Wie kommt ihr mit dem Monitor zurecht und woher bekommt ihr die Kabel etc. Hast Du das Gerät immer angeschglossen?
Danke fürs antworten!

ja, der monitor...wenn einer nervt, dann ist er das!!!
vorgestern war ich gewillt ihn ausm fenster zu schmeißen...
die erste nacht hat er ne bradykardie angezeit, keine ahnung wie tief (unter 80 schlägt er alarm) das zeigt er nämlich nicht an! catharina sah aber gut aus- nach so ner langen zeit im kh sieht man auch zum glück, wenn was nicht stimmt!
naja, dann hat ne tachykardie angezeigt, die wohl auf jeden fall echt war, weil ich sie morgens nicht schreien gehört habe. weil ich im tiefschlaf war- das ist dann aber auch ok...naja, dann war noch mal ne tachykardie wegen schreien, aber die anderen 58mal (ungelogen) waren fehlalarme weil sie angebilch apneu hat...aber ich war vorgestern bei ihr im zimmer, als sie geschlafen hat- ich habe sie atmen sehen, nur der monitor registriert es nciht!!! er mißt manchmal nur jede 2.atmung, klar, daß er dann schon mal alarm gibt...aber man muß ja immer hin, falls es doch mal ernst ist!
nein, ich habe es nicht immer angeschlossen, nur wenn sie alleine in ihrem bettchen schläft, und ich hatte ihn auch schon mal mit beim spazieren gehen, aber gestern auch nicht!
im auto auch nicht...
aber wir hatten sie in der kinderklinik auch schon nicht mehr angeschlossen, wenn wir da waren, aber wäre auch ok!
naja, gestern war dann der mensch vom monitor hier: monitor ist ok, kabel auch...er hat noch ne andere einstellung gemacht, weiß nicht, ob es hilft, aber heute früh war 1 alarm- wenn es nciht mehr wird, kann ich damit leben...
bekommt ihr auch einen mit? wann geht es nach hause?
lg,bianca

Ja wir bekommen auch einen mit nach Hause. Ich hoffe, dass wir so in 2 Wochen endlich TSCHÜSS sagen können. Geburtstermin ist ja der 1.11. gewesen. Morgen feiern wir übrigens den 100. Krankenhaustag.
Doreen

Hallo Bianca,
ich war anfangs auch ziemlich verzweifelt. Kim kam zwar mit 1.920 g bei 32+5 auf die Welt, aber anfangs dachte ich, dass sie nie das Entlassungsgewicht von 2.300 g erreichen würde. Habe teilweise auch im Krankenhaus bei ihr gesessen und habe geheult, weil sie einfach nicht von der Brust trinken wollte. Ich habe immer fleissig abgepumpt und die Milch mit ins Krankenhaus gebracht und das Trinken aus der Flasche klappte ganz gut. Als ich dann zu Hause war und Kim noch in der Klinik, habe ich sie 1-2 x angelegt. Nach 4 Wochen dürften wir sie dann mit 2.300 g nach Hause nehmen. Meistens habe ich die Milch abgepumpt, zwischendurch habe ich mit Stillhütchen gestillt. Als dann eine Brustentzündung dazukam, habe ich nur noch abgepumpt. Ich dachte zu der Zeit echt schon, dass ich aufhören müsste. Aber zum Glück habe ich durchgehalten. Als Kim dann schon etwas kräftiger war, habe ich es geschafft nur noch zu stillen, anfangs noch mit Stillhütchen, danach nur noch ohne. Abgestillt wegen kommender Zähne habe ich dann als Kim knapp 8 Monate alt war. Hast Du schonmal mit Deiner Hebamme darüber gesprochen? So lange Du stillst steht Dir ja eine zu. Weiss nicht, vielleicht würde ich mehr abpumpen, damit die Milchmenge grösser wird? (Ich hatte zum Glück immer genug Milch) Vielleicht fliesst die Milch dann auch besser und schneller, so dass Deine Kleine es einfacher hat?!?
Ich wünsche Dir auf jeden Fall eine gutes Durchhaltevermögen...
Liebe Grüsse
Heike mit Kim (21 Monate alt)

