hallo,
meine nichte (19) ist vorgestern mit einem befund von mumu 5 cm und wehen in kkh. dort wurde sie sofort an einen wehenhemmer angeschlossen und ihr wurden 3 lungenreifespritzen gegeben. sie ist in der 31. ssw. sie sagte, dass sie jetzt für 3-4 wochen stationär bleiben müsste und dann entlassen werden würde, falls sich das baby noch solange aufhalten läst.
wir groß ist die gefahr für eine frühgeburt bei diesem befund???
Gruß Melli
hat jemand ähnlich erfahrungen?
Bisherige Antworten
Re: hat jemand ähnlich erfahrungen?
Hallo,
das hängt vor allem davon ab, wie gut sie die Wehenhemmer verträgt. Ich hatte eine ähnliche Situation und habe nach vier Tagen an der Tokolyse Wasser in der Lunge gehabt, Sauerstoffsättigung bei 85 %. Da wurde dann jongliert mit Reduzierung der Tokolyse und dann waren die Wehen nicht mehr aufzuhalten. Ergebnis im Profil nachzulesen.
Aber das muss ja nicht so sein. Ich wünsche deiner Nichte alles Gute!
Liebe Grüße,
Simone
das hängt vor allem davon ab, wie gut sie die Wehenhemmer verträgt. Ich hatte eine ähnliche Situation und habe nach vier Tagen an der Tokolyse Wasser in der Lunge gehabt, Sauerstoffsättigung bei 85 %. Da wurde dann jongliert mit Reduzierung der Tokolyse und dann waren die Wehen nicht mehr aufzuhalten. Ergebnis im Profil nachzulesen.
Aber das muss ja nicht so sein. Ich wünsche deiner Nichte alles Gute!
Liebe Grüße,
Simone
Re: hat jemand ähnlich erfahrungen?
hallo melli,
das kann man wirklich net sagen, pauschalisieren.
es kann so kommen wie bei simone (1.antwort auf deinen beitrag). ick kenne persönlich aber auch eine frau, die mit diesem befund ganze 8 wochen durchgehalten hat.
wieso verschließen die ärzte den mumu nicht operativ? das ist möglich!
das mit den 3 lungenriegespritzen verstehe ich net so ganz. die 1.braucht doch 24 h bis sie wirkt und dann kann man erst eine 2. geben, die 2.erst 1 woche später. so war es zumindestens damals bei mir.
ich würde an der stelle deiner nichte ein gespräch mit dem chefarzt fordern und alle möglichkeiten durchgehen.
hat die klinik, in der sie ist, eine angeschlossene neo-intensiv?
vlg und alles gute für deine nichte,
nicki mit talissa cheyenne 4.4.03, 650g und amelie vivanne inside 36+6, ks-12
das kann man wirklich net sagen, pauschalisieren.
es kann so kommen wie bei simone (1.antwort auf deinen beitrag). ick kenne persönlich aber auch eine frau, die mit diesem befund ganze 8 wochen durchgehalten hat.
wieso verschließen die ärzte den mumu nicht operativ? das ist möglich!
das mit den 3 lungenriegespritzen verstehe ich net so ganz. die 1.braucht doch 24 h bis sie wirkt und dann kann man erst eine 2. geben, die 2.erst 1 woche später. so war es zumindestens damals bei mir.
ich würde an der stelle deiner nichte ein gespräch mit dem chefarzt fordern und alle möglichkeiten durchgehen.
hat die klinik, in der sie ist, eine angeschlossene neo-intensiv?
vlg und alles gute für deine nichte,
nicki mit talissa cheyenne 4.4.03, 650g und amelie vivanne inside 36+6, ks-12
Re: hat jemand ähnlich erfahrungen?
Hallo,
ich habe insgesamt 10 Wochen lang Wehenhemmer genommen, in der 24. SSW zunächst als Infusion, dann fünf Wochen lang als Tabletten und dann noch einmal fünf Wochen als Infusion. Allerdings war der Mumu dabei die ganze Zeit geschlossen, ich hatte allerdings auch einen Cerclage-Pessar liegen. Wenn deine Nichte die Wehenhemmer gut verträgt, spricht nichts dagegen, das sie noch fünf Wochen durchhält.
Alles Gute für deine Nichte.
LG
Tuffi mit
Räuber 05.10.02 und
Mäuserich, Maus und Mäuschen 15.07.04
ich habe insgesamt 10 Wochen lang Wehenhemmer genommen, in der 24. SSW zunächst als Infusion, dann fünf Wochen lang als Tabletten und dann noch einmal fünf Wochen als Infusion. Allerdings war der Mumu dabei die ganze Zeit geschlossen, ich hatte allerdings auch einen Cerclage-Pessar liegen. Wenn deine Nichte die Wehenhemmer gut verträgt, spricht nichts dagegen, das sie noch fünf Wochen durchhält.
Alles Gute für deine Nichte.
LG
Tuffi mit
Räuber 05.10.02 und
Mäuserich, Maus und Mäuschen 15.07.04
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