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noch ein Bericht

Hallo!
Wir waren am Sonntag ja im KKH.
So klein. Ich weiß, es die beiden sind schon groß, ich habe durch die Glasscheibe auch andere Babys gesehen.
Mittlerweile haben beide keine Magensonde mehr, liegen zusammen in einem Wärmebettchen.
Wegen der auffälligen Herztöne bei dem letzten CTG wurden bei beiden ein EKG gemacht, wohl ohne Befund.
Sie trinken beide aus der Flasche (ein wenig Muttermilch oder Fertigmilch).
Werden halt immernoch überwacht (Herztöne).
So wie es ausschaut soll die Mutter am Sonntag entlassen werden und wenn nichts schlimmes bis dahin passiert die beiden mit ihr.
Aber bis dahin bleiben sie auf der Intensiv und werden direkt von da entlassen.
Das ist so das was mich ein wenig wundert.
Der Papa hat mittlerweile schon 4 mal gewickelt, die Mama ein mal. Denke das wird eine ganz schöne Umstellung für die beiden werden wenn sie dann plötzlich allein mit Zwillingen da stehen, wenn dann keiner mehr da ist.
Hatte gedacht das sie auch mehr in die Pflege bisher eingebunden gewesen wären, aber ??
Ich meine ich kann da ja nicht mitreden, bei Lea war alles anders. Sie kam nur eine Woche vor Termin per KS nach 18 Stunden Wehen. Gegen 23:30 h sind wir auf Station (haben uns ein Familienzimmer gegönnt), morgens um 05 Uhr bin ich mit Hilfe der Nachtschwester und meinem Mann zum ersten mal aufgestanden, eine Stunde später bin ich langsam und mit Pausen zum Säuglingszimmer gegangen und habe meine kleine abgeholt.
Denn leider ging es ihr durch die nicht so toll verlaufene Geburt nicht blendend (Agpar 6/7/8)und da weder ich noch mein Mann hätten über sie wachen können hat sie die erste Nacht im Säuglingszimmer geschlafen.
Nach 5 Tagen bin ich heim, aber auch nur weil das mit dem Stillen nicht klappt, sonst wäre ich schon am 4.Tag nach Hause gegangen. Selbst am 5. Tag gab es ein heiden Theater "7 - 10 Tage müssen sie bleiben" "ich muss gar nichts, sie haben die Wahl, entweder machen sie jetzt ihre Abschlussuntersuchung und ich gehe oder ich gehe ohne die Untersuchung auf eigene Gefahr, holen sie schon mal den Zettel zum unterschreiben" Ihr glaubt gar nicht wie freundlich man plötzlich wurde und mich zu dem Untersuchungszimmer gebracht hat...
Und in dem Krankenhaus meiner Freundin wird sie immer per Rollstuhl durch die Gegend chauffiert, weil es eben weiter weg ist zu Kinderintensiv.
Wird wohl wirklich eine massive Umstellung werden, hoffe es wird einigermaßen klappen.
Mittlerweile habe ich auch einen ziemlichen brass auf das Krankenhaus und mich beschleicht das Gefühl, dass man die beiden nur so früh geholt hat, weil man Frühchen so schon über die KKK abrechnen kann.
Anders kann ich mir folgendes nicht erkären:
Betreuung durch Gyn (Praxis mit 2 Ärzten) beide schallen und kommen auf eine Gewichtsdifferez zwischen 300 und 450 g und das schon seit Wochen.
Termin im KKH am Montag, gleiche Gewichtsdifferenz wurde ermittelt, Mutter soll nach dem Feiertag (Dienstag) entlassen werden. Mittwoch meint man man könne sie nur entlassen, wenn man noch mal ausgiebig geschallt hat, also macht man das und verkündet dann:
morgen früh sofort Kaiserschnitt, da eine Gewichtsdifferenz von 1 kg bestünde.
Und die anderen 3 Ärzte haben sich geirrt oder wie?
Und was war: genau 350 g Differenz, die kleinen hätten also noch 2 Wochen in Mama sein dürfen (bis zum geplanten Kaiserschnitt) und wäre dann nichts als Frühchen geboren und hätten vielleicht nicht oder nicht so lange auf die Intensiv gemusst.
Hätte, wäre, wenn.
Aber das Gefühl bleibt, ich werden auch weiterhin alles hinterfragen und bei Unklarheiten einen 2. Arztbesuch nicht scheuen und auch kein Blatt mehr vor den Mund nehmen, wenn ich meine, dass es meiner Familie oder mir dadurch besser geht.
LG
Leonie mit Lea
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