huhu bianca,
trinkst du denn diesen speziellen stilltee, den es gibt? außerdem haben auch die hebammen auch tabletten, die die milchbildung steigern. weiß nur leider nicht, wie die heißen.
wenn es wirklich gar nicht gehen sollte, hast du schon mal ans abpumpen gedacht? ich weiß, hast du ja auch die ganze zeit schon gemacht und ist auch irgendwie nervig, aber besser so muttermilch als gar nicht.
vielleicht ist catharina auch einfach zu gestresst davon.
talissa hat leider nie von der brust getrunken. meine hebi meinte, es ist zuviel stress für sie und dannwar sie auch die flasche schon zu lange gewöhnt.
laß den kopf nicht hängen. die kleine maus merkt es schon ganz arg, wenn du in stress bist. dieser stress kann übrigens auch dafür verantwortlich sein, das du nicht mehr so viel milch hast.
weißt du, und auch wenn es mit der muttermilch gar nicht mehr gehen sollte: du bist keine schlechte mutter, nur weil du catharina dann fertigmilch gibst. talissa hat die mumi nach 4 1/2 monaten plötzlich nicht mehr vertragen und wir mußten von jetzt auf gleich umstellen. aber sie ist deswegen doch nicht ein unglücklicheres kind.
alles liebe, nicki

hallo nicki,
ich pumpe seiz 18wochen!!!und ich hatte nie viel milch...seit 1,5 monaten wird sie zugefüttert...
das macht mir ja den streß:erst anlegen, dann kind "ruhigstellen",damit ich dann abpumpen kann und dann hat sie schon wieder hunger...hatte nie mehr als 40ml pro pumpen...und catharina zieht an der brust, mittlerweile auch lange, es fehlt ihr nur die kraft in meinen augen!
homöopathische sachen hab icg auch schon hinter mir-kein erfolg! und den tee und malzbier trinke ich schon...
wir werden sehen etwas kraft hab ich noch
glg,bianca

Hallo Bianca,
da ich ja selbst abgepumpt habe, kenn ich den Stress ganz genau. Aber ich will Dir einen wichtigen Tip geben. Ich habe immer im voraus gepumpt. Also ich hatte immer eine Flasche im Kühlschrank, hab die dann im Fläschenwärmer erhitzt und meinen Marc gefüttert. Also kannst Du sie ja anlegen, den Rest mit der Flasche geben und wenn sie satt ist die nächste Mahlzeit abpumpen und in den Kühlschrank damit. Weil wenn deine Maus schreit bist du beim abpumpen gehetzt und gestresst und das ist schlecht. Im Kühli hällt sich die Milch locker 24 Stunden, kannst auch mal ne Hebamme fragen. Ich habe auch immer zu jeder Mahlzeit gepumpt, auch wenn ich noch genügend im Kühlschrank hatte (hab sehr viel Milch gehabt). Dadurch ist der Milchfluss geblieben. Ich kann Dir nur noch den Tip geben, sehr viel zu trinken, Milchbildungstee und auch Malzbier. Aber am wichtigsten ist regelmäßig anlegen bzw. pumpen. Je weniger Du das machst, umso schneller geht die Milch zurück. Es ist wirklich wichtig regelmäßig die Milch abzupumpen bzw. deine Maus anzulegen und auch wenn sie trinkt pump nach, damit der Milchfluss in Gang bleibt. Meine Freundin hat nur unregelmäßig abgepumpt und hatte nach 4 Wochen keine Milch mehr und das ist schade, gerade die Kleinen brauchen die Abwehrstoffe von der Mumi.
Viel Kraft wünsch ich Euch, aber ihr schafft das schon!
Gruß Christiane

Hallo Christiane,
mal 'ne "fremdfrage" - habe nämlich gerade alles vn Euch gelesen...:
Da ich auch pumpe wollte ich von Dir mal hören, in welchen Abständen es am besten ist, bzw. wie oft am Tag und wie lange Nachtruhe???
Unsere süße schläft nachts gut durch und trinktechnisch gibt es zum glück keine Probleme, geht mir halt nur um häufigkeit und Rythmus.
LG Andrea

