bescheid aus rüsselsheim
wie oben schon gesagt, habe ich heute bescheid aus rüsselsheim bekommen..und ich weiß nicht, was ich davon halten soll! werde morgen erst einmal dort anrufen.
molekulargenetische untersuchung, alles negativ bis auf MTHFR sowieso...ist heterozygot und müßte mit folsäure behandelt werden (hab ich bei catharina eh genommen)
immunhämatologische untersuchung:
antipternale antikörper negativ
t-lymphozyten CD§ 83,1%
NK-Zellen mit 9,1 % im normbereich...
abstrich keine keime
gebärmutterspiegelung unauffällig
zusammenfassung:
aufgrund des fehlens von angeborenen und erworbenen thrombophilen faktoren ist eine gezielte präventive therapie bei ihrer vorgeschichte nicht notwendig. ein folsäuremedikation sollte während der ss durchgeführt werden.
was haltet ihr davon?
den ersten satz der zusammenfassung und die negativen antipaternalen antikörper finde ich seltsam, also daß eine therapie nicht notwendig ist, obwohl mit diese antikörper fehlen...
lg,bianca
Re: bescheid aus rüsselsheim
also prinzipiell finde ich das Ergebnis sehr positiv, wenn sie Dir als Zusammenfassung schreiben, dass Du kein erhöhtes Risiko hast - schau Dir doch Nicole/Mrs. Y an, deren zweite Schwangerschaft so problemlos gelaufen ist.
Andererseits kann ich - denke ich - Deine Gedankengänge verstehen, denn:
Ich habe ja mein Blut auf bestimmte Gerinnungsstörungen untersuchen lassen, und habe da auch als Ergebnis bekommen, dass keine Störungen vorliegen, außer dass ich Folsäure nehmen soll (eigentlich genau wie bei Dir). Und ich sage Dir ganz ehrlich: anfangs hat mich dieses Ergebnis ganz gewaltig gestört, denn lieber hätte ich als Ergebnis eine bestimmte Gerinnungsstörung gehabt, die ich dann mit Medikament x, y oder z hätte behandeln lassen können, als mich so wie jetzt einfach nur auf mein Glück verlassen zu müssen, bzw. darauf, dass es eben beim ersten Mal einfach nur Riesenpech gewesen ist.
Inzwischen allerdings bin ich ganz froh, dass ich mir weder Heparin noch sonst etwas spritzen muß in dieser Schwangerschaft, wie andere Frauen, die tatsächlich Gerinnungsstörungen haben. Die FÄ hat mir jetzt gesagt, dass sie bei mir dann einfach mehr Kontrollen macht (hoffentlich macht sie es dann auch), und dass ich bei jeder Kleinigkeit zu ihr rennen kann, wegen meiner Vorgeschichte.
Hast Du jetzt nicht sowieso noch ein Telefongespräch mit Rüsselsheim, in dem Du Deine Fragen stellen kannst? Sonst würde ich einfach nochmal anrufen.
LG Katrin
Re: bescheid aus rüsselsheim
der Bescheid aus Rüsselsheim klingt doch super. Wenn Ihr Euch für ein 2. Kind entscheidet, dann ist diese Aussage doch eine gute Grundlage und Beruhigung für eine Schwangerschaft. Ein klärendes Gespräch mit dem Arzt, wegen der fehlenden Antikörper, würde ich aber noch führen.
Wünsche Dir alles Liebe, GLG vom Wombelchen (SabineJasmin)
Re: bescheid aus rüsselsheim
Das mit der Folsäure würdest du ja sicher eh machen. Habe ich bei Lara gar nicht genommen, da ich ja erst so spät von meiner Schwangerschaft erfahren habe und diese wohl gerade während der Frühschwangerschaft sehr wichtig ist... Aber egal...
Was auch immer das für Antikörper sind, die dir fehlen, sind sie vielleicht nicht ausschlaggebend für die Therapien?Keine Ahnung, aber ich würde einfach deswegen noch mal nachfragen, ich denke, solche "Diagnosen" muß man sich eh noch mal erklären lassen, damit man alles versteht. LG Nicole
Re: bescheid aus rüsselsheim
folsäure hatte ich bei catharina auch genommen, aber halt erst ab der 8woche...
hab oben geschrieben, daß der prof meint, daß meine werte super wären :-) und daß er meint, daß es die wahrscheinlichkeit einer erneuten gestose gering sei:-)
(ich denke mal ähnlich wie bei dir)
diese antikörper seinen wohl wichtig, aber da ich meine NK-zellen im normbereich seien, wäre es nicht schlimm, daß die antikörper nicht vorhanden sind...
ich bräuchte noch nicht mal heparin spritzen...
lg,bianca
Re: bescheid aus rüsselsheim
also bei mir steht:
Molekulargenetische Untersuchung: Faktor V Leiden-Mutation: Negativ, Prothrombin-Mutation: Negativ, MTHFR-Mutation: Negativ, PAI-1-Polymorph.:Heterozygot.
Immunhämatologische Untersuchung: antipaternale Antikörper negativ, damit ist der nachweis von antipaternalen Antikörpern nicht gegeben. T-Lymphozyten CD3 73,8%. NK-Zellen mit 11,2 pathologisch erhöht.
Zusammenfassung: Bei Zustand nach HELLP-Syndrom in der 27.SSW und Hämokonzentration in der SS 2003 sind bei Ihnen keine angeborenen und erworbenen thrombophilen Faktoren vorhanden, aber die antipaternalen Antikörper sind negativ und die NK-Zellen erhöht, so dass eine immunologische Ursache abzulesen ist. Bei der nächsten SS sollte eine Therapie mit einem intravenösen Immunglobolin durchgeführt werden.
....
also ich bekam das ja wegen der fehlenden antipaternalen antikörpern und den erhöhten nk-zellen. ich würde an deiner stelle anrufen, wie du selbst schreibst, und es erklären lassne.
lg, nicki
Re: bescheid aus rüsselsheim
bei mir ist genetisch der NTHFR heterozygot, was mit folsäure behandelt werden sollte...
und bei antipaternale antikörper steht: (schützende antikörper) negativ (IPI-test, LCT-test)
t-lymphozyten cd3 83,1% und die NK-zellen halt 9,1% im normbereich...
wollte ich nur mal geschrieben haben, um zu vergleichen :-)
aber sag mal, können die NK-zellen sich nich auch ändern? also die prozentzahl? sprich, kann es in einem jahr nicht anders aussehe als jetzt? hätte ich den prof eigentlich auch fragen können, aber diese frage kommt mir jetzt erst in den kopf...
lg,bianca
Re: bescheid aus rüsselsheim
puhhh...da habe ich keine ahnung, ob die nk-zellen sich noch verändern können *ratlosguck*.
lg, nicki
Re: bescheid aus rüsselsheim
lg,bianca
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