hallo bianca!!!
wie geht es dir? ich hoffe doch gut!
schon 100 tage krankenhausaufenthalt, oh man hoffentlich hat das bald ein ende!!!
zu deiner frage, also uns wurde auch gesagt, die herzklappen würden sich von alleine schließen.
das haben sie auch.
bin ja nun ein " anhänger " der dr. marina marcovich - methode und sie sagte auch, daß normalerweise keine op durchgeführt wird.
so nun genießt das wochenende, wenn man das dann so sagen darf!?!
ich wünsche euch jedenfalls alles gute!!!
liebe grüße
sandra

kenne diese methode nicht...
bin mal gespannt, ob sie sich wirklich schließen...
wann war das denn bei euch der fall?
naja, solangsam mag ich auch nicht mehr hinfahren...aber da müssen wir wohl durch...
der sauerstoffbedarf wird immer weniger, zZ ist er sogar fast bei null...hat das inhalieren mit cortison wohl doch gut geholfen!
ansonsten geht es uns gut, die wohnung sieht immer noch aus, als wäre ne bombe eingeschlagen, das kinderzimmer ist noch immer nicht eingerichtet (wird leider halb kinder- halb eßzimmer), die pc müssen ins schlafzimmer, die eßecke muß zur anderen seite, die schränke müssen in den wohnzimmerschranke passen(der inhalt) (das hab ich nun schon fast geschafft und schon viel weggeschmissen), der kleiderschrank muß an die andere wand, das bett ans fenster...die wiege (ist noch meine von vor 31,5 jahren) muß dann noch entstaubt und aufgebaut werden und die kindersachen in den schrank, den ich leer geräumt habe...
und ich habe null bock, weil ich nicth weiß, wo ich anfangen soll...aber auch das wird schon werden
dir auch ein schönes we, lg.bianca

*lach* das hört sich ja fast so wie bei uns an....
elias hat bis vor kurzem auch in einer gut 80 jahre alten wiege geschlafen. sein zimmer ist noch nicht fertig, im moment fehlt vor allem eine heizung in seinem zimmer.
na aber das mit dem sauerstoff hört sich ja heute richtig gut an!!!hoffentlich bleibts auch so!!!!
mit ca einem jahr haben sich die klappen geschlossen.
dr. marina marcovich ( wiener kinderärztin/zuletzt als leitende oberärztin der neonatologischen intensivstation des mautner markhofischen kinderspitals tätig ) arbeitet nach der " sanften " methode frühgeborene zu pflegen.- so wenig wie möglich an geräten, künstliche beatmung und medikamte einzusetzen. so früh wie möglich stillen, und vor allem die eltern so früh wie möglich in die pflege einzubeziehen. mit dem ergebnis, daß diese frühchen bessere chancen hatten usw.-
naja nun will ich dich damit nicht weiter bombardieren
liebe grüße
sandra

finde ich nicht zum lachen *g*
aha, ja, davon hab ich schon gehört, daß manche kliniken die eltern recht früh mit einbeziehen- fand ich schon immer gut und war neidisch, daß es bei uns nicht so ist...ich darf ja noch immer nur 1mal am tag stillen...
also mit dem sauerstoff ist es schon seit montag recht gut, man kann also nur hoffen, daß es auch so bleibt...
lg,bianca

neidisch hin oder her, hab ja schonmal auf dein ähnliches posting geschrieben, also ich würde aber richtigen aufstand in der klinik machen!!!!!
meistens hört man dann von den ärzten :" ja aber ihr kind ist noch nicht stabil und mit dem beatmungsschlauch..."
und gerade frau dr. marcovich fand es extrem wichtig in den schwierigen situationen ( nach apnoen / oder sehr kleines schwaches frühchen ) die kinder auf die brust zu nehmen!! und dies sanfte medizin hat sich zwar überall herumgesprochen, auch was damit einbezogene niedrigere sterblichkeitsrate der babys betrifft und trotzdem gibt es immer noch kliniken, die entschuldigung unmenschlich arbeiten....
oh man, könnte mich schon wieder aufregen, weil du so schlechte erfahrungen machst!!!
bin wirklich froh in magdeburg gewesen zu sein....
hoffentlich ändert sich da bald mal was bei euch!!!!
glg sandra
ps. ich mußte ja nur lachen, weil es bei uns ähnlich aussieht und das aber schon seit 13 monaten....

naja, ich hab das ja schon oft angesprochen und hab auch schon das gefühl, daß man mich nur als meckerziege sieht!!!
es ist dort so, und damit muß ich mich abfinden...mittlerweile darf ich sie ja auch wicklen und auch die flasche geben, aber es ist dort halt im inku nicht üblich und wird somit auch nicht gemacht!
zum thema stillen sagen sie halt immer noch, ist so schwierig, an der flasche trinken geht einfacher für die kleine...nur komisch, daß sie an der brust kein sauerstoffbedarf hat, aber an der flasche schon...aber sowas sehen sie nicht :-)
und wenn das kind schreit bekommt es nen schnuller...muß meiner meinung nach nicht sein, man kann auch anders, oder es halt zum nuckeln an die brust legen...
ich sehe es ja ähnlich, aber dort komme ich damit nicht durch!!! so wie es ist, hat es sich bewährt, deren aussagen...
kann mir vorstellen, daß es auch bei wem anders so aussieht, aber wir bekommen morgen besuch vom sohn der vermiertern, er muß sich die fenster anschaun...kann den so doch gar nicht rein lassen...
lg,bianca