Hallo Andrea,
als ich nur Muttermilch gefüttert hatte, kam mein Sohn alle 3-4 Stunden, auch nachts. Ich hab dann halt gefüttert und als er satt war die nächste Mahlzeit abgepumpt. Dadurch hab ich immer regelmäßig gepumpt, immer 6x am Tag. Wenn deine Maus nachts gut durchschläft weiß ich das nicht so genau. Wenn Du genügend Milch hast, dann würde ich nur pumpen wenn Du auch fütterst, wenn Du wenig Milch hast, würde ich halt auch alle 4-5 Stunden pumpen. Je nachdem wieviel Mahlzeiten sie am Tag bekommt. Ist halt schwer einzuschätzen. Wenn Deine Maus keine Trinkschwäche hat, würde ich immer wieder versuchen sie anzulegen, vielleicht lernt sie es ja doch. Mein Sohn hatte im KK nur die Flasche bekommen und nach 3 Wochen dann 1x täglich anlegen. Dann hat er nur ca. 20 ml getrunken, wenn er gut drauf war. Daheim ist er gar nicht mehr an die Brust gegangen. Nach tagelangen Horror hab ich mich dann fürs dauerhafte abpumpen entschieden. Das ist aber von Kind zu Kind verschieden. Viele Mütter schaffen die Umstellung. Meine Freundin hatte auch gepumpt, hatte viel Milch und hat dann immer nur abgepumpt wenn die Milch aufgebraucht war, also unregelmäßig. Nach 4 Wochen hatte sie keine Milch mehr. Wichtig ist halt regelmäßig, auch wenns auf Dauer schwer fällt.
Viel Spaß & Kraft!!
Christiane

Hallo Christiane,
vielen Dank für Deine Tips.
Fall jetzt bitte nicht vom Stuhl, wenn Du liest daß unsere Morgen 1 Jahr wird....!
Ja, ich pumpe immernoch fleißig!
ich pumpe so wie Du schriebst nach jeder Mahlzeit, zusätzlich morgens gleich nach dem Afstehen und abends vor dem Schlafengehen.
Unsere hat mir leider nach 2-3 Monaten (Dez./Jan.) die linke Warze so "maltretiert, daß sie sich entzündet hat. Und da ich damals noch nicht so gut bescheid wußte und die Foren hier nicht kannte, habe ich angefangen abzupumpen. Erst nur links und rechts gestillt, dnn hatte ich aber die Befürchtung, sie bekommt nicht genig...
Dann habe ich ab mitte/ende Janur ganz gepumpt und seitdem bekommt sie ihre Mumi über die Flasche..!
Seit September ghe ich jetzt wieder Arbeiten und ihr Papa versogt sie (hat 2 Jahre EZ genommen).
Wenn ich arbeiten gehe, habe ich zum glück auch die Möglichkeit abzupumpen. So daß ich bisher keine Pulvermilch zufüttern mußte. Aber langsam trinkt sie doch soviel, d´ß ich abende 50/50 mache (Mumi/Pulver) - dann reichts.
Ich wollte halt mal von anderen hören wie der Abstand beim Pumpen gehandhabt wird - dann mache ich es ja scheinbar ganz ok...?!
GLG Andrea

Hallo Andrea,
da hauts mich wirklich weg. Respekt, ein Jahr abpumpen hätte ich nicht durchgehalten. Ich habe mit knapp 5 Monaten angefangen langsam (wirklich langsam, pro Woche 1 Mahlzeit) umzustellen. Das pumpen kostet ja viel Zeit und Kraft, aber ich würde es immer wieder tun wenn es sein müßte. Viel Spaß noch. Wie lange möchtest Du das denn noch durchziehen?
Gruß Christiane

