Wir haben sehr schlechte Erfahrungen im KH mit den Ärzten gemacht. Der Kleine wurde nach BEL in der 39. SSW geholt, war aber kleiner (geschätzt auf 37. SSW) und hatte einige Anlaufschwierigkeiten. Heute ist er immer noch ein ziemlich Kleiner (mit 6 Monaten 62 cm, 7000 g) aber eigentlich ganz fit und fidel. Durch die Odysee im KH sind wir aber immer wieder etwas verunsichert und achten auf jede Kleinigkeit doppelt genau.
Die Ärzte (vor allem der Oberarzt) haben uns jeden Tag mit schrecklichen Prognosen bombardiert. Dies und jenes könnte eintreffen. Er hatte z.B. eine cerebrale Zyste (die übrigens bei der U4 nicht mehr feststellbar war, sprich absorbiert wurde). Da wurde der Augenhintergrund untersucht, war in Ordnung. Seine Nieren sahen auch etwas anders aus als normal. Der Oberarzt sagte dann wieder, das könnten einmal polyzystische Nieren werden, manchmal sieht das dann so aus. Der Kleinhirnwurm sei etwas klein, zwar noch in der Toleranz, aber er muß es uns sagen, denn er hält nichts davon, wenn dann nach einigen Monaten die Probleme auftauchen. Wir fanden das so schrecklich und die zwei Wochen nach der Geburt waren die Hölle! Und immer nur das Schlechteste vom Schlechten. Bis jetzt ist der Kleine ok aber immer schwingt diese Angst mit, die einem damals eingimpft wurde.
Wie geht es Euch (mit Frühchen)
LG Simmi