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Unterstützung im Haushalt

Hallo,
ein kleiner Tipp an alle, die noch Unterstützung im Haushalt brauchen.
Wir haben über das Jugendamt eine Tagesmutter, die unsere Drillinge (12 Wochen) und unserern "Großen" (23 Monate) hier bei mir zu Hause mitbetreut, während mein Mann arbeitet. Einen Teil der Kosten müssen wir selbst tragen, aber den größten Teil zahlt das Jugendamt. Der Eigentanteil richtet sich nach dem Einkommen, wobei die monatlichen Belastungen wie Miete, Versicherungen etc. abgezogen werden. Unsere Tagesmutter ist jeden Tag von 8.00 Uhr bis 17.00 Uhr hier und wir müssen dafür lediglich 290,00 EUR selbst zahlen, obwohl das Einkommen meines Mannes gar nicht so schlecht ist.
Vielleicht wäre das ja auch noch etwas für den einen oder anderen von euch. Nachfragen kostet ja zumindest nichts.
LG
Astrid
Bisherige Antworten

Re: Unterstützung im Haushalt

Hallo Astrid,
gehört zwar jetzt nicht in dieses Forum, aber ich habe mal eine Frage an dich. Ich bin in der 9.SSW mit Drillingen, und mein Doc meinte heute, ich müßte damit rechnen, dass ich ab der ca 28.SSW im Krankenhaus liegen würde, muß aber nicht unbedingt sein, hat er auch dazu gesagt. Wie ging es dir denn in der SSW, und in welcher SSW sind eure Drillinge auf Welt gekommen? Mußten sie auf die Intensivstation, weil sie einfach zu klein waren? Diese Fragen beschäftigen mich zur Zeit dermaßen stark, dass ich schon keinen klaren Kopf mehr habe. Über eine kurze Antwort würde ich mich sehr freuen...
Liebe Grüße und alles gute für deine kleinen Würmchen...
Claudia

Schwangerschaftsverlauf, lang

Hallo Claudia,
ich hatte während der Schwangerschaft zum Glück keine größeren Probleme. In der 17.SSW hat mir meine FÄ vorsorglich einen Cerclage-Pessar eingesetzt. Das ist ein Gummiring, der ohne Betäubung einfach vaginal eingesetzt werden kann und dafür sorgt, dass kein zu großer Druck auf den Muttermund entsteht. In der 24. SSW hatte ich leider vorzeitige Wehen und war dann eine Woche im Krankenhaus. Zunächst habe ich Wehenhemmer als Tropf bekommen und anschließend als Tabletten, mit den Tabletten durfte ich dann wieder nach Hause. Ich hatte zwar weiterhin regelmäßig Wehen, so ca. 4 Stück pro Stunde, aber diese hatten keine Wirkung auf den Muttermund.
Ab der 30. SSW haben mich die Ärzte dann vorsorglich im Krankenhaus behalten. Zu diesem Zeitpunkt brauchte ich den Wehenhemmer leider auch wieder als Tropf. Ich habe mir dann einfach die Ruhe angetan und bin faul im Bett geblieben. Auf diese Art habe ich es dann bis zum Ende der 34. SSW geschafft. Bei 33+5 sind meine Mäuse dann per Kaiserschnitt gehollt worden.
Felix war bei seiner Geburt 48 cm groß und wog 2.330 g, Laura hatte 47 cm und 2.110 g und Leonie wog bei 46 cm 2.280 g. Felix war drei Tage auf der Intensivstation, weil er etwas Unterstützung bei der Atmung brauchte (keine Beatmung, nur etwas zusätzlichen Sauerstoff), die beiden anderen waren auf einer normalen Neugeborenenstation, zunächst im Brutkasten, dann im normalen Bett. Wir durften die drei nach vier Wochen mit nach Hause nehmen.
Unsere drei sind mittlerweile 11 Wochen alt und zwischen 55 und 57 cm groß. Das Gewicht liegt zwischen 4.500 und 4.900 g. Alle drei sind gesund und munter und haben überhaupt keine Probleme.
Es ist gut möglich, dass dich die Ärzte vorsorglich ab einem gewissen Zeitpunkt lieber im Krankenhaus behalten. Ich würde das an deiner Stelle einfach nutzen, um dir vor dem Sturm noch etwas Ruhe anzutun, vielleicht ein gutes Buch zu lesen oder einfach etwas auszuspannen. Zum Schluss war ich froh, das ich liegen konnte und das Essen ans Bett gebracht bekam, weil das Rumlaufen mit dem Bauch einfach anstrengend war. Die Ruhe hilft auf jedem Fall deinen Kleinen, der Gedanke hilft, wenn einem im KH die Decke auf den Kopf fällt. Außerdem hat das den Vorteil, dass man immer jemanden zum Fragen hat, wenn man irgendwie unsicher ist.
Falls du noch Fragen hast oder auch einfach ein paar aufmunternde Worte brauchst, kannst du mir gerne auch privat mailen. Ich komme allerdings meistens nur alle paar Tage mal dazu, meine E-Mails abzurufen, eine Antwort kann also eventuell etwas länger dauern.
Alles Gute für die weitere Schwangerschaft,
Astrid
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