Hallo Christiane,
na ja, ist ja "erst" ein gutes dreiviertel Jahr ;o)....
Das "Umstellen haben wir versucht, aber die Mumi scheint ihr so gut zu schmecken, daß sie "volle" Mahlzeiten noch nicht akzeptiert..!
Sie ist mal ein paar Löffelchen Brei, knautscht Brötchen, Banane und Apfel. Aber eben keine Mahlzeit. Sie trinkt 3x am Tag eine Flasche zwischen 100/250 ml Mumi. Heute hat sie z.B. 3x fast ausgetrunken, so daß ich für Abends nur noch ca. 150ml Mumi habe und den Rest (~100 vorsichtshalber) mit Pulver "nachchiebe" sofern sie noch will. Meistens trinkt sie nämlich Abends nicht mehr SO doll, wenn sie tags zugeschlsgen hst.
"Durchhalten" will ich das eigentlich so lange ich noch Milch habe und mein Mann nicht ganz genervt ist - wegen Abhängigkeit und so.
Ansonsten möchte ich gerne im Frühjahr nächsten Jahres nochmal anfangen zu "üben", damit dann zumJahreswechsel - wenn es klappt ;o)) - ein Geschwisterchen ins Haus kommt....dann wird die Milch warscheinlich sowiso weniger..?!
So, jetzt ist's doch mehr geworden - die Schreiberei - als ich Dir zumuten wollte!
GLG Andrea

hallo christiane,
ich handhabe es ja genauso, dennoch will die kleine beschäftigt werden,deswegen kann ich leider nicht immer voll abpumpen :-( auch merke ich immer mehr, daß die pumpe milch drin läßt- beim ausstreichen fließt aber gar keine milch...auf intensiv sagt man bis zu 36std kann man die milch im kühlschrank verwahren!
ich pumpe schon immmer alle4std- nur nachts lasse ich ausfallen, habe festgestellt,daß ich sonst wegen müdigkeit noch weniger milch hätte...
ich weiß,daß catharina mumi braucht,sonst hätte ich schon lange abgestillt!
trinken tu ich auch genug...
glg.bianca

Hallo Bianca,
das glaub ich Dir alles. Ich weiß ja selbst noch wieviel Kraft mich das immer gekostet hat. Man muß es ja auch für sich selbst entscheiden. Stress und Widerwillen gegen das Pumpen machen einen auch nicht froh. Und außerdem ist man immerzu angehängt mit der blöden Pumperei. Meine Hebamme meinte immer ich sollen meinen Kurzen zwingen zu trinken und absolut keine Flasche mehr anbieten. Hab ich nach ein paar Tagen aufgegeben, er hat dann überhaupt nicht mehr von der Brust getrunken, war nur noch am brüllen und ich war total genervt. Ich wünsche Dir das Du die Umstellung noch schaffst, hätte ich gern geschafft. Vielleicht muß sie wirklich nur noch bissel kräftiger werden. Aber es ist halt wirklich von Kind zu Kind total verschieden. Ich hab mir auch immer viele Tips angehört, weitergebracht haben mich nur wenige. Ich wünsche Euch viel Kraft!!!
Gruß Christiane

Hallo,
also durchhalte-tips kann ich dir nicht geben. Meine emily war 6 wochen zu früh, hatte arge Probleme mit der atmung (keine lungenreifespritzen bekommen).
Jedenfalls habe ich gepumpt. Als die kleine endlich nach hause kam ging es mir wie dir.
ich habe mich auch total unter druck gesetzt geühlt- ein frühchen sollte unbedingt gestillt werden, etc...
Jedenfalls habe ich alle 2 stunden gepumpt, alle 3 stunden die kleine angelegt...aber sie hat nach 20 minuten saugen gerade mal 5-15ml rausbekommen....dann wurde die abgepumpte mumi (bei mir kamen auch max. 100 ml raus) zusammegekippt und erwärmt...
Das Füttern hat jedesmal fast 1,5 stunden gedauert- ich konnte mich kaum noch wach halten ( habe mit immer brav alle 2 stunden zum pumpen den wecker gestellt....
Nach 2 Monaten war ich total fertig. Schmusen konnte ich mit meiner Tochter gar nicht mehr, weil ich erst mal nach dem Füttern wieder an die Pumpe musste...und der Bedarf in ml wächst ja beim Kind auch ständig.
Ich habe dann beschlossen, dass ich so mein kind nicht geniessen kann und zugefüttert, die milch langsam versiegen lassen ( kein pumpen mehr), die kleine zu jeder Mahlzeit angelegt und dann die flasche gegeben. nach ca. 6 wochen war dann das stillen vorbei , da milch weg.
Alles in allem habe ich mich aber weniger gestresst gefühlt und konnte die zeit mit meiner tochter besser geniessen. Saugverwirrung gab es auch nicht.
also lass dich nicht von dogmen verrückt machen- dein kind wird auch mit flasche gross und das sogar gut.
Stillen ist super, wenn es klappt..
Als frühchenmama hat man eh schon viele andere Sorgen.
gruss
susy

