Hallo, ich gehöre jetzt auch hierher (bzw. meine Tochter :), also wollte ich mich mal kurz vorstellen. Ich bin 33 und hatte eine vollkommen normale Schwangerschaft, die dann nur leider etwas abrupt endete, als meine Kleine bei 34+5 per geplantem KS geholt werden musste (hatte EPH-Gestose, was leider erst erkannt wurde, als es schon recht kritisch war). Die Schwestern in der Klinik nannten sie nur "peanut", weil sie die Kleinste auf der Säuglingsstation war (43cm/2.280g), aber immerhin konnte sie direkt auf die normale Station, musste auch nicht beatmet oder künstlich ernährt werden und kam auch nach 5 Tagen zusammen mit mir nach Hause. Mit dem Stillen hat es bei uns leider nicht geklappt, aber sie nimmt auch so gut zu & isst kräftig (toi, toi, toi). Trotzdem fühlt sich natürlich jeder Passant, der mal in den KiWa guckt, berufen, Kommentare à la "ist die aber winzig!" abzugeben. *grimmigschau*
Bislang läuft also alles recht gut, aber trotzdem habe ich immer die Sorge wg. plötzlichem Kindstod im Hinterkopf (obwohl weder die Ärzte im KH noch der Kinderarzt irgendwas in der Richtung erwähnt haben); liegt vielleicht an meinem Babybuch, das Frühchen als stärker gefährdet bezeichnet (vermutlich, um die "normalen" Eltern zu beruhigen -- vielen Dank auch). Ich komme mir schon richtig neurotisch vor, rational weiss ich schliesslich auch, dass die allermeisten Babys überleben. Habt/hattet ihr auch solche Ängste, und wie seid ihr damit umgegangen/sie losgeworden??
LG, Gudrun