Liebe Bianca,
mensch, das freut mich für euch!! Ich weiß auch, wie sehr man die Tage zählt, bis man das kleine Wesen mit nach Hause nehmen und ganz selber bestimmen kann. Anne ist 21 Tage nach errechetem ET nach Hause gekommen, nach 128 Tagen KH.
Und die letzten Tage und Wochen waren einfach furchtbar, zumal wir ja Anne schon "auf Besuch" mit nach Hause nehmen durften. Aber die Zeit geht auch vorbei...sei mal gedrückt und nur Geduld, das geht alles schneller, als du denkst.
Uns wurde immer gesagt: die kinder müssen über Flasche/Brust ihre benötigte Nahrungsmenge zu sich nehmen, keine Abfälle mehr haben und sonst auch stabil sein. Aber selbst Heimsauerstoff ist kein Problem.
LG
Anita & Anne-Sophie

hallo anita,
also hier ist es wohl auch so,daß sie alles trinken müssen...aber leider wirklich alles, es reicht nicht, wenn mal 10ml drin bleiben und das kind dann eventuell eher wieder dran ist mit trinken...nein, denn ein kind hat alle 4std pünktlich seine nahrung zu bekommen, die dann auch voll geschafft werden muß- hat mir heute eine mama erzählt...ich dreh hier echt so langsam durch! sind die so dumm, oder müssen sie so reden??? welche mama füttert ihr kind nach uhr??? und wer stopft alles rein, wenn es nicht mehr will???
ich glaube, dort werde ich mir auch keine freunde machen..
ich würde auch mit sonde gehen, wenn sie soweit stabil ist, auch sauerstoff und monitor ist okay, in krankenhaus wird ja auch nichts weiter mehr gemacht...
wir werden sehen, ich hoffe ja noch, daß es nicht so schlimm ist, wie mir vorhin berichtet wurde
lg,bianca

Hallo Bianca,
ähm, was ist das denn für ne Station? Anne durfte immer "ad libitum" trinken, also auch mal 10g stehen lassen...hauptsache, sie schaffte halbwegs ihre Tagesmenge und nahm zu. Aber mach dich erstmal nicht verrückt, sondern warte ab. Meistens kommt man anders, als man denkt.
Den Heimmonitor haben wir ganz problemlos genehmigt bekommen. Dank der Kinderstation und der Krankenkasse. Wir dürfen den auch so lange behalten, wie wir wollen.
Wie sieht es eigentlich mit ihrer Umbaulunge aus? Ist besser geworden?
LG
Anita

hallo,
anscheinend sind die dort noch vom alten eisen...hab es auch nicht verstanden, als mir das vorhin die mama erzählt hat...so ein schwachsinn, zu hause achte ich doch nicht auf sowas!!!
naja, wir werden sehen vielleicht sind sie bei uns ja auch anders- diese mama hatte schon auf der intensiv immer noch mehr pech als ich, sie durfte zB erst gar nicht das stillen versuchen...
naja, ihrere lunge ging es ja vor 2 wochen noch nicht so gut, ihr sauerstoffbedarf hatte sich auch etwas verschlechtert, aber seit dem sollte sie mit cortison inhalieren, was ihr zumindest nach außen hin gut bekommen ist, da sie nun keinen sauerstoff mehr braucht- sie hat zwar noch abfälle, aber sie fängt sich immer selber wieder schnell!
lg,bianca

Hey Super, das ist ja klasse! Freut mich! Es geht voran :-)
Achja, und geb ja nicht auf mim stillen!! Manche Leute haben echt Null Ahnung (von wegen Frühchen kann man nicht stillen...tsetse)
GGGGLG
Andrea