Hallo Bianca,
erst mal ein Link zum Thema Pumpstillen - kennst Du schon die Pumpstillseite bei Qualimedic? Ist ja vielleicht für die derzeitige Situation ganz hilfreich:
http://home.qualimedic.de/~juliane/pump-stillen.html
Was die Förderung des Milchspendereflexes angeht: Wie andere schon schrieben, brauchst Du vor allem gaaaaanz viel Ruhe und Entspannung. Das ist in dieser Situation sicher leichter gesagt als getan... Hast Du es schon einmal mit Visualisierungstechniken probiert? Z.B.: Dir vor/während des Pumpens oder Stillens einen Wasserfall vorzustellen (fließendes regt außerdem den MIlchfluss an). Oder Dir wirklich VORZUSTELLEN, wie die Milch durch die Milchkanäle aus der Brust fließt. Dir eine große blaue oder grüne Fläche vorstellen bzw. auf ein entspr. Bild schauen. Deine Brust vor dem Stillen warm duschen. Evtl. könntest Du mit deinem Baby in der warmen Badewanne stillen, das hat bei uns früher ganz gut geholfen. Der Raum, in dem ihr stillt, sollte warm und ruhig, nach Möglichkeit auch abgedunkelt sein; das Licht sollte gelb/rötlich sein, kein weißes Licht (rote Glühbirne eindrehen). Du solltest bequem sitzen bzw. liegen und dich wohl fühlen. Es ist deshalb so wichtig, dass du möglichst entspannt ist, weil du unter Stress Adrenalin ausschüttest - und dieses hemmt die Milchbildung bzw. den Milcheinschuss. Falls die Kleine zu schreien anfängt und du entsprechend unter Druck gerätrst und hektisch wirst, ist es besser, wenn erst einmal eine andere Person das Baby ruhig nimmt, evtl. mit etwas abgepumpter MIlch füttert oder sie in den Armen wiegt und sie Dir dann zurück bringt. In dieser Pasue solltest Du Deine Brust mit einem warmen Kirschkernkissen aufwärmen und dann in kreisenden, zur Burstwarze streichenden Bewegungen massieren; Du kannst dich auch hinstellen, den Oberkörper leicht nach vorn beugen und die Brüste "ausschütteln" - alles nur und nur soweit, wie es dir angenehm ist. Wenn Du dann noch (und das machst Du ja scheinbar) wirklich genug trinkst und ausgewogen isst, sollte es von Deiner Seite zumindest keine Probleme mehr geben.
Für die Kleine ist es sicherlich auch nicht leicht; auch sie sollte nicht gestresst sein. Vom Zwang zur Brust halte ich nichts, sie könnte so nämlich auch eine Negativhaltung zum Stillen aufbauen. Also lass sie nicht weiternuckeln, wenn sie schon schreit weil es nicht geht, sondern gib ihr dann lieber erst mal Pumpmilch und leg sie danach wieder an. Wie ja glaub ich schon geschrieben wurde, solltest du die Kleine möglichst oft (nicht in irgend einem Rhythmus!) anlegen und ihr so viel Körperkontakt wie möglich bieten. Kannst du villeicht mal einen oder zwei ganze Tage im Bett/in Eurer Kuschelecke/.. verbringen? So können Eure Körper genau aufeinander hören und sich angleichen (ihr Trinktrieb und Deine Milchproduktion).
Ich wünsche Dir jedenfalls ganz viel Glück, Kraft und Erfolg - die Zeit jetzt ist sicher nicht leicht, aber ihr schafft das schon!
LG
die Netzmaus