*kopfschüttel*
entschuldige, aber es macht mich immer wütend sowas zu lesen. man hat als mutter nun schon genügend probleme mit der tatsache, das eigene kind zu früh geboren zu haben. und dann wird man in der klinik derartig vor den kopf gestoßen...vermutlich war das jetzt kaum zu verstehen, aber mir fehlen dann immer die worte...
"es war somit erwiesen, daß auch kleinste kinder saugen und wschlucken konnten, natürlich schafften es nicht alle, aber wir hatten gesehen, daß auch 600-gramm-kinder prinzipiell dazu in der lage waren.[...]daß wir den kindern früher durch die lange sondenernährung das normale trinkverhalten abgewöhnt hatten[...]
die eltern konnten nach anleitung durch die schwestern ihre kinder im INKUBATOR waschen oder draußen baden,sie fütterten sie-auch über die sonde-,sie legten sie an, sie schliefen mit ihnen." usw
- aus : frühgeborene - zu klein zum leben? m. marcovich
das hätte ich selber sagen können, wollte dir aber nur schnell n beweis liefern, das auch ärzte das so sehen....
und auch das mit dem niedrigeren sauerstoffbedarf beim stillen ist ein beweis, daß es doch möglich ist, mit seinem kind fast "normal" in der klinikzeit umzugehen.
so, nun will ich dir aber keinen stein aufs herz legen , wenn ich erzähle wie schön es hätte sein können.
mach das beste daraus und du bist auf keinen fall eine MECKERZIEGE!!!!!du hast dein kind in die obhut der ärzte gelegt, am eingang aber nicht das sorgerecht abgegeben!!!
es ist schade und tut mir für euch leid, daß ihr solche erfahrungen machen müßt!!!!
liebe grüße
sandra, die jetzt mal nach den beiden männern gucken muß

weißt du, ich hab mich ja selber schlau gemacht und hab halt aus amerika gehört, daß ein dr dort ne stillklinik hat und auch sagt, daß frühchen sehr früh an der brust trinken können und sollen (und halt keine flasche oder sauger) hab es wie gesagt dort angebracht, aber ich bin auf taube ohren gestoßen, es hat mich sehr traurig und auch wütend gemacht- deswegen kann ich dich verstehen, daß du so denkst! das schlimme ist, daß selbst meine eltern meine, daß es besser so ist, wenn eltern nicht zu früh pflegen- naja, zumindest mein vater meinte, daß sie ja schließlich die verantwortung dort haben...hab ich die als mutter nicht?? muß ich nicht genauso auf mein kind aufpassen...hab mich wirklich lange geärgert, nun mag ich nicht mehr, da ich sehe, daß sie bald nach hause kommt, nun hoffe ich nur noch, daß ich sie zu hause damit klar kommt, keine flasche zu bekommen(hab mir ein brusternährungset zugelegt) und halt wenn es geht auch keinen schnuller...
ich kann auch nicht verstehen, daß sie dort noch immer so denken, denn vor allem eine oberärztin dort macht mir nen kleveren eindruck, sie ist auch noch pro stillen! naja...am anfang hab ich mir halt gesagt, sie darf eh noch nicht an die brust, weil ich eben diesen cytomegalievirus mal hatte, die mumi mußte bis catharina 1500g wog pasteurisiert werden! wie gesagt, manchmal muß man resignieren, weil alle blind sind...selbst die meisten schwestern sind von dem überzeugt, was sie sagen- was sag ich, so ziemlich alle!!!
flasche trinken ist halt einfacher :-(
aber du sagst es, reg dich nicth auf, ich versuche es auch nicht zu tun...
den leistenbruch haben sie nicht erwähnt, und mit den herzklappen wohl auch nicht, wenn ich nicht von meiner mutter erfahren hätte, daß ein ultraschall gemacht wurde und ich dann dort angerufen habe...man muß halt immer die ohren aufhalten und nachfragen!!!
ich hoffe, daß es wirklich schnell ein ende dort hat, damit ich sie hier habe und alles selber bestimmen kann (naja, mein mann darf auch noch was sagen *g*)
knuddel mal deine männer, lg,bianca

muß nur kurz nochmal antworten. hoffe jetzt klappts, grad war der text wieder weg...
ja ich sehe das ganz genau wie du!!!
hoffentlich darf catharina bald nach hause und du kannst dann stillen.
bei elias ging es leider nicht - zu kurzes zungenbändchen, alle ärzte standen um uns rum, und elias verschwand unter meiner brust- , gewöhnte sich so sehr an die flasche, daß selbst die stillhütchen nicht mehr halfen.
naja, aber du stillst catharina ja wenigstens einmal am tag, da wird das zu hause wohl auch funktionieren!!!
mal schaun, wann catharina entlassen wird. es herrscht in so vielen kliniken ja immer noch die 2500gr-marke!leider gibt es nur wenige( wohl nur in wien?!) die "stabile" babys bereits mit weniger als 1000gr entlassen haben, weniger stabile natürlich erst später.....
so nun muß ich aber weg....
glg sandra, der erst jetzt aufgefallen ist, das catharina eigentlich den selben geburtstag wie elias haben sollte: ET 6.10.03