Hallo Sandra!
Erstmal möchte ich Dich drücken und trösten;o))
Meine Maus (mittlerweile fast drei Jahre alt *schnief*) ist bei 32+4 mit 43 cm und 1.755 g zur Welt gekommen, weil man bei mir in der 27. SSW Lymphdrüsenkrebs feststellte. Ich hatte natürlich auch wahnsinnige Angst - dass ich es nicht schaffe, dass ich dem Baby etwas von dem Krebs "abgegeben" habe, dass die Kleine doch noch viel zu klein ist, um auf die Welt zu kommen.... Aber all diese Ängste waren unbegründet. Emily schrie sofort, nachdem sie geboren wurde (per KS), das machte mich schon unheimlich glücklich, weil es zeigte, dass sie selbstständig atmen kann. Sie bekam dann nur vom zweiten bis vierten Lebenstag eine Atemhilfe. Ich gehe doch mal davon aus, dass die Ärzte Dir noch eine Lungenreife für Deinen Zwerg spritzen, oder?! Von daher dürfte es dann für ihn auch kein Problem mit der Atmung sein. Das wichtigste für Dein Baby ist dann eigentlich, dass es zunimmt und alleine trinken lernt und nach ein paar Wochen darfst Du es sicher mit nach Hause nehmen.
Sieh es mal so: Wenn diese Antikörper so aggressiv sind, wie es sich in Deinem Posting anhört, geht es Deinem Baby höchstwahrscheinlich außerhalb Deines Bauches wesentlich besser als drinnen ;o)) Und es ist ja soweit fertig entwickelt, dass das Risiko für irgendwelche Schäden absolut gering ist.
Ich wünsche Dir alles Gute und mach Dir nicht soviele böse Gedanken, dafür gibt es wirklich keinen Grund - ich weiß, das ist leicht gesagt ;o))
LG Jeanine

Hallo Sandra,
na dann komm ich mal zum Mutmachen vorbei. Wie schon gesagt wurde, nehme ich mal an, dass du eine Spritze zur Lungenreife bekommen hast. Das Gwicht deines Kindes spielt übrigens nicht die entscheidene Rolle. Viel wichtiger ist, wie weit die Organe ausgebildet sind. Aber die meisten, wenn nicht gar alle Frühchen, die ich mit einem Geburtsgewicht in der Region deines Schatzes kenne, konnten alleine atmen und das ist shcon mal viel Wert.
Mut möchte ich dir mit meiner Geschichte machen. Meine Tochter Talissa Cheyenne wurde in der 27.SSW geboren. Sie hatte nur 650g, mußte direkt nach der Geburt reanimiert werden und wurde 1 Woche beatmet. Das war für sie sensationell wenig, denn bereits mit 635 g konnte sie dann alleine atmen, brauchte nur eine Atemunterstützung. Sie konnte nach 10 1/2 Wochen mit 1940g nach Hause und hat alles sehr gut überstanden. Sie ist nicht so schwer und auch nicht so groß wie sie sein müßte und hat auch öfters mal Husten, aber sie ist etwas ganz besonderes und für mich und meinen Mann ein kleines Wunder.
Sicherlich wird dein Kleiner eine Weile in der Klinik bleiben müssen, aber wenn er richtig aufgepeppelt wurde, alleine trinken kann, dann dauert es gar nicht allzu lange und er kann heim. Und wie schon von einer anderen Mami gesagt, es ist halt vielleicht für ihn außerhalb des Bauches besser.
Schick dir liebe Grüße, ganz viel Kraft und hoffe, das dein Kleiner das alles gut meistert (aber da habe ich keine Zweifel).
Liebe Grüße, Nicole

hallo sandra,
das gleiche war bei mir auch aber es wurde erst bei 36+5 dramatisch. vorher hätte mein fa aber einen blutaustausch in der gm gemacht. also in deiner woche auf jeden fall. hat er garnichts davon gesagt?
alles gute,
katrin