hallo bianca,
nun komme ich endlich dazu dir zu antworten.
kann dir nur sagen, dass ich elias fast neun monate durch milchabpumen gestillt habe.
am anfang hatte ich bei 6*abpumpen pro tag immer ca.14 große flaschen voll milch, das hat sich aber im laufe der zeit drastisch verringert. eine milchpumpe, auch wenn es die m.E. beste milchpumpe, die medela symphony(?) ist, kann nicht den saugreflex des babys ausreichend nachmachen.
vergiß nicht auch nachts abzupumpen, sonst wird die milch weniger. naja, alles tipps meiner hebamme..viel trinken, auch während des abpumpens. und vor allem:NICHT DIE GANZE ZEIT IM UNTERBEWUßTSEIN DENKEN, DEINE MILCH REICHT NICHT. auch sowas wirkt sich negativ auf die milchproduktion aus.
du schaffts das und abpumpen+stillen dauert lange. catharina öfter anlegen, auch wenns nur kurz ist, auch das fördert die milchproduktion. elias hat ein viel zu kurzes zungenbändchen, trotzdem haben die hebamme und ich ihn eine zeitlang versucht vorher anzulegen, danach die bagepumpte milch geben( ausm kühlschrank) und dann noch abpumpen.1,5 stunden, mein gott bist du schnell, wenn ich mit allem fertig war, blieb mir vielleicht in guten zeiten noch ne stunde bis zum nächsten mal abpumpen.
sicher ist muttermilch gerade für frühchen das beste, aber wenn du wirklich nicht mehr kannst, dann solltest du auch keine scheu haben catharina die flaschen zu geben. ich habe mich nachher gequält und war total fertig wenn nach 10mal abpumpen am tag gerade mal eine mahlzeit für elias dabei rauskam.
catharina merkt sofort, wenn du dich unbewußt unter druck setzt, die milch fließt dann noch weniger beim abpumpen bzw. beim anlegen.
also ich habe immer beide seiten abgepumpt und das pro seite fast 10 min ( am anfang hatte ich zuviel milch, bei weniger abpumpen bekam ich einen milchstau und zum schluß, weil ich kaum noch milch hatte). zum glück habe wir eine kühltruhe, dort habe ich die milch immer gelagert, dann konnte ich mich beim abpumpen völlig entspannen, weil ich ja schon eine mahlzeit für elias im kühlschrank hatte. ich habe ständig eine blockade im kopf gehabt, habe immer daran gedacht " ich muß abpumpen, sonst hat elias nichts zu essen. MM ist das beste etc.." kein wunder das ich nur probleme beim abpumpen hatte..
naja, so wirklich gute tipps habe ich nicht, wie du sicherlich beim lesen merken konntest.
mach dir keinen streß oder druck bianca, das bringt nichts. und wie gesagt, gehe ganz locker ans abpumpen/ stillen heran, dann klappts auch bald zwischen dir und catharina. und wenn nicht? mensch bianca, das ist dann auch kein weltuntergang.
kopf hoch!!!!
liebe grüße,
sandra

hallo sandra,
ja, alle sagen mir ich muß auch nachts pumpen, ABER: ich habe es am anfang auch gemacht, nur kann ich bei mir sagen, daß ich dann viel weniger übern tag hatte, als wenn ich nachts einmal ausfallen lasse!!! so sind meine erfahrungswerte, und viel milch hatte ich nie, schon am anfang nicht, aber ich habe sie satt bekommen, nun bekomme ich sie seit 1.5monaten nicht mehr satt, was mir auch egal ist, hauptsache, sie bekommt etwas mumi, aber ich finde gerade das stillen so toll!!!
und du sagst ich bin mit 1,5std schnell, nur daß ich 40min milchabpumpen muß, um 40ml zu bekommen, bzw noch weniger, weil catharina vorher getrunken hat!!! wie gesagt, ich komme nich tmehr zum abpumpen, weil catharina entweder schreit weil sie beschäftigt werden will oder weil schon wieder zeit zum flasche geben ist!!! gestern war sie von 19uhr an bis 22uhr an der brust, sie hat auch immer schön genuckelt, erst am schluß fing sie an zu weinen, weil dann wohl keine milch mehr kam... wenn ich mehr milch hätte, wäre es für mich auch glaub ich keine überlegung mit dem abstillen, aber so, meine ich manchmal, daß sich der aufwand nicht lohnt! naja, ich bin wieder etwas besser gestimmt und werde es wohl noch ne zeit probieren, ob sie vielleicht doch bald auch der brust trinkt!
ach ja, je mehr ich gepumpt habe, desto weniger milch hatte ich am tag, das hab ich ja auch schon alles probiert, noch als catharina im krankenhaus war!
lg,bianca