Hallo Honeymoon !
Mir fällt jetzt auch noch was Wichtiges ein (sonst habe ich hier noch nichts gepostet, bin aus dem Jan/Feb- Forum, habe aber zwei Kinder und meine Eltern kommen uebrigens aus Werne !
Meine Tochter war auch etwas zu frueh (einen Monat) und gleich gab`s Fläschchen (ich neige zu wenig Milch und sie ist immer eingepennt, wenn sie die Brustwarze mal im Mund hatte). Aber, es gibt ein supergutes "Gerät", dass die im Krankenhaus noch nie gesehen hatten (ich hatte es bei meinem Sohn schon benutzt). Es ist das "Brustfuetterset" fuer Fruehgeborene (so oder ähnlich, gibt`s uber Apotheke, von Medela und kostet "viel", d.h. ca. 40 Euro oder so). Aber das lohnt sich in dem Fall, wenn Catharina irgendwann mal die Brust nicht mehr mag (meine woltlen beide nur noch Flasche) oder wenn ihr das Ansaugen schwerfallen sollte. Vielleicht kennst Du das ja eh. Es besteht aus einer Plastikflasche, in die man Säuglingsnahrung reinfuellt (darf nicht zu fest sein), und die Flasche hängt man sich dann mit dem Kopf nach unten um den Hals oder hält sie fest. Untern an der Flasche sind zwei Silikonschläuche, und einen davon klebt man an die Brustwarze. Und wenn das Kind dann endlich mal "zugepackt" hat, öffnet man den Schlauch und es bekommt Nahrung. Dabei saugt es dann auch gleichzeitig. Und sobald die eigene Milch fliesst, schliesst man den Schlauch oder macht ihn ab. Bei mir war es so, dass ich zu wenig Milch hatte und die Kinder keinen Bock auf Ansaugen hatten, und ich habe ein halbes Jahr abgepumpt und Milch aus der Flasche gefuetter (beim ersten), bis ich dieses "Set" fand und dann nur noch damit gefuettert habe. Wenn bei mir Schluss war, gab`s halt wieder "Humana". Das Gute: Du sparst Dir das Pumpen, das Kind verweigert die Brust nicht, und letztlich habe ich beide 2 Jahre lang gestillt (zwar nie voll, aber eben teilgestillt). Bei meiner Tochter hat es auch fast zwei Monate gedauert, bis sie vernuenftig selber saugen konnte, die zwei Wochen im Kkh hatten ihr das Stillen schon vermiest.
Keine Ahnung, ob Dir das weiterhilft, aber ich verdanke diesem tollen Ding wunderschöne Stillzeiten. Und im Kkh hatten die sowas noch nie gesehen, ständig stand eine Schwester um mich rum, die sich das angucken wollte. Letztlich hat es sogar die Kasse bezahlt.
Alles Gute !
Antje

hallo antje,
danke für den tipp, hab das brusternährungsset auch schon hier zu hause, halte ich auch für sehr sinnvoll...
hab auch mal auf der intensiv davon erzählt, es kannten die wenigsten, aber ich werde es zu hause erst benutzen...
lg,bianca

Hallo honeymoon !
Das klingt ja gut, sorry, dass ich so ewig lang geschrieben habe.,... es ist nur ledier typisch, dass die das im Kkh nicht kennen. Ich fand es supergut, ich war aber auch ziemlich stur mit meinen, und anfangs hat es 20 Minuten gedauert, bis meine Tochter die Brustwarze vernuenftig im Mund hatte und 1 1/2 Stunden, bis sie fertig war....Aber dann wurde sie eine richtige "Schnellesserin" - 5 Minunten saugen und fertig. Es lohnt sich. Ich hatte so eine Technik, bei der ich einen Schlauch festgeklebt habe (mit "Micropore"-Klebeband) und den anderen im Mund hatte (ich weiss, nicht so superhygienisch, aber meine Keime konnte sie sicher am ehesten ab). Dann habe ich in den Schlauch (in meinem Mund) reingespustet, so dass es einen Uebrdruck in der Flasche gab und dann bekam sie die Milch aus der Flasche richtig in den Mund gespritzt, bis sie dann selber saugen konnte. Am Ende brauchte ich das Ding nur abends, wenn ich zufuettern musste. Aber es macht 1000mal mehr Spass als Abpumpen und regt den Milchfluss natuerlich auch viel besser an.
Wuensche dir, dass das (irgendwann noch) bei Euch klappt (falls Du nicht vorher den Nerv verlierst). Mit hatten die Ärzte auch bei beiden Kindern zum Abstillen geraten, und bei meinem Sohn habe ich auch ein halbes Jahr lang Flasche gefuettert (und gepumpt). Dann bekam er einen Magenvirus und hat plötzlich die Flasche verweigert, sehr seltsam. Und da haben wir dann das Stillen angefangen.
Alle Gute !!
Antje

so langsam verliere ich hier meine nerven, hab es vorhin bemerkt, als catharina rüber auf die kinderstation kam, aber das hab ich oben geschrieben...
lg,bianca
und danke für den tipp, vielleicht nehm ich das set doch morgen schon mit in die klinik, sollen sie schon sehen, mit wem sie es zu tun haben!
lg,bianca