wie kann man so etwas sagen, wenn man danach so eine Wundsekretsion hat. Hab jetzt mal hier bei Qualimedic im Frauenarzt-Forum nachgefragt, da wurde mir geschrieben, es solle eigentl. eine Kontrolle erfolgen, weil der Muttermund erst nach etwa 2 Wochen bei guter Schleimsekretion vernarbt sein soll und auch dann erst GV erfolgen dürfte.
Was hat man dir gesagt.
LG Astrid
Re: @Sandra (28)
Soweit ich weiß hieß es bei uns auch: 2 Wochen kein GV. Bei und lief erstmal sowieso nichts, weil ich ja öfters beim verätzen worden bin (würde ich NIE mehr machen lassen).Ich mußte nach 4 Wochen wieder hin und da hat dann auch die Folgebehandlung stattgefunden.
Nach dem vereisen bei der anderen Ärztun war noch eine kleinere Stelle, die nochmal hätte behandelt werden sollen, das ist aber dann nicht mehr gemacht worden, weil ich schwanger geworden bin und nach Moritz Geburt hatte ich keine Probleme mehr mit dem Muttermund!
Ich wünsche Dir gute Besserung.
GLG
Sandra
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