hallo bianca,
also erstmal muß ich sagen, daß ich mir im moment nicht so ganz sicher bin...hab mal wieder die ich-nehme-alles-immer-gleich-persönlich-phase. die ganzen ausrufezeichen in deinem text machen mich grad nervös bzw. immer kleiner.....
bei mir war tatsächlich der fehler, daß ich irgendwann nachts nicht mehr abgepumpt habe, sagte meiner hebamme immer wieder, daß ich dann kaum mehr milch hatte. aber auch das braucht seine zeit, ich meine die milchbildung.
aber das mit dem 40min abpumpen kenne ich!!!(so, auch ausrufezeichen verwende). vier monate ging das abpumpen bei mir gut und von heute auf morgen habe ich fast stündlich an der pumpe wie eine milchkuh gesessen, eine halbe ewigkeit abgepumpt und trotzdem wars höhchsten nur eine elias-mahlzeit. total frustierend. aber jetzt weiß ich, daß ich mich so darauf konzentriert habe, elias die gesunde, tolle, gute muttermilch geben zu wollen, das ich innerlich völlig unter druck stand. irgendwann hat mir dei hebamme gesagt, ich soll nicht mehr stillen( gut es gab auch einen gesundheitlichen grund bei mir) und das war für mich wie eine erleichterung. im grunde genommen habe ich täglich nur gestillt/abgepumpt, war mit der milchpumpe fast verheiratet und als ich dann nicht mehr stillte, ging es mir viiiel besser. elias hatte plötzlich viel kürzere trinphasen etc....
19-22uhr? is das nicht n bischen lang oder hat catharina immer mal wieder getrunken???
vielleicht klappts bei catharina noch nicht wegen dem krankenhausaufenthalt. vielleicht muß sie sich erstmal richtig dran gewöhnen??? nimmst du stillhütchen???hat elias besser gefunden...
wie gesagt, ich wollte dir im grunde genommen nur sagen, daß du ganz entspannt an die sache gehen sollst, dir bloß keinen druck machen sollst!!!!!
liebe grüße,
sandra

hallo sandra,
das mit den vielen ausrufezeichen ist nen tick von mir, der nicht so ernst genommen werden muß, ich setzte immer drei punkte und auch manchmal drei ausrufezeichen...
sorry, wenn es persönlich rüber kam!
ich weiß, daß man sagt, auch nachts pumpen, aber das hatte mich unter druck gesetzt und seitdem ich nachts nicht mehr pumpe hab ich etwas mehr milch, auch wenn ich alle 2 stunde pumpe habe ich bedeutend weniger milch- alles schon probiert. auch daß ich nur 20 min pumpen soll- wie manche sagen- gibt mir weniger milch...pumptechnisch hab ich glaub schon den für mich richtigen rhythmus gefunden- bevor catharin zu hause war! nun ist sie aber hier und ich schaffe das alles nicht mehr, weil ich sie ja auch immer anlege...sicher war das gestern viel, aber nach 10min hatte sie dann immer wieder gesucht, hatte also hunger! um 22uhr hat sie wie gesagt auch an der brust geschrien, also wußte ich, daß nun keine milch mehr da ist und sie hat die flasche bekommen...
stillhütchen brauchen wird seit dem letzten tag in der klinik nicht mehr! es liegt wirklcih nicht an catharina, außer daß sie trinkschwach ist, denn saugen tut sie echt toll...sie nimmt sich auch ihre zeit und manchmal nuckelt sie auch nur- ist auch alles ok! aber, wenn ich eh zufüttern muß, kommen mir manchmal echt die zweifel, aber ich versuche es noch mal bis ich die nächste krise bekomme...
ich hoffe ja noch immer, daß es sich irgendwann legt, denn sie muß ja auch erst ihre muskeln trainieren...
ach ja, deine phase kommt mir bekannt vor, mir geht es gerade ähnlich
lg,bianca, die sich bemüht hat, kaum ausrufezeichen zu setzen:-)